01.03.2010, 22:42
Fragt sich nur, wie man "ungesunde Lebensmittel" definiert. In der aktuellen "Schrot und Korn" ist ein Leserbrief, der "Kostenwahrheit" fordert, um das Klima zu retten. Durch Sondersteuern und Abschaffung von "Subventionen" sollen Produkte aus konventioneller Landwirtschaft generell erheblich verteuert und vor allem Erzeugnisse der Viehhaltung, das dann auch Bio, wahnsinnig verteuert werden. So will dieser Leser die Menschen zwingen, Vegetarier zu werden.
Von Allergien auf Hülsenfrüchte liest man in der Vegetarierpropaganda nie was.
Ich zweifle, dass in einer Art "Gesundheitsdiktatur", Fleisch- und Wurstwaren nicht mit einer Strafsteuer belegt würden.
Mit Blick auf die Vergangenheit bin ich skeptisch, was radikale Eingriffe in die Gesellschaft betrifft.
Man sollte auch nicht vergessen, dass es in unserem "reichen" Land genug arme Menschen gibt, die nicht ohne weiteres "vernünftige" Preise zahlen können. Eine Erhöhung des allgemeinen Lebensmittelpreisniveaus, die zwar in der zitierten Studie nicht angedacht, aber meines Erachtens doch zu befürchten wäre, hätte auch soziale Folgen.
Bolek
Von Allergien auf Hülsenfrüchte liest man in der Vegetarierpropaganda nie was.
Ich zweifle, dass in einer Art "Gesundheitsdiktatur", Fleisch- und Wurstwaren nicht mit einer Strafsteuer belegt würden.
Mit Blick auf die Vergangenheit bin ich skeptisch, was radikale Eingriffe in die Gesellschaft betrifft.
Man sollte auch nicht vergessen, dass es in unserem "reichen" Land genug arme Menschen gibt, die nicht ohne weiteres "vernünftige" Preise zahlen können. Eine Erhöhung des allgemeinen Lebensmittelpreisniveaus, die zwar in der zitierten Studie nicht angedacht, aber meines Erachtens doch zu befürchten wäre, hätte auch soziale Folgen.
Bolek