10.03.2005, 21:51
Hallo Birgit,
erst einmal gibt es keine "bloeden Fragen', sondern hoechstens "bloede Antworten". Und ich will mal versuchen, keine bloede Antwort zu geben
. Ich habe so folgendes ergoogelt:
aus: http://www.ttz.uni-magdeburg.de/scripts/...ung&id=292
Hmmm, sagt zwar aus, das "gestiegener Bedarf" besteht, aber das liegt ja vielleicht am Hang zum Exotischen, Besonderen bei den Kunden - sagt aber nichts ueber die Inhaltsstoffe aus.
Nun, also viiiiel Zucker. Hoffen wir mal, dass nicht wegen Aromen auch noch Milchzucker zugesetzt wird - zuzutrauen waere das einigen Firmen sicherlich (hier steht nix davon).
aus: http://www.medizinfo.de/allergie/allerge...mittel.htm
Bienenwachs???
Vielleicht hilft das ja erst einmal? Wenn ich das Suchwort laktose aufnahm, habe ich nur noch Schrott gefunden - scheint also eher unwahrscheinlich. Aber prinzipiell finde ich diese Nachverarbeitung in Richtung "Designerfood" halt nicht gut...
Viele Gruesse, Martin
erst einmal gibt es keine "bloeden Fragen', sondern hoechstens "bloede Antworten". Und ich will mal versuchen, keine bloede Antwort zu geben

Zitat:Herstellung kandierter Kaffeebohnen in der Heißdampf-Wirbelschicht
Seit 2000 werden in der Röstfein Kaffee GmbH Magdeburg mit karamelisiertem Zucker kandierte Kaffeebohnen weltweit einzigartig in der Wirbelschicht hergestellt.
Die Herstellung (ca. 4000 t/Jahr und Anlage) erfolgt im geschlossenen Wirbelschicht-Heißdampf-Röstgas-Kreislauf und integrierter Wirbelschicht-Kühlung.
Die Kaffeebohnen-Qualität ist wesentlich besser und stabiler als nach der alten Drehtrommel-Technologie.
Wesentliche energetische und umwelttechnische Vorteile:
* geringe Chargenzeiten ermöglichen hohe Durchsätze
* durch Wärmekopplung geringer Heizgasverbrauch
* emissionsfreie Arbeit im Röst-, Kandier- u. Kühlzyklus (prozessintegrierte CnHm-, NOX-Abgasbehandlung, kein Geruch, kein Abwasser, kein Abfall)
* lange Anlagenfahrzeiten und kurze Reinigungsperioden
Aufgrund des gestiegenen Bedarfs in Europa wird 2004 eine zweite Anlage aufgebaut.
Das gemeinsam mit der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg entwickelte Verfahren ist patentrechtlich geschützt (DE 199 02 786 C 1). Weltweite Nachnutzung auf der Basis von Lizenzen ist möglich.
Weitere Informationen findet man unter http://www.messen-sachsen-anhalt.de.
aus: http://www.ttz.uni-magdeburg.de/scripts/...ung&id=292
Hmmm, sagt zwar aus, das "gestiegener Bedarf" besteht, aber das liegt ja vielleicht am Hang zum Exotischen, Besonderen bei den Kunden - sagt aber nichts ueber die Inhaltsstoffe aus.
Zitat:Kandis (arabisch, italienisch) bezeichnet Zuckerkristalle, die aus konzentrierten Zuckerlösungen in mehreren Tagen auskristallisieren.aus: http://infos.aus-germanien.de/Kandis
Gelber oder brauner Kandis(zucker) ist mit Zuckerkulör gefärbt.
Zum Süßen des Ostfriesentees benutzt man dicken Kandiszucker, der in Ostfriesland \"Kluntje\" genannt wird.
Kandieren bezeichnet den Vorgang, Früchte mit stark konzentrierter Zuckerlösung zu durchtränken und zu überziehen.
Nun, also viiiiel Zucker. Hoffen wir mal, dass nicht wegen Aromen auch noch Milchzucker zugesetzt wird - zuzutrauen waere das einigen Firmen sicherlich (hier steht nix davon).
Zitat:Trenn- und Überzugsmittel, Mittel für Transportfähigkeit
Name E-Nummer Verwendung
Bienenwachs E 901 Glasiermittel für Kaffeebohnen
aus: http://www.medizinfo.de/allergie/allerge...mittel.htm
Bienenwachs???
Vielleicht hilft das ja erst einmal? Wenn ich das Suchwort laktose aufnahm, habe ich nur noch Schrott gefunden - scheint also eher unwahrscheinlich. Aber prinzipiell finde ich diese Nachverarbeitung in Richtung "Designerfood" halt nicht gut...
Viele Gruesse, Martin