05.03.2005, 20:56
Hallo Kathi,
klingt echt gut, bis auf den allerletzten Satz. Der macht mich skeptisch. Ich traue grundsätzlich niemanden, der einen einfachen, schnellen Weg verspricht, der von allen Übeln der Welt befreit. An so eine Möglichkeit glaube ich nicht. Wie will er denn die NMUen und NMAen "heilen"? Handauflegen? Sorry... :viking:
Ich befürchte, da wird den armen Betroffenen mal wieder versprochen, ohne Verzicht, ohne Umstellung, ohne Arbeit könnte all ihr Leiden verschwinden. Da wird in meinen Augen sehr gefährlich mit Hoffnungen gespielt, die in uns allen schlummern, aber wenn man sich drauf einlässt nacher, zwar um einige Erfahrungen reicher, allerdings auch 10mal so krank wie vorher zurück bleibt. Ich lasse mich allerdings gern in Bezug auf das Buch eines besseren belehren. Kannst du uns ewigen Skeptikern
bitte kurz berichten, was denn nun sein "verblüffend einfache[s] und für jeden praktikable[s] Selbsthilfeprogramm" sei?
viele Grüße
Sascha
klingt echt gut, bis auf den allerletzten Satz. Der macht mich skeptisch. Ich traue grundsätzlich niemanden, der einen einfachen, schnellen Weg verspricht, der von allen Übeln der Welt befreit. An so eine Möglichkeit glaube ich nicht. Wie will er denn die NMUen und NMAen "heilen"? Handauflegen? Sorry... :viking:
Ich befürchte, da wird den armen Betroffenen mal wieder versprochen, ohne Verzicht, ohne Umstellung, ohne Arbeit könnte all ihr Leiden verschwinden. Da wird in meinen Augen sehr gefährlich mit Hoffnungen gespielt, die in uns allen schlummern, aber wenn man sich drauf einlässt nacher, zwar um einige Erfahrungen reicher, allerdings auch 10mal so krank wie vorher zurück bleibt. Ich lasse mich allerdings gern in Bezug auf das Buch eines besseren belehren. Kannst du uns ewigen Skeptikern

viele Grüße
Womit wir es oft zu tun haben?
Mit "Leidenden, die es sich selbst nicht eingestehen wollen, was sie sind, mit Betäubten und Besinnungslosen, die nur eins fürchten: zum Bewußtsein zu kommen." (Nietzsche 1887)
Mit "Leidenden, die es sich selbst nicht eingestehen wollen, was sie sind, mit Betäubten und Besinnungslosen, die nur eins fürchten: zum Bewußtsein zu kommen." (Nietzsche 1887)