Hallo Hakushi,
Ich hatte meine Herkunft in diesem Thread nicht erwähnt, denn Alkoholikerelend kann man auch im Westen mehr als genug sehen. Ich meinte zudem mit meiner Aussage auch das, was ich durch mediale Vermittlung erfahre. Man wird auch in "Westmedien" fündig.
(Nur mal nebenbei: Ostdeutsche oder Russen könnten deinen Satz als Beleidigung auffassen ....................... Russische Kultur bietet übrigens viel viel mehr als Wodka --- uups, schon wieder eine Binsenweisheit)
Wir sind hier kein Forum für Suchtkrankheiten, sondern für Allergien und Unverträglichkeiten. Deshalb können wir hier nicht den Suchtbegriff diskutieren. Das ist ein sehr kompliziertes Thema. Ich sehe bei den unter den angegebenen Links gegebenen Definitionen das Problem, dass der Suchtbegriff sehr weit gefasst wird und damit die Abgrenzung zur Nichtsucht schwierig wird.
Ich bleibe aber dabei, dass es bei Milch keine Sucht oder Abhängigkeit gibt. Es gibt Milcheiweißallergie und Laktoseintoleranz und deshalb ist Milch für viele Menschen unverträglich. Offenbar entwickeln einige von ihnen, wenn sie nach jahrelangem Leidensweg Milch als Ursache ihrer Beschwerden erkannt haben, eine solche Milchphobie, dass sie ein Wort wie "Kasomorphine" begierig aufschnappen und weils fast wie "Morphium" klingt, sich eine Milchsucht ausdenken oder das bei irgendeinem Ernährungsguru gelesen haben.
Eine Ernährungsumstellung ist auch nicht leicht, aber es ist doch keine Entziehungskur! Hast du dich mal damit beschäftigt, wie schwierig es ist, Drogenabhängige clean zu kriegen? Hast du dich mal in einer Trinkerheilanstalt umgesehen? Das ist doch was anderes.
Nein, wir Allergiker haben es wirklich nicht leicht, aber wir müssen uns doch deshalb nicht mit Suchtkranken vergleichen. Ich meinte nur - ursprünglich - dass auch Milchallergiker zur Kenntnis nehmen können, dass es ein gravierendes, die Gesellschaft angehendes Alkoholproblem gibt, ohne sich gleich wieder in den Vordergrund zu drängen, indem sie Milch und Alkohol gegeneinander ausspielen.
Eigentlich finde ich, dass wir uns hier im Forum wieder mehr aufs Kerngeschäft besinnen sollten, auf den Erfahrungsaustausch (Selbsthilfegruppenprinzip) und die Beantwortung von Fragen zur Bewältigung des Lebensalltags von Allergikern. Ich werde mich jedenfalls künftig bei "Debatten" zu Randthemen zurückhalten.
Bolek
Zitat:Na ja, also diesGing leider nicht anders. Wer auf Quatsch antwortet, muss manchmal Binsenweisheiten schreiben.
Zitat
Es gibt auch Milchallergiker, die keinen Alkohol trinken.
ist doch eine Binsenweisheit.
Zitat:Na ja, verstehe ich, wenn man kulturell Berührungspunkte mit der \"russischen Kultur\" hat, wie der deutsche Osten, dann ergibt sich das Thema \"Alkoholismus\" und eine große Abneigung dagegen sehr zwangsläufig.??? ??? *seufz*
Ich hatte meine Herkunft in diesem Thread nicht erwähnt, denn Alkoholikerelend kann man auch im Westen mehr als genug sehen. Ich meinte zudem mit meiner Aussage auch das, was ich durch mediale Vermittlung erfahre. Man wird auch in "Westmedien" fündig.
(Nur mal nebenbei: Ostdeutsche oder Russen könnten deinen Satz als Beleidigung auffassen ....................... Russische Kultur bietet übrigens viel viel mehr als Wodka --- uups, schon wieder eine Binsenweisheit)
Wir sind hier kein Forum für Suchtkrankheiten, sondern für Allergien und Unverträglichkeiten. Deshalb können wir hier nicht den Suchtbegriff diskutieren. Das ist ein sehr kompliziertes Thema. Ich sehe bei den unter den angegebenen Links gegebenen Definitionen das Problem, dass der Suchtbegriff sehr weit gefasst wird und damit die Abgrenzung zur Nichtsucht schwierig wird.
Ich bleibe aber dabei, dass es bei Milch keine Sucht oder Abhängigkeit gibt. Es gibt Milcheiweißallergie und Laktoseintoleranz und deshalb ist Milch für viele Menschen unverträglich. Offenbar entwickeln einige von ihnen, wenn sie nach jahrelangem Leidensweg Milch als Ursache ihrer Beschwerden erkannt haben, eine solche Milchphobie, dass sie ein Wort wie "Kasomorphine" begierig aufschnappen und weils fast wie "Morphium" klingt, sich eine Milchsucht ausdenken oder das bei irgendeinem Ernährungsguru gelesen haben.
Eine Ernährungsumstellung ist auch nicht leicht, aber es ist doch keine Entziehungskur! Hast du dich mal damit beschäftigt, wie schwierig es ist, Drogenabhängige clean zu kriegen? Hast du dich mal in einer Trinkerheilanstalt umgesehen? Das ist doch was anderes.
Nein, wir Allergiker haben es wirklich nicht leicht, aber wir müssen uns doch deshalb nicht mit Suchtkranken vergleichen. Ich meinte nur - ursprünglich - dass auch Milchallergiker zur Kenntnis nehmen können, dass es ein gravierendes, die Gesellschaft angehendes Alkoholproblem gibt, ohne sich gleich wieder in den Vordergrund zu drängen, indem sie Milch und Alkohol gegeneinander ausspielen.
Eigentlich finde ich, dass wir uns hier im Forum wieder mehr aufs Kerngeschäft besinnen sollten, auf den Erfahrungsaustausch (Selbsthilfegruppenprinzip) und die Beantwortung von Fragen zur Bewältigung des Lebensalltags von Allergikern. Ich werde mich jedenfalls künftig bei "Debatten" zu Randthemen zurückhalten.
Bolek