02.02.2005, 10:03
Mutaflor kann helfen - tut es aber nicht in jedem Fall: Denkansatz ist eigentlich, durch die Gabe "von guten Keimen" den "bösen" den Boden zu entziehen und anderen "guten" die Möglichkeit zu geben, sich anzusiedeln........Was wohl in der Behandlung von CED ( Colitis ulcerosa und M.Crohn) mitunter sehr erfolgreich ist!( darüber gibt es auch die meisten Publikationen!)
Weshalb aber "flächendeckend" Darmkeime/Probiotika ( oder wie sie alle heißen mögen) verordnet werden???
Vielleicht ist das mit in unsrer "Denke" begründet: >> was fehlt muss zugeführt werden<< >> viel hilft viel<<- oder auch ein wenig mit unsrem Anspruch(-sdenken):>>..... da muss es doch Medikamente geben, die das alles richten<<
Außerdem kennen wir alle die "euphorischen" Berichte über die Wohltaten, die solche Bakterien unsrem Immunsystem angedeihen lassen (sollen) - wobei wir noch lange nicht alles über diese "Bewohner unserer Innereien" wissen.
Ein Arzt steht nun im Zwiespalt: verordnet er einem Patienten gar nix -> dann kann ihm dieses Verhalten zur Last gelegt werden..........
...hilft etwas nicht oder führt das verordnete Medi gar zu einer Verschlechterung -> s.o.
.....aber vielleicht gehört ja der Pat. zu denen, bei denen das Medi sich positiv auswirkt????????Dann hätte man ihm die Möglichkeit zu einer Besserung durch das "Nicht-Verordnen" genommen.........
Ist schon alles gar nicht einfach ?( ?( ?(
LG
Uli
Weshalb aber "flächendeckend" Darmkeime/Probiotika ( oder wie sie alle heißen mögen) verordnet werden???
Vielleicht ist das mit in unsrer "Denke" begründet: >> was fehlt muss zugeführt werden<< >> viel hilft viel<<- oder auch ein wenig mit unsrem Anspruch(-sdenken):>>..... da muss es doch Medikamente geben, die das alles richten<<
Außerdem kennen wir alle die "euphorischen" Berichte über die Wohltaten, die solche Bakterien unsrem Immunsystem angedeihen lassen (sollen) - wobei wir noch lange nicht alles über diese "Bewohner unserer Innereien" wissen.
Ein Arzt steht nun im Zwiespalt: verordnet er einem Patienten gar nix -> dann kann ihm dieses Verhalten zur Last gelegt werden..........
...hilft etwas nicht oder führt das verordnete Medi gar zu einer Verschlechterung -> s.o.
.....aber vielleicht gehört ja der Pat. zu denen, bei denen das Medi sich positiv auswirkt????????Dann hätte man ihm die Möglichkeit zu einer Besserung durch das "Nicht-Verordnen" genommen.........
Ist schon alles gar nicht einfach ?( ?( ?(
LG
Uli