16.09.2012, 18:15
Also die Aussage der Stanford-Studie, dass Bio nicht gesünder ist im Sinne von "enthält mehr Vitamine usw." ist ja nicht neu.
Ich bin in letzter Zeit wieder etwas von Bio abgekommen und spare dadurch doch einiges an Geld, das ich nicht habe. Wenn ich mir unsere Bioläden hier so anschaue, geht der Trend doch immer mehr in Richtung Luxus. Das gilt auch für die Preise. Vor einigen Jahren sah das noch anders aus. Da ging es auch um eine allgemeine Kritik am Konsum. Aber heute ist Bio eine Branche wie jede andere und will wachsen. Vor allem das. Und dass man mit "Bio" heute auch noch Kraftstoffe verbindet, verleidet mir das Thema irgendwie auch. Denn da führt grüne Propaganda zu katastrophalen Zuständen in unseren Agrargebieten. Singvögel und Regenwürmer haben keine Chance mehr, wo "Biosprit" angebaut wird.
Nach meiner Erfahrung kommt es bei Obst und Gemüse vor allem auf die Sorte an. Ich hatte hier kürzlich wieder einheimische Pflaumen und Erdbeeren - nicht bio - und die waren so lecker wie früher (in der guten alten Zeit), weil unsere alten Sorten.
Bei verarbeiteten Lebensmitteln kommt es auf die Zutaten an, und da schneidet bio auch nicht immer am besten ab. Wenn ich da zum Beispiel an den Zuckeranteil denke. Da würde man sich wünschen, dass er in Bio-Süßigkeiten möglichst niedrig ist, aber weit gefehlt.
Margaretas Beispiel aber ist ganz wichtig. Wir müssen sehen, wie wir zurecht kommen, und da können bestimmte Biosachen hilfreich sein. Natürlich. Und ich finde es vollkommen idiotisch, Bio nun in Bausch und Bogen zu verdammen, wie es einige Kritiker tun.
Für mich ist bio beim Einkauf kein zentrales Auswahlkriterium mehr. Ich berücksichtige heute mehrere Faktoren, und es geht mir eigentlich besser als zu der Zeit, in der ich fast nur aus dem Bioladen gelebt habe.
Bolek
Ich bin in letzter Zeit wieder etwas von Bio abgekommen und spare dadurch doch einiges an Geld, das ich nicht habe. Wenn ich mir unsere Bioläden hier so anschaue, geht der Trend doch immer mehr in Richtung Luxus. Das gilt auch für die Preise. Vor einigen Jahren sah das noch anders aus. Da ging es auch um eine allgemeine Kritik am Konsum. Aber heute ist Bio eine Branche wie jede andere und will wachsen. Vor allem das. Und dass man mit "Bio" heute auch noch Kraftstoffe verbindet, verleidet mir das Thema irgendwie auch. Denn da führt grüne Propaganda zu katastrophalen Zuständen in unseren Agrargebieten. Singvögel und Regenwürmer haben keine Chance mehr, wo "Biosprit" angebaut wird.
Nach meiner Erfahrung kommt es bei Obst und Gemüse vor allem auf die Sorte an. Ich hatte hier kürzlich wieder einheimische Pflaumen und Erdbeeren - nicht bio - und die waren so lecker wie früher (in der guten alten Zeit), weil unsere alten Sorten.
Bei verarbeiteten Lebensmitteln kommt es auf die Zutaten an, und da schneidet bio auch nicht immer am besten ab. Wenn ich da zum Beispiel an den Zuckeranteil denke. Da würde man sich wünschen, dass er in Bio-Süßigkeiten möglichst niedrig ist, aber weit gefehlt.
Margaretas Beispiel aber ist ganz wichtig. Wir müssen sehen, wie wir zurecht kommen, und da können bestimmte Biosachen hilfreich sein. Natürlich. Und ich finde es vollkommen idiotisch, Bio nun in Bausch und Bogen zu verdammen, wie es einige Kritiker tun.
Für mich ist bio beim Einkauf kein zentrales Auswahlkriterium mehr. Ich berücksichtige heute mehrere Faktoren, und es geht mir eigentlich besser als zu der Zeit, in der ich fast nur aus dem Bioladen gelebt habe.
Bolek