19.03.2014, 05:43
Aber ist es nicht besser, Nährstoffe zu geben, statt Psychopharmaka? In dem Artikel wird auch Magnesium erwähnt. Ich kann nur bestätigen, dass sich das auf die Stimmung und die Leistungsfähigkeit auswirkt. Wer starken Mg-Mangel hat, läuft Gefahr, psychiatrisiert zu werden. Auch Zink und die anderen Stoffe sind nützlich. Sicherlich helfen sie nicht in jedem Falle. Man probiert auch eine Nährstofftherapie gegen ADS/ADHS aus. Bei Neurodermitis spielt die Ernährung auch eine gewisse Rolle. Sicher wäre es schön, wenn jeder Betroffene eine genaue Diagnose bekäme und danach die Therapie konzipiert würde. Aber das klappt oft nicht. Mg-Mangel zum Beispiel wird selten diagnostiziert. Immer wenn ich das Thema bei meinen Ärzten ansprach, stieß ich auf Desinteresse.
Der Ansatz mit der Ernährung bietet den Betroffenen eine Möglichkeit zur Selbsthilfe. In dem Artikel steht natürlich zu den NEMs: "nur unter ärztlicher Aufsicht". Die Docs wollen eben immer die Macht haben. Aber man kann es auch ohne "ärztliche Aufsicht" probieren.
Habt ihr den Film "Keine Zeit für Träume" (ARD) mit Anneke Kim Sarnau gesehen? Da geht es um ein Kind mit ADS. Die Eltern wollen ihrer Tochter keine Medikamente geben und versuchen es mit Verhaltenstherapie, stoßen aber schnell an ihre Grenzen. Wenn sie von der Möglichkeit gewusst hätten, das Befinden ihrer Tochter über die Ernährung zu beeinflussen, wären sie sicher froh gewesen, noch eine Alternative zur Gabe von Tabletten zu haben.
Bolek
Der Ansatz mit der Ernährung bietet den Betroffenen eine Möglichkeit zur Selbsthilfe. In dem Artikel steht natürlich zu den NEMs: "nur unter ärztlicher Aufsicht". Die Docs wollen eben immer die Macht haben. Aber man kann es auch ohne "ärztliche Aufsicht" probieren.
Habt ihr den Film "Keine Zeit für Träume" (ARD) mit Anneke Kim Sarnau gesehen? Da geht es um ein Kind mit ADS. Die Eltern wollen ihrer Tochter keine Medikamente geben und versuchen es mit Verhaltenstherapie, stoßen aber schnell an ihre Grenzen. Wenn sie von der Möglichkeit gewusst hätten, das Befinden ihrer Tochter über die Ernährung zu beeinflussen, wären sie sicher froh gewesen, noch eine Alternative zur Gabe von Tabletten zu haben.
Bolek