22.01.2008, 20:10
Hallo Uli,
Ich versteh gar nicht, was dieser Artikel soll.
Natürlich hat der Anbau auch wirtschaftliche Hintergründe. Natürlich benötigen Ökobauern mehr Erlös pro Dezitonne Getreide. Und natürlich kämpfen die Ökobauern inzwischen mit Billigeinfuhren aus China (ich versteh da nicht, was daran dann noch 'ökologisch' sein soll).
Und ausserdem hab ich das auch nicht behauptet.
Ackerbau muss nicht zwingend mit 'Kunstdüngern' (der bessere Begriff wäre 'Handelsdünger') betrieben werden. Ökobauern arbeiten gezielter mit Zwischenfrüchten, Gründüngung und mit entsprechenden (meist weiteren) Fruchtfolgen als konventionell wirtschaftende Bauern.
Sie legen vermehrten Wert auf ein gesundes Bodenleben und einen ausgeglichenen Nährstoffhaushalt.
Das ganze muss nicht unbedingt eine Ideologie sein, sondern ist notwendig für einen nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg.
Nährstoffe werden der Pflanze mit der organischen Masse der Vorfrüchte (oder auch Mist) zugeführt. Die kleinen Viecher im Boden tun ihren Teil dazu, dass die Nährstoffe für die Pflanze verfügbar werden ... Alles in allem keine Zauberei - nur etwas aufwändiger.
Neben dem 'Kunstdünger' kommen da noch weitere Faktoren zum wirtschaftlichen Resultat dazu: Unkrautbekämpfung, Pilzbefall, Schädlingsbefall.
Im Augenblick bin ich mir nicht so sicher, was gesünder ist. Mutterkorn, Mehltau, Getreidekäfer oder Pestizide.
Gruß
Georges
p.s.:
tschuldige meine Ausschweifung
Zitat:Original von UliE.U.L.E ist da (wieder mal) zu reißerisch :-(
Hi Georges,
Ich weiß ja nicht, woher Du Dein Wissen beziehst – vom Gemüsebeet im Garten ? Aus Büchern ? Denn ich wage zu bezweifeln, dass Du selbst \"Öko- Landwirt\" bist.......
Vielleicht kannst Du die neue Ausgabe der E.U.L.E mal lesen............???
http://www.das-eule.com/html/eu_l_e_n-sp..._2003.html
Ich versteh gar nicht, was dieser Artikel soll.
Natürlich hat der Anbau auch wirtschaftliche Hintergründe. Natürlich benötigen Ökobauern mehr Erlös pro Dezitonne Getreide. Und natürlich kämpfen die Ökobauern inzwischen mit Billigeinfuhren aus China (ich versteh da nicht, was daran dann noch 'ökologisch' sein soll).
Zitat:Original von Uli...und dann ein wenig drüber nachdenken, ob es denn wirklich so leicht ist, ohne jeglichen Dünger auszukommen – und dabei noch ein \"Einkommen\" zu haben, mit dem ein Bio-Bauer und seine Familie auch (über-)leben können.Erstens ist Ökolandbau nicht leicht, und zweitens kommt keine Pflanze ohne Dünger aus.
Und ausserdem hab ich das auch nicht behauptet.
Ackerbau muss nicht zwingend mit 'Kunstdüngern' (der bessere Begriff wäre 'Handelsdünger') betrieben werden. Ökobauern arbeiten gezielter mit Zwischenfrüchten, Gründüngung und mit entsprechenden (meist weiteren) Fruchtfolgen als konventionell wirtschaftende Bauern.
Sie legen vermehrten Wert auf ein gesundes Bodenleben und einen ausgeglichenen Nährstoffhaushalt.
Das ganze muss nicht unbedingt eine Ideologie sein, sondern ist notwendig für einen nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg.
Nährstoffe werden der Pflanze mit der organischen Masse der Vorfrüchte (oder auch Mist) zugeführt. Die kleinen Viecher im Boden tun ihren Teil dazu, dass die Nährstoffe für die Pflanze verfügbar werden ... Alles in allem keine Zauberei - nur etwas aufwändiger.
Neben dem 'Kunstdünger' kommen da noch weitere Faktoren zum wirtschaftlichen Resultat dazu: Unkrautbekämpfung, Pilzbefall, Schädlingsbefall.
Im Augenblick bin ich mir nicht so sicher, was gesünder ist. Mutterkorn, Mehltau, Getreidekäfer oder Pestizide.
Gruß
Georges
p.s.:
tschuldige meine Ausschweifung