07.07.2011, 01:43
Hallo Janine,
den Hinweis auf die Milcheiweißallergie und dass ihr deshalb einige Zeit komplett auf Milchprodukte verzichten solltet, hat dir Uli am 27. Mai gegeben. Es wäre schon sinnvoll, wenn ihr das mal machen würdet, sonst kommt ihr ja nicht weiter. Beim Durchgucken des Beginns deines ersten Threads habe ich auch gesehen, dass ich dir die Antwort, die ich jetzt auf dein letztes Posting schreiben wollte, schon am 3. Juni gegeben habe:
Ich hatte auch schon gewarnt, dass Movicol möglicherweise neue Probleme bringt oder zumindest Symptome unterdrückt. Ich denke, das macht eure Suche jetzt nicht einfacher.
Das langsame Essen - nach meinen Erfahrungen liegt das am Oralen Allergiesyndrom. Schrieb ich aber auch schon.
Ich hatte auch schon geschrieben, dass es besser wäre, die Ernährung mehr zu strukturieren, Suchdiät zu machen. Laktosefreier Pudding und dann ein Würstchen - das ist schon etwas seltsam. Und Fruchtzwerge sind alles andere als gesund. Dass Ewan trotzdem wieder einen Fruchtzwerg essen würde, hat nicht viel zu bedeuten. Er ist ein kleines unmündiges Kind und kann die Problematik seiner Ernährung absolut nicht überblicken. Hier haben die Eltern eine wichtige verantwortungsvolle Aufgabe.
Ich hatte als Kind chronisches OAS und wusste nichts davon (was aber nicht heißt, dass ich nicht darunter gelitten hätte). Und ich habe gern Erbsen gegessen, ohne zu bemerken, dass die Beschwerden zum Teil davon kamen. Erwachsene haben schon größte Schwierigkeiten, durch Selbstbeobachtung herauszufinden, was sie vertragen und was nicht. Das Kind ist damit hoffnungslos überfordert. Deshalb schrieb ich auch ... aber jetzt würde ich mich wiederholen ... siehe oben ... ich schrieb es schon am 3. Juni. Durch eine substantielle Entlastung mit einer ernsthaften Suchdiät könnte ein Lernprozess in Gang kommen.
Juckreiz - Ist nicht gerade seltsam, dass er sich vor allem in Ruhephasen kratzt. Dann fehlt die Ablenkung. Das deutet eher darauf hin, dass ein gewisser Juckreiz fast ständig besteht. Das ist Ewan aber vermutlich nicht bewusst, weil er es nicht anders kennt. Auch hier habe ich meine eigenen Erfahrungen. Mir tat so oft die Kopfhaut weh, dass ich erst gemerkt habe, dass man seine Kopfhaut normalerweise gar nicht spürt, als sie nach Allergenkarenz gut wurde. Erst als die Entlastung eintrat, habe ich gemerkt, wie groß die Last der Allergien war.
Ich denke, dass du jetzt schon etwas mehr erreichen könntest. Lies ruhig unsere ersten Postings nochmal! Wir wollen uns ja nicht ständig wiederholen.
Ich denke übrigens immer noch, dass Ewan Schwierigkeiten mit der Zahncreme, mit anderer Kosmetik oder Chemikalien haben könnte. Ob es nun dieser Hinweis ist oder Ulis Warnung vor Milchprodukten - mehr als Hinweise können wir hier nicht geben. Die Umsetzung bleibt dir überlassen.
Ich wünsche dir dafür einen guten Spürsinn!
Bolek
den Hinweis auf die Milcheiweißallergie und dass ihr deshalb einige Zeit komplett auf Milchprodukte verzichten solltet, hat dir Uli am 27. Mai gegeben. Es wäre schon sinnvoll, wenn ihr das mal machen würdet, sonst kommt ihr ja nicht weiter. Beim Durchgucken des Beginns deines ersten Threads habe ich auch gesehen, dass ich dir die Antwort, die ich jetzt auf dein letztes Posting schreiben wollte, schon am 3. Juni gegeben habe:
Zitat:Wenn ein Kind mit Nahrungsmittelproblemen aufwächst, dann kennt es den Normalfall bei der Ernährung ja gar nicht und kann sich dann auch nicht richtig äußern. Günstig wäre es, wenn ihr mit der Diät substantielle Verbesserungen erzielen könntet, dann könnte das Kind aus dem Vergleich allmählich lernen, welche Lebensmittel ihm bekommen und welche nicht.Ewan blickt nicht durch, das ist das Entscheidende! Kein Wunder, dass du dann auch nicht durchblickst.
Ich hatte auch schon gewarnt, dass Movicol möglicherweise neue Probleme bringt oder zumindest Symptome unterdrückt. Ich denke, das macht eure Suche jetzt nicht einfacher.
Das langsame Essen - nach meinen Erfahrungen liegt das am Oralen Allergiesyndrom. Schrieb ich aber auch schon.
Zitat:ewan isst manchmal in der regel sehr wenig.Naja, das ist auch naheliegend. Wenn er doch Beschwerden vom Essen hat. Und dann gibt es mal wieder Heißhungerattacken. Solche Störungen kennen viele Allergiker. Ich habe als Kind auch wenig gegessen.
Zitat:er wiegt 21kg auf 1,19m.laut der eiben formel ist er vom bmi wert sehr niedrig.Vergiss den BMI! Die Zahlen sind für manche Menschen irreführend. Ich zum Beispiel wäre mit einem "normgerechten" BMI viel zu dick. Augenschein ist besser. Sieht er zu dünn oder zu dick aus?
Zitat:mirgens und abends isst er manchmal nur ein paar happen und kaffee lässt er oftmals aus.er hat oftaber appetit zwischendurch.Das könnte darauf deuten, dass das, was es normalerweise morgens und abends gibt, Probleme bereitet. Generell ist aber gegen mehrere kleine Mahlzeiten nichts einzuwenden.
Ich hatte auch schon geschrieben, dass es besser wäre, die Ernährung mehr zu strukturieren, Suchdiät zu machen. Laktosefreier Pudding und dann ein Würstchen - das ist schon etwas seltsam. Und Fruchtzwerge sind alles andere als gesund. Dass Ewan trotzdem wieder einen Fruchtzwerg essen würde, hat nicht viel zu bedeuten. Er ist ein kleines unmündiges Kind und kann die Problematik seiner Ernährung absolut nicht überblicken. Hier haben die Eltern eine wichtige verantwortungsvolle Aufgabe.
Ich hatte als Kind chronisches OAS und wusste nichts davon (was aber nicht heißt, dass ich nicht darunter gelitten hätte). Und ich habe gern Erbsen gegessen, ohne zu bemerken, dass die Beschwerden zum Teil davon kamen. Erwachsene haben schon größte Schwierigkeiten, durch Selbstbeobachtung herauszufinden, was sie vertragen und was nicht. Das Kind ist damit hoffnungslos überfordert. Deshalb schrieb ich auch ... aber jetzt würde ich mich wiederholen ... siehe oben ... ich schrieb es schon am 3. Juni. Durch eine substantielle Entlastung mit einer ernsthaften Suchdiät könnte ein Lernprozess in Gang kommen.
Juckreiz - Ist nicht gerade seltsam, dass er sich vor allem in Ruhephasen kratzt. Dann fehlt die Ablenkung. Das deutet eher darauf hin, dass ein gewisser Juckreiz fast ständig besteht. Das ist Ewan aber vermutlich nicht bewusst, weil er es nicht anders kennt. Auch hier habe ich meine eigenen Erfahrungen. Mir tat so oft die Kopfhaut weh, dass ich erst gemerkt habe, dass man seine Kopfhaut normalerweise gar nicht spürt, als sie nach Allergenkarenz gut wurde. Erst als die Entlastung eintrat, habe ich gemerkt, wie groß die Last der Allergien war.
Ich denke, dass du jetzt schon etwas mehr erreichen könntest. Lies ruhig unsere ersten Postings nochmal! Wir wollen uns ja nicht ständig wiederholen.
Ich denke übrigens immer noch, dass Ewan Schwierigkeiten mit der Zahncreme, mit anderer Kosmetik oder Chemikalien haben könnte. Ob es nun dieser Hinweis ist oder Ulis Warnung vor Milchprodukten - mehr als Hinweise können wir hier nicht geben. Die Umsetzung bleibt dir überlassen.
Ich wünsche dir dafür einen guten Spürsinn!
Bolek