Hallo ihr beiden lieben Uuuuuuu's!
Uvae, hast du das Interview im aktuellen "Spiegel" gelesen? Mit einem Prof. Gingereder (? oder so irgendwie mit g, ziemlich seltsamer süddeutscher Name). Darin unter anderem die Aussage des Sicherheitschefs einer Fluggesellschaft: "Hätten wir die gleiche Sicherheitskultur wie ein deutsches Krankenhaus, würde das zwei Abstürze pro Tag bedeuten." --- Warum klappt es in der Luftfahrt besser? --- Wenn der Passagier ums Leben kommt, stirbt in der Regel auch der Pilot. ?;D ?(Ich kommentiere das jetzt mal lieber nicht.)
Mir war noch der Gedanke gekommen: Man müsste Arzt-Patienten-Gespräche heimlich mitschneiden und dann im Radio senden. Jedenfalls hab ich mich schon ein paar Mal geärgert, keine Tonaufzeichnung gemacht zu haben. Man denkt, man hört nicht recht.
Ich will aber betonen, dass es auch nette und gute Ärzte gibt. Nur, uvae, du hast schon recht: Viele Docs wissen nicht, was ihre gesellschaftliche Rolle ist. Bei mir wollten sie schon Kriminalpolizei spielen. Da stand ich plötzlich ohne Alibi da. Tja, nun beweise dem Kriminal-Doc mal deine "Unschuld" (=psychisch-moralische Integrität), wenn der Allergietest nicht angeschlagen hat. Hinter der Kriminalpolizei folgt als nächste Instanz das Gericht. Deshalb weiß die Kripo, dass sie sich bei ihren Ermittlungen Mühe geben muss. Ein Doc muss sich für seine "Ermittlungsergebnisse" nirgends rechtfertigen. Das wird auch in dem "Spiegel"-Interview angedeutet.
***
Und nun zur lieben Uli:
So habe ich es eigentlich gelernt, mich sicher im ÖPNV zu bewegen (zu allen Jahreszeiten). Es sind viele kleine Maßnahmen, die helfen. Und im Notfall ist es schon besser, Warnsignale des Körpers richtig zu deuten und rechtzeitig auszusteigen. Wäre ich im obigen Falle früher ausgestiegen, wäre es nicht so schlimm gekommen. Man verliert durch einen solchen Notausstieg zwar immer Zeit, aber doch deutlich weniger als wenn es einen während nicht abgebrochener Fahrt ganz schlimm erwischt.
Liebe vorösterliche Grüße!
Bolek
Uvae, hast du das Interview im aktuellen "Spiegel" gelesen? Mit einem Prof. Gingereder (? oder so irgendwie mit g, ziemlich seltsamer süddeutscher Name). Darin unter anderem die Aussage des Sicherheitschefs einer Fluggesellschaft: "Hätten wir die gleiche Sicherheitskultur wie ein deutsches Krankenhaus, würde das zwei Abstürze pro Tag bedeuten." --- Warum klappt es in der Luftfahrt besser? --- Wenn der Passagier ums Leben kommt, stirbt in der Regel auch der Pilot. ?;D ?(Ich kommentiere das jetzt mal lieber nicht.)
Mir war noch der Gedanke gekommen: Man müsste Arzt-Patienten-Gespräche heimlich mitschneiden und dann im Radio senden. Jedenfalls hab ich mich schon ein paar Mal geärgert, keine Tonaufzeichnung gemacht zu haben. Man denkt, man hört nicht recht.
Ich will aber betonen, dass es auch nette und gute Ärzte gibt. Nur, uvae, du hast schon recht: Viele Docs wissen nicht, was ihre gesellschaftliche Rolle ist. Bei mir wollten sie schon Kriminalpolizei spielen. Da stand ich plötzlich ohne Alibi da. Tja, nun beweise dem Kriminal-Doc mal deine "Unschuld" (=psychisch-moralische Integrität), wenn der Allergietest nicht angeschlagen hat. Hinter der Kriminalpolizei folgt als nächste Instanz das Gericht. Deshalb weiß die Kripo, dass sie sich bei ihren Ermittlungen Mühe geben muss. Ein Doc muss sich für seine "Ermittlungsergebnisse" nirgends rechtfertigen. Das wird auch in dem "Spiegel"-Interview angedeutet.
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Und nun zur lieben Uli:
Zitat:O.k. – dass einem „duftende“ ?Mitmenschen das Leben schwer machen ( können), dass wissen so einige hier zur Genüge. Und meist hat man „den Duft“ ?dann auch „in der Nase“...man kann`s ?zuordnenJa, das erlebe ich auch immer mal wieder. Oft rieche ich es zuerst, schaue mir dann die Leute im Wagen an und kann die Schadstoffquelle ziemlich genau lokalisieren. Deshalb stehe ich in den Öffis auch immer. So kann ich meinen Standort im Fahrzeug schnell an veränderte Emissionslagen anpassen. Zudem achte ich auf einen freien Fluchtweg. Zu beachten sind außerdem die durch den Fahrtwind erzeugten Luftströmungen innerhalb des Wagens (ein Standplatz ungefähr am Ende des ersten Viertels der Innenlänge des Fahrzeugs ist oft am günstigsten). Außerdem nutze ich undichte Stellen an den Türen zur Frischluftversorgung aus.
So habe ich es eigentlich gelernt, mich sicher im ÖPNV zu bewegen (zu allen Jahreszeiten). Es sind viele kleine Maßnahmen, die helfen. Und im Notfall ist es schon besser, Warnsignale des Körpers richtig zu deuten und rechtzeitig auszusteigen. Wäre ich im obigen Falle früher ausgestiegen, wäre es nicht so schlimm gekommen. Man verliert durch einen solchen Notausstieg zwar immer Zeit, aber doch deutlich weniger als wenn es einen während nicht abgebrochener Fahrt ganz schlimm erwischt.
Zitat:Ich weiß ja nicht, ob bei Minusgraden und Schnee bei „Schienenfahrzeugen“ nicht andre ( oder mehr) >>Schmiermittel / - öle << zum Einsatz kommen. Vielleicht waren`s ?die? ? ?Naja, Schmiermittel sind ja mehr was für außen. Im Wageninnern dürften sie keine Rolle spielen. An die Innenreinigung als Problemquelle habe ich auch schon gedacht, weil ich im Frühmorgensverkehr, wenn die Bahn frisch aus dem Depot gerollt war, wiederholt eine besondere Belastungssituation ermitteln konnte, die zu anderen Tageszeiten nicht festzustellen war. Allerdings merkt man auch vielen Frühzurarbeitfahrern an, dass sie gerade noch schnell mit irgendwelchem billigem Fusel unter der Dusche gestanden haben (der dann erst im weiteren Tagesverlauf verfliegt).
Oder aber eine >>Innenreinigung<< der Stra-Ba , womöglich mit div. Desinfektionsmitteln, um so vielleicht eine mögliche „Infektionsquelle“ ausschließen zu können – oder zumindest minimieren?
Zitat:Zu den Putzmitteln .....da hab` ich neulich ganz zufällig und im Vorbeigehen im TV einen Beitrag gesehen: ?WC- Reinigung mit (Zahn-) Prothesen-Reiniger-Tabs -> soll höchst effektiv sein. Ich kann nur (noch? ? ?) nicht sagen, ob die dann auch „stinken\"Prothesen-Reiniger-Tabs sollen auch verschmutzte Teekannen auf Vordermann bringen. Ließ ich mir von Mama sagen und probierte es aus. Der Dreck an der Innenwand der Teekanne verschwand nicht.
Zitat:Und extrem verschmutzte Pfannen / Kochgeschirr: ?mit Waschpulver und Wasser aufkochen....Mhhhhh – Waschmittel „stinkt“ ?ja meist auch..........Toll! Die Erfindung des Geschirrspülers aus dem Geist der Waschmaschine. ?;D ?Kochgeschirr als Kochwäsche - ist ja eigentlich auch naheliegend. Uli, ich lieeeeebe Waschmittel! Jetzt muss ich nur noch sehen, wie ich meinen Kochtopf mal so richtig extrem verschmutzen kann. ? Ich fürchte, ein Linseneintopf reicht dazu nicht aus, obwohl das Zeug doch so schmutzig braun aussieht. ?
...aber: ich fand`s ?interessant!
Zitat:Und in Anlehnung an einen Uralt-Schlager ( > immer wieder Sonntag kommt die Erinnerung....<)Den Schlager kenne ich auch noch. Bei uns hats heute noch Schnee, aber schon Sonnenschein. "Komm lieber Mai und mache ..."
Liebe vorösterliche Grüße!
Bolek