02.03.2006, 10:15
Fast täglich muss Heike Hauschild ihr schwaches Herz trainieren. Vor drei Jahren hat die 42-Jährige einen Herzinfarkt, bricht plötzlich auf der Straße zusammen. Atemnot, Schweißausbruch, ihr ganzer Körper zittert. Der Notarzt denkt nicht an einen Infarkt und behandelt sie auf Epilepsie. "Auf dem Weg vom Unfallort zur Charité bin ich durch die falsche Behandlung fast gestorben", berichtet Heike Hauschild.
Unterschiede wenig erforscht
Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen sind zu wenig erforscht. Frauen weisen trotz gleicher Krankheit häufig andere Symptome auf. Auch unter Nebenwirkungen von Medikamenten leiden Frauen stärker als Männer . Trotzdem sind an klinischen Studien in der Regel nur bis zu 25 Prozent Frauen beteiligt.
Ungleichbehandlung zum Nachteil der Frauen und zu wenig geschlechtsspezifische Forschung. Warum das so ist, können sich auch die Experten nicht so recht erklären. Ein Grund liegt wohl in der mangelhaften Ausbildung. "Es gab sehr viele Jahre ein Verständnis in der Medizin, die als Fach auch sehr von Männern dominiert ist, dass es eigentlich keine geschlechtsspezifischen Unterschiede geben könnte, außer den reinen Männer- oder Frauenkrankheiten", sagt Thürmann. "Man hat das Frausein reduziert auf Schwangerschaft, Wechseljahre und Hormoneinflüsse - hat sich aber nicht darum gekümmert, ob diese ja größtenteils hormonell bedingten Unterschiede auch einen Einfluss auf andere Krankheiten haben."
Alles lesen??????
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/16/0,1872...32,00.html
Uli
Unterschiede wenig erforscht
Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen sind zu wenig erforscht. Frauen weisen trotz gleicher Krankheit häufig andere Symptome auf. Auch unter Nebenwirkungen von Medikamenten leiden Frauen stärker als Männer . Trotzdem sind an klinischen Studien in der Regel nur bis zu 25 Prozent Frauen beteiligt.
Ungleichbehandlung zum Nachteil der Frauen und zu wenig geschlechtsspezifische Forschung. Warum das so ist, können sich auch die Experten nicht so recht erklären. Ein Grund liegt wohl in der mangelhaften Ausbildung. "Es gab sehr viele Jahre ein Verständnis in der Medizin, die als Fach auch sehr von Männern dominiert ist, dass es eigentlich keine geschlechtsspezifischen Unterschiede geben könnte, außer den reinen Männer- oder Frauenkrankheiten", sagt Thürmann. "Man hat das Frausein reduziert auf Schwangerschaft, Wechseljahre und Hormoneinflüsse - hat sich aber nicht darum gekümmert, ob diese ja größtenteils hormonell bedingten Unterschiede auch einen Einfluss auf andere Krankheiten haben."
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Uli