18.11.2008, 18:37
Ein Bericht aus "Deutschen Landen", der nicht die Psyche für den Reizdarm verantwortlich macht...........
Das finde ich? schon `mal eine gute Aussage – grinsen musste ich nur, dass dies` ausgerechnet bei einem "Yakult-Forum" geschah .......die LI`ler dürften das nämlich nicht vertragen, "gesunde Bakterien" hin oder her........Und "vergessen, bzw. nicht erwähnt" wurden Kreuzallergien, Pseudoallergien und Reaktionen auf Nahrungsproteine wie Hühner-, Milcheiweiß, Gluten.
http://www.uni-stuttgart.de/bio/bioinst/...ctane.html
Und wenn Getreide zu Symptomen führt, dann kann das auch an möglichen "Kreuzallergien" liegen..........Pilze beinhalten Trehalose.......und oftmals besteht bei einer LI auch der Mangel an anderen Disaccharidasen – wie z.B. der Trehalase!
mhhhh – es gibt aber doch Empfehlungen darüber, wie man Fruktose z.B. reduzieren sollte.....z.B. 40 mg Fruktose pro Kilo Körpergewicht und Tag..........und da kann ein Apfel schon zuviel sein, da er ja außerdem noch Sorbit enthält; und Birnen sind Fruktose- und Sorbitbomben..........
Fruktosesirup ist inzwischen sehr vielen Lebensmitteln zugesetzt : "zuckerfreie" teile beinhalten in der Regel Sorbit, Xylit und/ Mannit (- ol)
Der Ansatz ist gut aber noch ausbaufähig!
Uli
Zitat:Problem Reizdarmsyndrom
Die Diagnostik und Therapie bei Reizdarmsyndrom sind häufig schwierig. Eine individuelle Ernährungsberatung und -therapie kann für die Patienten hilfreich sein. </< b>
Von Uschi Armstrong
Ungefähr 10 bis 15 Prozent der Erwachsenen leiden an Reizdarmsyndrom (RDS), wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer. Diese funktionelle Magen-Darm-Krankheit ist gekennzeichnet durch einen Symptomenkomplex aus Bauchschmerzen, Stuhlunregelmäßigkeiten, Meteorismus und Flatulenz.
http://www.aerztezeitung.de/medizin/kran...sid=513449
Zitat:Zudem tritt ein RDS häufig in Kombination mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten auf. 50 bis 70 Prozent der RDS-Patienten leiden darunter, sagte Professor Jürgen Stein von den Katharina-Kasper-Kliniken in Frankfurt am Main auf dem 1. Deutsch-Österreichischen Yakult Forum Darmgesundheit in Salzburg. In den meisten Fällen handelt es sich um eine Laktoseintoleranz oder Fruktose-/Sorbitolunverträglichkeit.
Das finde ich? schon `mal eine gute Aussage – grinsen musste ich nur, dass dies` ausgerechnet bei einem "Yakult-Forum" geschah .......die LI`ler dürften das nämlich nicht vertragen, "gesunde Bakterien" hin oder her........Und "vergessen, bzw. nicht erwähnt" wurden Kreuzallergien, Pseudoallergien und Reaktionen auf Nahrungsproteine wie Hühner-, Milcheiweiß, Gluten.
Zitat:Die Rolle der fermentierbaren Kohlenhydrate beim RDS sei zwar umstritten, doch unbestritten sei ihre symptomverstärkende Wirkung, erläuterte Stein. Möglichst verzichten sollten die Patienten deshalb auf Artischocken, Knoblauch, Zwiebeln, Spargel, Lauch, Erbsen, Bohnen, verschiedene Kohlsorten und Pilze. Auch Weizen, Roggen und Gerste enthalten fermentierbare Saccharide.Fructane:
http://www.uni-stuttgart.de/bio/bioinst/...ctane.html
Zitat:Fruktane zeichnen sich dadurch aus, dass an ein Saccharosemolekül ein oder mehrere (viele) Fruktosemoleküle gebunden sind.....das sind "Ballaststoffe" z.B.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fructane
Und wenn Getreide zu Symptomen führt, dann kann das auch an möglichen "Kreuzallergien" liegen..........Pilze beinhalten Trehalose.......und oftmals besteht bei einer LI auch der Mangel an anderen Disaccharidasen – wie z.B. der Trehalase!
Zitat:Darüber hinaus sollte der Fruktosegehalt in der Diät begrenzt werden. In neuen Studien kam es allein durch eine fruktosearme Ernährung bei 70 Prozent der Patienten zu einer deutlichen Besserung der Beschwerden. Gemieden werden sollten die Lebensmittel und Getränke, denen Fruktose zugesetzt wurde. Dazu zählen viele industriell hergestellte und so genannte \"zuckerfreie\" Nahrungsmittel. Den Verzehr von Lebensmitteln mit einem Fruktoseüberschuss sollten die Betroffenen auf höchstens zwei Portionen pro Tag begrenzen. Dazu zählen Lebensmittel wie Äpfel, Birnen und Trauben. Ganz besonders ungünstig sind Honig und Datteln.
mhhhh – es gibt aber doch Empfehlungen darüber, wie man Fruktose z.B. reduzieren sollte.....z.B. 40 mg Fruktose pro Kilo Körpergewicht und Tag..........und da kann ein Apfel schon zuviel sein, da er ja außerdem noch Sorbit enthält; und Birnen sind Fruktose- und Sorbitbomben..........
Fruktosesirup ist inzwischen sehr vielen Lebensmitteln zugesetzt : "zuckerfreie" teile beinhalten in der Regel Sorbit, Xylit und/ Mannit (- ol)
Der Ansatz ist gut aber noch ausbaufähig!
Uli