17.01.2008, 20:40
...ist im neuesten E.U.L.E.nSpiegel ( 6/2007) das Thema!
Es wird ein wenig "hinter die Kulissen" geblickt, einiges richtig gestellt, was sich in den Köpfen der Verbraucher so "festgesetzt" hat....aber dem will ich nicht vorgreifen!
Nun hoffe ich, dass ich mit meinem posting nicht irgendwelche Urheberrechte verletze, wenn ich einen kleinen, aber wohl sehr wichtigen Absatz zitiere!
Das heißt im Klartext, dass Vegetarier/ Veganer , die diese Ernährungsform aus "Tierliebe" gewählt haben, die aber Bio/ Öko-Produkte verlangen, nahezu Unmögliches, Nicht-Machbares verlangen! Soll heißen-> auch ein Öko-Landwirt muss düngen, um überhaupt eine Ernte einfahren zu können! Nachdem er es aus "Öko-Gesichtspunkten" nicht unbedingt mit den normalen Düngemitteln darf, braucht er schlicht und ergreifend Mist! Und um Mist zu bekommen, braucht es Tiere, die diesen Mist produzieren.............
Ist dieser "Kreislauf" denn jedem Vegetarier/ Veganer bekannt??????
Fragt
Uli
Es wird ein wenig "hinter die Kulissen" geblickt, einiges richtig gestellt, was sich in den Köpfen der Verbraucher so "festgesetzt" hat....aber dem will ich nicht vorgreifen!
Nun hoffe ich, dass ich mit meinem posting nicht irgendwelche Urheberrechte verletze, wenn ich einen kleinen, aber wohl sehr wichtigen Absatz zitiere!
Zitat:Ökolandbau oder Vegetarismus?
Bio und Vegetarismus ( Veganismus) sind nicht kompatibel.
Der Grund ist die ökologische Kreislaufwirtschaft. Um Die Bodenfruchtbarkeit sicherzustellen, benötigt der Landwirt Dünger. Deshalb ist das Vieh integraler Bestandteil eines traditionellen Ökobetriebs. Die verbreitete Vorstellung, dass für den Menschen mehr Nahrung übrig bliebe, wenn keine Tiere gefüttert werden müssten, trifft für den Ökolandbau gerade nicht zu.
Denn hier wird darauf geachtet, dass die Tiere keine Nahrungskonkurrenten zum Menschen sind ( Kraftfutterverbot). Um bei Verzicht auf Mineraldünger dennoch die nötige Bodenfruchtbarkeit zu garantieren, müssten für eine Ausweitung des Ökolandbaues auch neue Weideflächen erschlossen werden. Nur so gäbe es hinreichend Gras, bzw. Heu für die Fütterung von Wiederkäuern.
Insofern ist es aus ökologischen Gründen auch notwendig, auch tierische Produkte zu verzehren, um nicht wertvolle Eiweißressourcen zu verschwenden.
Das heißt im Klartext, dass Vegetarier/ Veganer , die diese Ernährungsform aus "Tierliebe" gewählt haben, die aber Bio/ Öko-Produkte verlangen, nahezu Unmögliches, Nicht-Machbares verlangen! Soll heißen-> auch ein Öko-Landwirt muss düngen, um überhaupt eine Ernte einfahren zu können! Nachdem er es aus "Öko-Gesichtspunkten" nicht unbedingt mit den normalen Düngemitteln darf, braucht er schlicht und ergreifend Mist! Und um Mist zu bekommen, braucht es Tiere, die diesen Mist produzieren.............
Ist dieser "Kreislauf" denn jedem Vegetarier/ Veganer bekannt??????
Fragt
Uli