08.12.2004, 13:28
ICH würde mir wünschen - Augenmerk jetzt `mal hauptsächlich auf LI ( LaktoseIntoleranz) :
dass:
als Erstes der unsägliche Beitrag in der >>Bibel des medizinischen Personals<< , dem Pschyrembel gelöscht und auf den aktuellen Stand der Wissenschaft gebracht wird:
- seit 40 Jahren weiß man, dass eine LI nicht durch Laktosekonsum beeinflussbar ist!!! ( Außerdem ja völlig unlogisch - demnach dürfte es bei uns - und in den andren "Milchländern" überhaupt keine LI mehr geben!!!)
- seit 2 Jahren weiß man, dass eine primäre LI genetisch begründet ist!!!
Dass diese unsägliche Allianz von Medizin - Pharmazie und Industrie ein Ende hat: nachdem eine LI seltenst "alleine" auftritt, sondern in der Regel mit einer Milcheiweißunverträglichkeit und Pseudoallergie auf Benzoesäure einhergeht; und da Galactose, in großen Mengen konsumiert, ein sehr kritischer Laktose- und Milchbestandteil ist - sollten diese irreführenden Ratschläge, doch Laktasetabletten und/oder l-reduzierte Milchprodukte zu konsumieren, unterbleiben!
Dass ein Großteil der Betroffenen nicht mit den klassischen , in jedem Lehrbuch wieder und immer wieder beschriebenen (Haupt-)Symptomen Blähungen, Krämpfe und Durchfall reagieren, sondern mit dem Gegenteil- mit Verstopfung ( Obstipation)!
Dass grundsätzlich nach andren Kohlenhydratmalabsorptionen zu fahnden ist, sowie nach andren Unverträglichkeiten und Pseudoallergien, sowie evtl. auch nach Autoimmunerkrankungen!( Disziplinübergreifend!)
Dass Ärzte sich darüber im Klaren sein sollten, dass Medizin nicht Statisches- Unveränderbares ist, sondern dass sie großen "Veränderungen" (= neuen Erkenntnissen) unterworfen ist. Und da von keinem Arzt verlangt werden kann, dass er immer auf dem neuesten Stand der Forschung und dazu in jedem Bereich ist, sollte er Erfahrungen/Beschwerden und Beobachtungen von Betroffenen zum Anlass nehmen, eigene Kenntnisse aufzufrischen- und dann auch "Geschriebenes Wort" (siehe Pschyrembel!) anzuzweifeln!
Dass im Studium Ernährung, Grundlagen nicht so stiefmütterlich behandelt werden, so dass die unseligen Ernährungsratschläge , die so viele von uns krank werden lassen, aufhören!!!!!!!!!
............
ich denke, man könnte noch sehr viel mehr dazu schreiben - aber mein Adrenalinspiegel steigt und ich werde ihn wieder etwas "absenken" müssen )
Uli
dass:
als Erstes der unsägliche Beitrag in der >>Bibel des medizinischen Personals<< , dem Pschyrembel gelöscht und auf den aktuellen Stand der Wissenschaft gebracht wird:
Zitat:Disaccharidmalabsorption: a) Laktoseintoleranz (syn. Alaktasie): Laktasemangel bedingt Nichtverwertbarkeit des Milchzuckers (Laktose); die angeb. (autosomal-rezessiv erbl.) Form führt zu Störungen in der Phase der reinen Milchernährung des Säuglings, erworbene Form bei Erwachsenen durch seltenen Milchgenuss u. damit verbundenem Rückgang der Laktaseaktivität ;
- seit 40 Jahren weiß man, dass eine LI nicht durch Laktosekonsum beeinflussbar ist!!! ( Außerdem ja völlig unlogisch - demnach dürfte es bei uns - und in den andren "Milchländern" überhaupt keine LI mehr geben!!!)
- seit 2 Jahren weiß man, dass eine primäre LI genetisch begründet ist!!!
Dass diese unsägliche Allianz von Medizin - Pharmazie und Industrie ein Ende hat: nachdem eine LI seltenst "alleine" auftritt, sondern in der Regel mit einer Milcheiweißunverträglichkeit und Pseudoallergie auf Benzoesäure einhergeht; und da Galactose, in großen Mengen konsumiert, ein sehr kritischer Laktose- und Milchbestandteil ist - sollten diese irreführenden Ratschläge, doch Laktasetabletten und/oder l-reduzierte Milchprodukte zu konsumieren, unterbleiben!
Dass ein Großteil der Betroffenen nicht mit den klassischen , in jedem Lehrbuch wieder und immer wieder beschriebenen (Haupt-)Symptomen Blähungen, Krämpfe und Durchfall reagieren, sondern mit dem Gegenteil- mit Verstopfung ( Obstipation)!
Dass grundsätzlich nach andren Kohlenhydratmalabsorptionen zu fahnden ist, sowie nach andren Unverträglichkeiten und Pseudoallergien, sowie evtl. auch nach Autoimmunerkrankungen!( Disziplinübergreifend!)
Dass Ärzte sich darüber im Klaren sein sollten, dass Medizin nicht Statisches- Unveränderbares ist, sondern dass sie großen "Veränderungen" (= neuen Erkenntnissen) unterworfen ist. Und da von keinem Arzt verlangt werden kann, dass er immer auf dem neuesten Stand der Forschung und dazu in jedem Bereich ist, sollte er Erfahrungen/Beschwerden und Beobachtungen von Betroffenen zum Anlass nehmen, eigene Kenntnisse aufzufrischen- und dann auch "Geschriebenes Wort" (siehe Pschyrembel!) anzuzweifeln!
Dass im Studium Ernährung, Grundlagen nicht so stiefmütterlich behandelt werden, so dass die unseligen Ernährungsratschläge , die so viele von uns krank werden lassen, aufhören!!!!!!!!!
............
ich denke, man könnte noch sehr viel mehr dazu schreiben - aber mein Adrenalinspiegel steigt und ich werde ihn wieder etwas "absenken" müssen )
Uli