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Chemie in Backwaren
#10
hallo,
dank Euch für den interessanten Lesestoff.
Ich habe mir gerade mal den Brigitte-Artikel reingezogen und weiß nun wieder, warum ich die nie lese. Big Grin
Ich möchte mich den negativen Kommentaren meiner Vorredner anschließen.

Es gibt auch chronische Erkrankungen wie Entzündungen und/oder Infektionen der Harnblase, die jahrelang mit kontinuierlicher Einnahme von
Antibiotika "behandelt" werden, woraus eine sehr deutliche Gesundheitsgefährdung resultiert. Die schwerere Form "IC" wird mit schwersten
Pharma-Geschützen fast jeder Art behandelt. Eine noch unübersehbarere Gesundheitsgefährdung. Die Betroffenen haben Odysseen durch Arztpraxen hinter sich, und nicht selten eine natürlich nicht heilsame Psychiatriesierung.

Mysteriöserweise liegt der Schlüssel zu dem Ganzen offenbar in der Ernährung, denn viele berichten, dass diese ihre Beschwerden positiv beeinflusst.
Aber eine Diagnose von Ärzten, die ja nach den Zeilen von Frau Dr. (med!) Thor erst den Freispruch vom Vorwurf "Hypochondrie" bedeutete, erhielten sie jahrelang nicht.
Und das obwohl bei vielen unter anderem auch Hauterscheinungen und andere Allergien zu diagnostizieren gewesen wären, die ein Forschen in die richtige Richtung hätten anstoßen können.
Aber der "gemeine Durchschnittsmediziner" hängt halt an dem im Studium Gelernten. Zöliakie/Sprue hat danach eine feste Definition und grenzwertige Befunde führen zur Diagnose Sprue "negativ". Also Hypochonder.

Dass sich bei Vielen, die wohl an einer Unverträglichkeit von Gluten und/oder weiteren Nahrungsmitteln leiden, die Beschwerden oft dramatisch bessern, wenn die Übeltäter identifiziert sind, solche Erkenntnisse sind bei Frau Dr. (med!) Thor offenbar noch nicht angekommen.
Kein "solider Journalismus".

Oder doch? Vielleicht Medizinjournalismus im weitverbreitetsten Sinne: Wenn die Betroffenen die wahren Ursachen ihres Zustandes erkennen und sie erfolgreich abstellen, dann könnten sie zu gesund werden. Wink Und wer will das schon? Vermutlich nicht die Akteure des "Gesundheits"-Sektors, die mittlerweile 4,3 Mrd. € umsetzen, mehr als die Autoindustrie.

Dank Euch für das interessante Material zu Backchemikalien. Ich weiß bereits, dass sie mir auch nicht bekommen. Aber bis ich glutenfrei mit selbsthergestellten Mischungen backen gelernt habe, verwende ich sie halt. Wenn sie auch Hautprobleme hervorrufen. Die sind jedoch harmlos im Vergleich zu den vom Glutenin hervorgerufenen Problemen.

LG an alle
uvae
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Chemie in Backwaren - von Ju - 23.10.2007, 10:18
Chemie in Backwaren - von Uli - 23.10.2007, 14:07
Chemie in Backwaren - von Ju - 23.10.2007, 18:05
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Chemie in Backwaren - von Ju - 01.11.2007, 11:09

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