04.11.2007, 12:50
Hallo Robyn,
in puncto Candida haben wir "draussen in der Aerztewelt" bisher auch nur uns die Nasen gestossen, da hilft die Grossstadt leider nicht.
Dr. Hartjen in den Colonnaden in Hamburg hat sich im Rahmen der SHG herumgesprochen als jemand, der mit Atemtests vernuenftig umgeht. Aber auch hier kam als Kritik hoch, dass man danach nur wenig weiter betreut wird, da muss man selbst aktiv werden. Was die Tests angeht, sind wir im Kreise der SHG zufrieden (ich war selbst nicht da). Aber mit Candida hat auch in der SHG noch niemand im Aerztebereich wirklich Hilfe erfahren, da koennen wir leider keinen guten Tipp weitergeben.
Ich hatte ja selbst den Candida recht massiv im Darm, und ich hatte den Eindruck, dass er wohl "nicht ganz weg ist" und ich bezweifle mittlerweile, dass das ueberhaupt geht. Ich habe festgestellt, dass mir selbst eine groesstenteils zuckerfreie Ernaehrung guttut. Ganz wichtig sind in dem Zusammenhang vor allem die Kohlenhydrat-Malabsorptionen wie FM, LI und SI. Hast Du die Themen eigentlich abgeklaert? Wenn nicht, waere das noch ein Ansatzpunkt. Nicht ins Blut aufgenommene Zuckerarten bieten im Darm eine ideale nahrungsgrundlage fuer Candidas, die muesste man dann konsequent meiden, was ich auch tue. Jeder Fehltritt wird mit Geglucker im Darm bestraft, was mir zeigt, dass auch da immer noch wer lauert. Mein Eindruck ist mittlerweile, dass die Candidas dauerhaft einen Fuss in der Tuer haben und ich daher auch meine Ernaehrungsweise lebenslang darauf ausrichten muss.
Zwischendurch hatte ich mir mal das Buch "Candidalismus" von Sabine und Ekkehard Scheller gekauft, das beschaeftigt sich mit Candida im Blut und solchen Dingen. Nun, das ist alles sehr alternativ und HP-maessig, mochte ich hier auch nicht als Empfehlung abgeben. Interessant war es trotzdem, das zu lesen. Ganz grob stand da drin, dass man da wieder Land sieht, wenn das Blutmilieu langfristig OK ist - dazu gehoert aus unserer (Forums-) Sicht das, was wir ja schon wissen: Allergiene kennen und gruendlich vermeiden, NMUs ebenso - nur dann haelt sich die Gift-Bilanz im Blut im Rahmen. OK, ist schon langsam allgemeines Geschwafel, konkret hilft das ja nicht.
Sie reiten in dem Buch auch viel auf einer Dunkelfeld-Blutmikroskopie herum. Das wollte ich eigentlich auch mal machen lassen, aber ich bin bislang nicht dazu gekommen und hab auch nicht wirklich das Geld dafuer uebrig. Interessieren taete es mich schon, aber ich hab nach einem Umzug nun mittlerweile auch nicht mehr die Energie uebrig, die ich da reinstecken muesste. Nebenbei stellte sich heraus, dass die Naehe meiner alten Wohnung zu einer Brotfabrik mich ueber die Lunge regelmaessig mit Mehlstaub und vermutlich auch mit Hefe-Staeuben "versorgt" hat - das ging schon langsam in Richtung Bronchial-Asthma und nun ist eine Riesen-Last weggefallen. Das war ein Umweltfaktor neben der Ernaehrung, der starken Einfluss auf meine Gesundheit hatte. Teppiche und den dazu passenden Staub loszuwerden war das naechste Ding, mit dem Aspergillus und den Hausstaubmilben hab ich ja auch noch ein Huehnchen zu rupfen. Letztlich bin ich damit dem Rat der MCS-SHG in Berlin gefolgt auf deren Websites, die Reize auf allen Ebenen fernzuhalten, um wieder klarzukommen. Vielleicht findest Du dort brauchbare Informationen (da stehen auch Candida-Faelle beschrieben), fuer mich war eis ein Mosaiksteinchen von vielen. Ich wuensche Dir auf jeden Fall viel Erfolg bei den Recherchen und eine gute Portion Glueck mit den Aerzten, leider kann ich da ja auch so konkret nicht weiterhelfen.
Viele Gruesse, Martin
in puncto Candida haben wir "draussen in der Aerztewelt" bisher auch nur uns die Nasen gestossen, da hilft die Grossstadt leider nicht.
Dr. Hartjen in den Colonnaden in Hamburg hat sich im Rahmen der SHG herumgesprochen als jemand, der mit Atemtests vernuenftig umgeht. Aber auch hier kam als Kritik hoch, dass man danach nur wenig weiter betreut wird, da muss man selbst aktiv werden. Was die Tests angeht, sind wir im Kreise der SHG zufrieden (ich war selbst nicht da). Aber mit Candida hat auch in der SHG noch niemand im Aerztebereich wirklich Hilfe erfahren, da koennen wir leider keinen guten Tipp weitergeben.
Ich hatte ja selbst den Candida recht massiv im Darm, und ich hatte den Eindruck, dass er wohl "nicht ganz weg ist" und ich bezweifle mittlerweile, dass das ueberhaupt geht. Ich habe festgestellt, dass mir selbst eine groesstenteils zuckerfreie Ernaehrung guttut. Ganz wichtig sind in dem Zusammenhang vor allem die Kohlenhydrat-Malabsorptionen wie FM, LI und SI. Hast Du die Themen eigentlich abgeklaert? Wenn nicht, waere das noch ein Ansatzpunkt. Nicht ins Blut aufgenommene Zuckerarten bieten im Darm eine ideale nahrungsgrundlage fuer Candidas, die muesste man dann konsequent meiden, was ich auch tue. Jeder Fehltritt wird mit Geglucker im Darm bestraft, was mir zeigt, dass auch da immer noch wer lauert. Mein Eindruck ist mittlerweile, dass die Candidas dauerhaft einen Fuss in der Tuer haben und ich daher auch meine Ernaehrungsweise lebenslang darauf ausrichten muss.
Zwischendurch hatte ich mir mal das Buch "Candidalismus" von Sabine und Ekkehard Scheller gekauft, das beschaeftigt sich mit Candida im Blut und solchen Dingen. Nun, das ist alles sehr alternativ und HP-maessig, mochte ich hier auch nicht als Empfehlung abgeben. Interessant war es trotzdem, das zu lesen. Ganz grob stand da drin, dass man da wieder Land sieht, wenn das Blutmilieu langfristig OK ist - dazu gehoert aus unserer (Forums-) Sicht das, was wir ja schon wissen: Allergiene kennen und gruendlich vermeiden, NMUs ebenso - nur dann haelt sich die Gift-Bilanz im Blut im Rahmen. OK, ist schon langsam allgemeines Geschwafel, konkret hilft das ja nicht.
Sie reiten in dem Buch auch viel auf einer Dunkelfeld-Blutmikroskopie herum. Das wollte ich eigentlich auch mal machen lassen, aber ich bin bislang nicht dazu gekommen und hab auch nicht wirklich das Geld dafuer uebrig. Interessieren taete es mich schon, aber ich hab nach einem Umzug nun mittlerweile auch nicht mehr die Energie uebrig, die ich da reinstecken muesste. Nebenbei stellte sich heraus, dass die Naehe meiner alten Wohnung zu einer Brotfabrik mich ueber die Lunge regelmaessig mit Mehlstaub und vermutlich auch mit Hefe-Staeuben "versorgt" hat - das ging schon langsam in Richtung Bronchial-Asthma und nun ist eine Riesen-Last weggefallen. Das war ein Umweltfaktor neben der Ernaehrung, der starken Einfluss auf meine Gesundheit hatte. Teppiche und den dazu passenden Staub loszuwerden war das naechste Ding, mit dem Aspergillus und den Hausstaubmilben hab ich ja auch noch ein Huehnchen zu rupfen. Letztlich bin ich damit dem Rat der MCS-SHG in Berlin gefolgt auf deren Websites, die Reize auf allen Ebenen fernzuhalten, um wieder klarzukommen. Vielleicht findest Du dort brauchbare Informationen (da stehen auch Candida-Faelle beschrieben), fuer mich war eis ein Mosaiksteinchen von vielen. Ich wuensche Dir auf jeden Fall viel Erfolg bei den Recherchen und eine gute Portion Glueck mit den Aerzten, leider kann ich da ja auch so konkret nicht weiterhelfen.
Viele Gruesse, Martin