Liebe Benita,
vielen Dank für deine interessanten Ausführungen!
Ich hoffe für mich, dass ich durch meine Ernährungsumstellung das Auftreten neuer Löcher möglichst lange verhindern kann. Auch bei Zähnen geht ja nichts über das Original. Mir hat Vanille besonders geschadet. Sie verleitet zum Fressen von Süßigkeiten. Seit ich Vanille meide, haben sich meine geschmacklichen Interessen deutlich verschoben. Das fand ich schon interessant, denn ich hatte nie ein Interesse für starken Vanillegeschmack. Viele Süßigkeiten enthalten heute Vanille, ohne dass man sie herausschmeckt.
Schade, dass ich für mich keine ideale Zahnpasta finde. Was hab ich in früheren Zeiten schon unter Zahnpasta gelitten! Für mich war das die heimtückischste Quelle allergener Belastungen. Ich verschlucke eigentlich nie Zahnpasta. Das geht wohl über die Mundschleimhaut. Unbewusst war ich dann vielleicht eine Zeitlang nicht gar so putzeifrig wegen der Belastung.
Früher zu DDR-Zeiten hatte ich so gute Zähne. Hab schon überlegt, was ich damals für eine Zahnpasta hatte. Aber das gehört zu den Dingen, die man schnell vergisst. Damals haben wir auch anders gegessen. In der DDR gab es Süßigkeiten, die widerlich süß waren, und die ich deshalb widerlich fand und nicht gegessen habe. Und wo Vanillin dran war, das schmeckte auch stark danach. Andere, die das süße Zeug damals gefuttert haben, hatten auch damals keine guten Zähne. Heute gibt es viele Leckereien, die sehr subtil mit Vanille abgeschmeckt sind. Einkommenssicherung für die Zahnärzte.
"V2Martin" hatte ja auch sehr schlechte Zähne. Bei ihm kann die Leidensgeschichte ja nicht erst mit Amalgam angefangen haben (hab ich so für mich gedacht).
Früher nahm man Bleirohre für Trinkwasserleitungen. Blei gelangte ins Leitungswasser. Ungesund, deshalb wurden seit den 70er Jahren auch in der DDR keine Bleirohre mehr verbaut. Aber hie und da gibt es heute noch welche. Die letzten werden in den nächsten Jahren in Ostdeutschland ausgetauscht.
Früher aß man mit Silberbesteck oder mit Aluminiumbesteck. Auch Metall, das Kontakt mit Speisen und Speichel hatte. Silber läuft an und Aluminium lässt sich so herrlich verbiegen. Und was für alte verbeulte Töpfe arme Leute zum Kochen benutzten! Im Winter Ofenheizung mit Braunkohle, die zum Teil recht viel Schwefel enthielt. Allergien sollen seltener gewesen sein. Die Lebenserwartung war aber auch niedriger als heute.
Naja, ein paar Gedanken ... ich schweife wohl ab ... wollte das Amalgam-Thema nur ein bisschen ausweiten, kontextualisieren ...
Bolek
vielen Dank für deine interessanten Ausführungen!
Ich hoffe für mich, dass ich durch meine Ernährungsumstellung das Auftreten neuer Löcher möglichst lange verhindern kann. Auch bei Zähnen geht ja nichts über das Original. Mir hat Vanille besonders geschadet. Sie verleitet zum Fressen von Süßigkeiten. Seit ich Vanille meide, haben sich meine geschmacklichen Interessen deutlich verschoben. Das fand ich schon interessant, denn ich hatte nie ein Interesse für starken Vanillegeschmack. Viele Süßigkeiten enthalten heute Vanille, ohne dass man sie herausschmeckt.
Schade, dass ich für mich keine ideale Zahnpasta finde. Was hab ich in früheren Zeiten schon unter Zahnpasta gelitten! Für mich war das die heimtückischste Quelle allergener Belastungen. Ich verschlucke eigentlich nie Zahnpasta. Das geht wohl über die Mundschleimhaut. Unbewusst war ich dann vielleicht eine Zeitlang nicht gar so putzeifrig wegen der Belastung.
Früher zu DDR-Zeiten hatte ich so gute Zähne. Hab schon überlegt, was ich damals für eine Zahnpasta hatte. Aber das gehört zu den Dingen, die man schnell vergisst. Damals haben wir auch anders gegessen. In der DDR gab es Süßigkeiten, die widerlich süß waren, und die ich deshalb widerlich fand und nicht gegessen habe. Und wo Vanillin dran war, das schmeckte auch stark danach. Andere, die das süße Zeug damals gefuttert haben, hatten auch damals keine guten Zähne. Heute gibt es viele Leckereien, die sehr subtil mit Vanille abgeschmeckt sind. Einkommenssicherung für die Zahnärzte.
"V2Martin" hatte ja auch sehr schlechte Zähne. Bei ihm kann die Leidensgeschichte ja nicht erst mit Amalgam angefangen haben (hab ich so für mich gedacht).
Früher nahm man Bleirohre für Trinkwasserleitungen. Blei gelangte ins Leitungswasser. Ungesund, deshalb wurden seit den 70er Jahren auch in der DDR keine Bleirohre mehr verbaut. Aber hie und da gibt es heute noch welche. Die letzten werden in den nächsten Jahren in Ostdeutschland ausgetauscht.
Früher aß man mit Silberbesteck oder mit Aluminiumbesteck. Auch Metall, das Kontakt mit Speisen und Speichel hatte. Silber läuft an und Aluminium lässt sich so herrlich verbiegen. Und was für alte verbeulte Töpfe arme Leute zum Kochen benutzten! Im Winter Ofenheizung mit Braunkohle, die zum Teil recht viel Schwefel enthielt. Allergien sollen seltener gewesen sein. Die Lebenserwartung war aber auch niedriger als heute.
Naja, ein paar Gedanken ... ich schweife wohl ab ... wollte das Amalgam-Thema nur ein bisschen ausweiten, kontextualisieren ...
Bolek