22.11.2004, 23:08
Hallo Lissy,
ich habe seit einigen Jahren Probleme mit der Schilddrüse. Sie wurde schon in meiner Kindheit des öfteren untersucht, weil ich immer sehr dünn war, aber so richtig wurde nix gefunden. Als ich auch diesen Kloß im Hals besonders schlimm hatte (bereits vor ca. 20 Jahren - meine NMU`s beschäftigen mich erst seit ca. 4-5 Jahren), bekam ich Jod. Hat aber nicht geholfen, der Kloß war irgendwann wieder von selber weg (und kommt auch immer wieder von selber zurück).
Seit ca. 8 Jahren nehme ich Tabletten gegen Unterfunktion (paßt eigentlich nicht, wenn man zu dünn ist), wodurch es mir auch besser geht (Muskelkraft und allgem. Wohlbefinden). Ich habe kürzlich versucht sie wegzulassen, weil ich dachte, es ist einen Versuch wert, ob sich die Schilddrüse wieder etwas erholt hat nach einiger Zeit der Diät. Es ging aber nicht - mir ging es wieder so, wie vor der Einnahme.
Gerade heute war ich bei einem Endokrinologen, der an der Schilddrüse per Ultraschall auch wieder nichts feststellen konnte (aber sicherheitshalber "lassen wir noch mal Ihre Schilddrüse kontrollieren" ). Blutwerte habe ich noch nicht. Er meinte, es würde nicht schaden wenn ich die Tabletten nehmen würde, auch wenn die Schilddrüse o.k ist. Der Witzbold! entweder ich habe was an der Schilddrüse und nehme Tabletten oder ich habe nix und nehme keine, dann kann ich mir nähmlich auch die Tablettenzusatzstoffe sparen, weil die womöglich Probleme verursachen. Meine Erfahrung nach allen Untersuchungen und Erklärungsversuchen, die bei mir in Zusammenhang mit der Schilddrüse gemacht wurden ist, dass auch hier wieder bei uns NMUlern kein eindeutiges schulbuchmedizinisches Bild vorliegt. Wenn ich das Gefühl habe, es geht mir besser, soll ich halt Tabletten schlucken - obwohl eigentlich nichts zu finden ist. Hauptsache ich halte den Mund und frage nicht, was es sonst noch sein könnte und wie man das sonst noch erkären kann.
Heute habe ich dann auch das erste Mal den Rat bekommen (von diesem Witzbold) ich soll in eine Kur gehen, die sich mit psychosomatischen Beschwerden auskennt. X(
Ob nun Jod genauso "gehopst wie gesprungen" ist, wenn du es nimmst weiß ich nicht. Aber ich meine gehört/gelesen zu haben, dass Jod nicht so unproblematisch sein soll.
l.Gr.
Claudia
P.S. ich glaube, geholfen habe ich Dir jetzt nicht so recht...
ich habe seit einigen Jahren Probleme mit der Schilddrüse. Sie wurde schon in meiner Kindheit des öfteren untersucht, weil ich immer sehr dünn war, aber so richtig wurde nix gefunden. Als ich auch diesen Kloß im Hals besonders schlimm hatte (bereits vor ca. 20 Jahren - meine NMU`s beschäftigen mich erst seit ca. 4-5 Jahren), bekam ich Jod. Hat aber nicht geholfen, der Kloß war irgendwann wieder von selber weg (und kommt auch immer wieder von selber zurück).
Seit ca. 8 Jahren nehme ich Tabletten gegen Unterfunktion (paßt eigentlich nicht, wenn man zu dünn ist), wodurch es mir auch besser geht (Muskelkraft und allgem. Wohlbefinden). Ich habe kürzlich versucht sie wegzulassen, weil ich dachte, es ist einen Versuch wert, ob sich die Schilddrüse wieder etwas erholt hat nach einiger Zeit der Diät. Es ging aber nicht - mir ging es wieder so, wie vor der Einnahme.
Gerade heute war ich bei einem Endokrinologen, der an der Schilddrüse per Ultraschall auch wieder nichts feststellen konnte (aber sicherheitshalber "lassen wir noch mal Ihre Schilddrüse kontrollieren" ). Blutwerte habe ich noch nicht. Er meinte, es würde nicht schaden wenn ich die Tabletten nehmen würde, auch wenn die Schilddrüse o.k ist. Der Witzbold! entweder ich habe was an der Schilddrüse und nehme Tabletten oder ich habe nix und nehme keine, dann kann ich mir nähmlich auch die Tablettenzusatzstoffe sparen, weil die womöglich Probleme verursachen. Meine Erfahrung nach allen Untersuchungen und Erklärungsversuchen, die bei mir in Zusammenhang mit der Schilddrüse gemacht wurden ist, dass auch hier wieder bei uns NMUlern kein eindeutiges schulbuchmedizinisches Bild vorliegt. Wenn ich das Gefühl habe, es geht mir besser, soll ich halt Tabletten schlucken - obwohl eigentlich nichts zu finden ist. Hauptsache ich halte den Mund und frage nicht, was es sonst noch sein könnte und wie man das sonst noch erkären kann.
Heute habe ich dann auch das erste Mal den Rat bekommen (von diesem Witzbold) ich soll in eine Kur gehen, die sich mit psychosomatischen Beschwerden auskennt. X(
Ob nun Jod genauso "gehopst wie gesprungen" ist, wenn du es nimmst weiß ich nicht. Aber ich meine gehört/gelesen zu haben, dass Jod nicht so unproblematisch sein soll.
l.Gr.
Claudia
P.S. ich glaube, geholfen habe ich Dir jetzt nicht so recht...