06.01.2005, 02:09
Hi Martin,
viele Grüße
Sascha
Zitat: Mir fehlen nur noch die Zahlen, auf die lege ich als Ing ja doch wert...Wir in den empirischen Wissenschaften auch, wir sind nur schon von Grund auf an multiple "Meßprobleme", Ungenauigkeiten und viel kleinere Korrelationskoeffizienten gewöhnt
Zitat:Warum energiesparender?Hmm... war das nicht ne Exponentialfunktion? Für die notwendigen Sendeleistung um die gleiche Fläche abzudecken brauchst du exponentiell mehr Saft (E-Technik AG in der Schule ist lang, lang her) , als wenn du lauter kleine dezentrale nimmst? (Oder auch Probleme mit durch Häuser, Bäume etc. durchstrahlen; ganz zu schweigen von der Fehlertoleranz großer Anlagen, aber das ist eine andere Grundsatzüberlegung).
Zitat: D-Netz-Mobilfunk-Frequenzen von 0.9 GHz -> 0.3 Meter oder 1/4 der Wellenlaenge = 7.5 cm als Antennen wirksam werden. Beim E+-Netz oder UMTS (1.8 ... 2 GHz) geht das eher in Richtung 15 cm bzw 1/4 = 3.5 cm.Wie lang ist ein Zahnspangendraht? In etwa so 7-15 cm, je nach Alter/ größe des Gebisses, oder? und eine Brücke oder ein Zahnstift? Etwa 3,5 cm? Ich kenne die Phänomene aus dem Physikunterricht (ebenso lange her) noch mit Radiowellen und Heizungsrohren, Dachrinnen, Teekesseln etc., denke sowas kann es schon auch bei "Metall im Menschen" geben. (Ich stell mir gerade UKW-Empfang via Zahnspange vor ) In E-Technik hatten wir damals mittels Kupferdraht, einem Magneten, einem Plastikröhrchen und natürlich einem Lautsprechen einen Batteriefreien Radioempfänger gebaut. Die Qualität war natürlich jenseits von allem, aber im Prinzip funktionierts.
Zitat: Man sagt (wer ist \"man\"?), dass gepulste Felder fuer den Koerper weniger witzig sind;Tja, genau, das "sagt man", neutrale Information jenseits von Spekulation ist nur praktisch nicht zu bekommen. Aber die Fachwelt ist sich dazu anscheinend selbst noch nicht schlüssig. Aber es geht wohl dabei um metall-organische Molekül-Komplexe mit ferro-magnetischen Eigenschaften, die im menschlichen Organismus zu Hauf vorkommen, hier besteht wohl eine gewisse Gefahr, dass diese auf gepulste, hochfrequente Wellen mit Eigenschwingung reagieren. (Mikrowellen-Effekt)?
Zitat: Nee, im Ernst: Es wird immer mehr mit dem Gebritzel, und ueber die langfristigen Auswirkungen werden wir erst in ~10 Jahren mehr wissen.dito! Nun sind wir nämlich in Bereichen, die ich als empirischer Sozialwissenschaftler nachvollziehen kann. Ursache und Wirkung haben eine enorme Latenzzeit, so dass kausale Zurechnung extrem schwierig ist und statistisch eben erst nachvollziehbar, so bald eine ausreichende Anzahl betroffen ist. Korrekterweise hätte man wohl schon vor 10 Jahren eine Panel-Studie zu dem Thema (die gleichen Menschen immer wieder befragen/untersuchen) anfangen müssen, um wirklich etwas haltbares rauszubekommen. Ex-post ist sowas immer enorm schwierig zuzurechnen.
Zitat:Beim TV ist die gepulste Strahlung am schlimmsten - alle halbe Stunde Werbung!:viking: ohh ja, hab mir über die Feiertage daheim mal wieder Dauerfernsehen "gegönnt" ... uaahhh... X(
viele Grüße
Womit wir es oft zu tun haben?
Mit "Leidenden, die es sich selbst nicht eingestehen wollen, was sie sind, mit Betäubten und Besinnungslosen, die nur eins fürchten: zum Bewußtsein zu kommen." (Nietzsche 1887)
Mit "Leidenden, die es sich selbst nicht eingestehen wollen, was sie sind, mit Betäubten und Besinnungslosen, die nur eins fürchten: zum Bewußtsein zu kommen." (Nietzsche 1887)