22.03.2008, 14:55
Hallo zusammen! 
Erst mal frohe Osterfeiertage an alle!
Habe schon auf diesem Forum rumgestöbert, möchte aber trotzdem nochmal einen eigenen Thread eröffnen und hoffe auf hilfreiche und interessante Tipps und Anmerkungen.
Bin Mitte 30 und leide seit der Pubertät unter starker Akne, die sich Anfang der 20er von einer "gewöhnlichen" Akne vulgaris in eine pustulöse und papulöse Akne verschlimmert hat.
Habe alle gängigen Behandlungen durch, am Ende mit Antibiotika und der Pille. Geholfen hat nie wirklich was. Zuletzt hat man mir Roaccutan (Isotretoin) nahegelegt. Da mir das aber nun ganz und gar nicht geheuer war und ich eigentlich kein Fan von Medikamenten bin, habe ich die Behandlung abgelehnt und mich meinem Schicksal ergeben. Nehme zur Zeit keinerlei Medikamente oder Hormone ein.
Jetzt hat eine Kollegin mich auf die Möglichkeit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit, -allergie oder Erkrankung des Darms als Ursache aufmerksam gemacht.
Da ich seit einigen Jahren auch starke Probleme mit dem Essen habe, könnte da natürlich etwas dran sein. War mit diesen Problemen noch nie beim Arzt, da ich mit meinen Hautproblemen schon genug Unverständlichkeit und Inkompetenz bei den Ärzten erfahren habe. Habe irgendwie gelernt, damit zu leben.
Also, folgende Probleme habe ich:
- direkt nach dem Essen fast immer extrem starke und laute Darmgeräusche (oft verbunden mit Blähungen) und das Gefühl von heftigen Darmbewegungen. Häufig auch rhythmische Stiche (im Bereich der Bauchspeicheldrüse/Galle?).
- nach dem Essen häufig Übelkeit (nie Sodbrennen!); am besten hilft Trinken von lauwarmem Wasser oder Essen eines Apfels, roher Möhre, auf dem Bauch liegen. Kaffee in normalen Mengen vertrage ich komischerweise immer sehr gut. Nach dem Essen oft Überempfindlichkeit mit Übelkeit gegenüber Kochgerüchen.
- direkt nach einem normalen Essen überkommt mich oft schlagartig extreme Müdigkeit/Erschöpfung, ich meine besonders nach Fleisch/Geflügel. Wenn ich mich wirklich hinlegen würde, würde ich für Stunden schlafen und dann nicht wieder in Gang kommen. (Hat schlussendlich dazu geführt, dass ich auf der Arbeit kaum was esse. Fühle mich „leer“ am besten und leistungsfähigsten).
-Darm schmeißt am nächsten Morgen alles wieder direkt raus, scheint die Nahrung auch nicht richtig zu verwerten
- Eine Stunde nach dem Frühstück (Schälchen Müsli/Haferflocken) schon wieder lautes Magenknurren
- außer diese kleinen Kaffeesahne-Portiönchen in Kaffe und Müsli nehme ich keine Milch zu mir.
-Habe den Geschmack von vielen Lebensmitteln nach dem Essen oft noch längere Zeit im Mund, was ich abends gegessen habe oft noch morgens (trotz Zähne putzen!) z. B. Fisch. Manche Lebensmittel (Fisch) haben einen metallenen Beigeschmack.
Am liebsten esse ich Blatt- und Rohkostsalate, danach ist mir eigentlich nie übel (wohl aber unter Umständen o. g. Darmprobleme). Habe oft Verlangen nach Salzigem, früher habe ich immer alles ganz nüchtern gewürzt gegessen.
Vielleicht noch wichtig: extrem weiche Fingernägel schon seit frühester Kindheit.
So, sorry, dass mein erster Beitrag so lang geworden ist. Und schon mal herzlichen Dank für's Lesen.
Erst mal frohe Osterfeiertage an alle!
Habe schon auf diesem Forum rumgestöbert, möchte aber trotzdem nochmal einen eigenen Thread eröffnen und hoffe auf hilfreiche und interessante Tipps und Anmerkungen.
Bin Mitte 30 und leide seit der Pubertät unter starker Akne, die sich Anfang der 20er von einer "gewöhnlichen" Akne vulgaris in eine pustulöse und papulöse Akne verschlimmert hat.
Habe alle gängigen Behandlungen durch, am Ende mit Antibiotika und der Pille. Geholfen hat nie wirklich was. Zuletzt hat man mir Roaccutan (Isotretoin) nahegelegt. Da mir das aber nun ganz und gar nicht geheuer war und ich eigentlich kein Fan von Medikamenten bin, habe ich die Behandlung abgelehnt und mich meinem Schicksal ergeben. Nehme zur Zeit keinerlei Medikamente oder Hormone ein.
Jetzt hat eine Kollegin mich auf die Möglichkeit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit, -allergie oder Erkrankung des Darms als Ursache aufmerksam gemacht.
Da ich seit einigen Jahren auch starke Probleme mit dem Essen habe, könnte da natürlich etwas dran sein. War mit diesen Problemen noch nie beim Arzt, da ich mit meinen Hautproblemen schon genug Unverständlichkeit und Inkompetenz bei den Ärzten erfahren habe. Habe irgendwie gelernt, damit zu leben.
Also, folgende Probleme habe ich:
- direkt nach dem Essen fast immer extrem starke und laute Darmgeräusche (oft verbunden mit Blähungen) und das Gefühl von heftigen Darmbewegungen. Häufig auch rhythmische Stiche (im Bereich der Bauchspeicheldrüse/Galle?).
- nach dem Essen häufig Übelkeit (nie Sodbrennen!); am besten hilft Trinken von lauwarmem Wasser oder Essen eines Apfels, roher Möhre, auf dem Bauch liegen. Kaffee in normalen Mengen vertrage ich komischerweise immer sehr gut. Nach dem Essen oft Überempfindlichkeit mit Übelkeit gegenüber Kochgerüchen.
- direkt nach einem normalen Essen überkommt mich oft schlagartig extreme Müdigkeit/Erschöpfung, ich meine besonders nach Fleisch/Geflügel. Wenn ich mich wirklich hinlegen würde, würde ich für Stunden schlafen und dann nicht wieder in Gang kommen. (Hat schlussendlich dazu geführt, dass ich auf der Arbeit kaum was esse. Fühle mich „leer“ am besten und leistungsfähigsten).
-Darm schmeißt am nächsten Morgen alles wieder direkt raus, scheint die Nahrung auch nicht richtig zu verwerten
- Eine Stunde nach dem Frühstück (Schälchen Müsli/Haferflocken) schon wieder lautes Magenknurren
- außer diese kleinen Kaffeesahne-Portiönchen in Kaffe und Müsli nehme ich keine Milch zu mir.
-Habe den Geschmack von vielen Lebensmitteln nach dem Essen oft noch längere Zeit im Mund, was ich abends gegessen habe oft noch morgens (trotz Zähne putzen!) z. B. Fisch. Manche Lebensmittel (Fisch) haben einen metallenen Beigeschmack.
Am liebsten esse ich Blatt- und Rohkostsalate, danach ist mir eigentlich nie übel (wohl aber unter Umständen o. g. Darmprobleme). Habe oft Verlangen nach Salzigem, früher habe ich immer alles ganz nüchtern gewürzt gegessen.
Vielleicht noch wichtig: extrem weiche Fingernägel schon seit frühester Kindheit.
So, sorry, dass mein erster Beitrag so lang geworden ist. Und schon mal herzlichen Dank für's Lesen.