24.03.2008, 13:27
Zitat:Wenn Erschöpfung chronisch wird
Von Ingrid Füller
Chronic Fatigue Syndrom heißt die Krankheit, unter der Zigtausende leiden. Über die Ursache streiten Experten. Aber eines ist sicher: Stress spielt eine Schlüsselrolle.
Die Liste der Beschwerden, die beim Chronischen Erschöpfungssyndrom auftreten, ist lang: Müdigkeit, Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Seh- und Konzentrationsstörungen, Missempfindungen im ganzen Körper. Die Symptome variieren von Fall zu Fall, ihr Kern ähnelt sich aber bei allen Erkrankten: starke Schmerzen in unterschiedlichen Regionen des Organismus und eine lähmende, körperliche und geistige Erschöpfung, die sich durch Schlaf und Ruhe nicht bessert.
....immerhin "tröstlich"
Zitat:Die jüngsten Forschungen aus den USA weisen darauf hin, dass CFS eine organische Krankheit ist. Bislang ordnet die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) in Deutschland das Chronische Erschöpfungssyndrom als Neurasthenie ein, umgangssprachlich als \"Nervenschwäche\" bezeichnet. \"Diese Zuordnung ist nicht richtig\", sagt Professor Michael Sadre Chirazi-Stark, Chefarzt der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Asklepios-Westklinikum Hamburg.
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Hier: http://www.stern.de/wissenschaft/medizin...09252.html
....und wie wär`s denn, als (Mit-) Ursache an Nahrungsmittelunverträglichkeiten /KH- Malabsorptionen zu denken?
...denn wenn das kein "Wink mit dem Zaunpfahl" ist:
Zitat:Da CFS-Patienten sehr sensibel auf Arzneimittelsubstanzen reagieren , sollten sie so wenig Medikamente wie möglich nehmen. Doch manchmal helfen nur Tabletten, zum Beispiel gegen starke Schmerzen oder quälende Schlaflosigkeit, die die vorhandene Erschöpfung noch verschlimmert. Dann ist die richtige Wahl der Mittel entscheidend: Schmerzmittel, die nur einen Wirkstoff enthalten, sind besser als Kombinationspräparate, die das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen. Schlafmittel dürfen nicht zu lange eingenommen werden, denn sie können abhängig machen.
Uli