Zuviele rote Blutkörperchen

[V2Martin]

Hallo Ulrike,

Ob ich ihm das glauben soll?

Noe, sicher nicht. Immer, wenn sich etwas veraendert, hat das seinen Grund. Und es ist nicht gut, erst zu handeln, wenn etwas ganz im Argen ist, aber das bietet unser Gesundheitssystem heutzutage leider meist nicht. OK, hier mal Hilfe zur Selbsthilfe, ein Auszug aus "Laborwerte", aus dem GU-Verlag:

Leukozyten (weisse Blutkoerperchen):
...
Verminderte leukozyten-Werte (Leukopenie):
- Chronische oder akute Virusinfektion (wie Grippe, Masern, Roeteln)
- Schwere bakterielle Infektion (z.B. Typhus)
- Malaria
- Blutvergiftung (Sepsis)
- Autoimmunerkrankungen
- Stoerung der Blutbildung im Knochenmark, etwa durch radioaktive Strahlen, pestizide oder Schwermetalle
- Akute oder chronische Vergiftungen, bspw. mit Blei, Quecksilber, Benzol, Kohlenmonoxid
- Medikamente wie Antibiotika, Chemotherapie, Blutdrucksenker, Schilddruesenhormone, Antidepressiva, H2-Magensaeureblocker

Das schreibt das Buch ueber einen Mangel, klingelt da etwas bei dir?

Haematokrit (vermindert):
- Blutarmut
- Blutverlust
- Erhoehtes Blutplasma-Volumen (etwa bei Erkrankungen der nebennierenrinde)
- Schwangerschaft

Haemoglobin wir d auch im Zusammenhang mit Diabetes genannt.
Verminderte HbA1c-Werte:
- Haemolyse (Zerstoerung von roten Blutkoerperchen)
- Anaemie (Blutarmut)
- Chronische Niereninsuffizienz (Uraemie)

Zu den rotren Blutkoerperchen ist das nicht eindeutig, was sie da schreiben, das bringt nix. Aber vielleicht ist ja in den obenstehenden Abschnitten schon irgendetwas drin, wad Dich hellhoerig werden laesst - eine vernuenftige aerztliche Beratung kann mein Beitrag sicherlich nicht sein, aber vielleicht eine kleine Hilfe be der Suche, die ja heutzutage offenbar in der Verantwortlichkeit des Patienten liegt.

Lass dich nicht verschrecken, mach Dich schlau, und frag, falls noch mehr Werte schiefliegen - ich hab das Buch vor der Nase liegen.

Viele Gruesse, Martin