19.01.2008, 21:05
Ach ja!
Es ist mal wieder Deutschland, das in jedem Masse den Bogen ueberspannt mit dem "eng sehen". (Es geht weder gegen E.U.L.E. noch gegen Veganer, es geht mir darum die Ueberkonsequenz anzuklagen, die Viele an den Tag legen (und dabei dann doch wieder in der Engstirnigkeit die Haelfte vergessen)).
Da gibt es Leute, die sind gegen jede Art von benzingetriebenes Vehikel und das vielleicht sogar militant. Aber 'ne Plastiktuete am Fahrrad, die auch aus Oel hergestellt wird. Das laesst sich doch Alles gar nicht mehr trennen heutzutage, und ich finde, darum sollte es auch gar nicht gehen. Meine Guete, jeder Beitrag zaehlt. Soll ich mein Bio-Gemuese (nein, tue ich nicht, ich esse kaum Gemuese) nicht mehr bei *ldi kaufen, obwohl es gut ist, nur weil der Laden auch Fleisch verkauft? Vielleicht verdient der (oder ein anderer) Laden ja an dem Gemuese mit und subventioniert so die Kuhquaelerei?
Ach was, ihr wisst genau, dass ich es jetzt auf die Spitze treibe. Ach menno! Ich fahr mein Mopped, auch wenn es Benzin verbrennt dabei. Warum auch nicht? Mach ich selten genug. Ich besitze auch ein paar Plastiktueten und die "Gelben Saecke" sind auch aus Oel. Ja und? Radikal-Veganer sind genauso weltfremd wie Baum-ab-nein-danke-Freaks, denn auch sie finanzieren Konzerne mit durch ihr meist vorhandenes (offenes oder verstecktes) Konsumverhalten, die daran mitverdienen. Und die leute, die meinen, genau das nicht zu tun, mit denen kann man meist nicht mal mehr reden. Ich sach mal:
Uebertreibt es nicht zu sehr!
Wenn nur jede® darauf achtet, im Wesentlichen Gutes zu tun und Schlechtes zu vermeiden, dann ist schon viel gewonnen, denn dann hat das Nachdenken eingesetzt. Und genauso stufe ich den E.U.L.E.-Artikel auch ein, dass er wachruetteln will. Mir sind die EULianer ja zu negativ drauf, die meckern immerzu. Aber hier haben sie Recht, weg mit den Scheuklappen and "back to sinnvoll".
Viele Gruesse, Martin
Es ist mal wieder Deutschland, das in jedem Masse den Bogen ueberspannt mit dem "eng sehen". (Es geht weder gegen E.U.L.E. noch gegen Veganer, es geht mir darum die Ueberkonsequenz anzuklagen, die Viele an den Tag legen (und dabei dann doch wieder in der Engstirnigkeit die Haelfte vergessen)).
Da gibt es Leute, die sind gegen jede Art von benzingetriebenes Vehikel und das vielleicht sogar militant. Aber 'ne Plastiktuete am Fahrrad, die auch aus Oel hergestellt wird. Das laesst sich doch Alles gar nicht mehr trennen heutzutage, und ich finde, darum sollte es auch gar nicht gehen. Meine Guete, jeder Beitrag zaehlt. Soll ich mein Bio-Gemuese (nein, tue ich nicht, ich esse kaum Gemuese) nicht mehr bei *ldi kaufen, obwohl es gut ist, nur weil der Laden auch Fleisch verkauft? Vielleicht verdient der (oder ein anderer) Laden ja an dem Gemuese mit und subventioniert so die Kuhquaelerei?
Ach was, ihr wisst genau, dass ich es jetzt auf die Spitze treibe. Ach menno! Ich fahr mein Mopped, auch wenn es Benzin verbrennt dabei. Warum auch nicht? Mach ich selten genug. Ich besitze auch ein paar Plastiktueten und die "Gelben Saecke" sind auch aus Oel. Ja und? Radikal-Veganer sind genauso weltfremd wie Baum-ab-nein-danke-Freaks, denn auch sie finanzieren Konzerne mit durch ihr meist vorhandenes (offenes oder verstecktes) Konsumverhalten, die daran mitverdienen. Und die leute, die meinen, genau das nicht zu tun, mit denen kann man meist nicht mal mehr reden. Ich sach mal:
Uebertreibt es nicht zu sehr!
Wenn nur jede® darauf achtet, im Wesentlichen Gutes zu tun und Schlechtes zu vermeiden, dann ist schon viel gewonnen, denn dann hat das Nachdenken eingesetzt. Und genauso stufe ich den E.U.L.E.-Artikel auch ein, dass er wachruetteln will. Mir sind die EULianer ja zu negativ drauf, die meckern immerzu. Aber hier haben sie Recht, weg mit den Scheuklappen and "back to sinnvoll".
Viele Gruesse, Martin