21.06.2005, 20:25
„Rotationsdiät“...
Der Sinn dieses Rotierens sollte sein, seinem Immunsystem nicht täglich (womöglich) Unverträgliches vorzusetzen, so dass es gar nicht erst auf „die Idee kommt“, mit einer IgG-vermittelten Abwehrreaktion zu antworten. Als Beispiel: Jemand, der erhöhte IgG-Werte auf Weizenmehl hatte, kann nach einer längeren Karenz 1- 2 Semmeln in der Woche wunderbar vertragen, ab der 3. fangen die Gelenke, die Psyche, der Darm ( was man halt für ein „Zielorgan“ hat) das Maulen an.
Das setzt allerdings voraus, dass weiß, worauf man reagiert und man genügend Teile zum Rotieren hat.......
Einen Vorteil hat das System auch noch: man findet somit leichter mögliche Übeltäter heraus. Wenn man nämlich all`seine „verträglichen“ – oder besser „ vermeintlich verträglichen“ Teile isst und es geht einem eher mau als toll, dann weiß man nie, wer da nun für verantwortlich ist. Hat man nur 1-2 Teile – verträgt sie , sprich: ist beschwerdefrei, und verzehrt am nächsten Tag aus einer anderen Pflanzenfamilie etwas – bekommt daraufhin das große Rumoren –dann kommt man mit der Zeit vielleicht drauf , von welcher Seite der „Feind“ kommt.
Das wäre jetzt mal „die graue Theorie“- das Prinzip, das hinter der Rotation steckt – inwieweit das jeder für sich in die Praxis umzusetzen vermag- das ist eine andre Sache!
Allerdings : dieses Prinzip ist für „Allergien“ / Unverträglichkeiten entwickelt worden : bei Kohlenhydratmalabsorptionen wird man es wohl weniger anwenden können, denn hier sollten ja die KH`s reduziert werden.
Bei vielen endet das Experiment in einer „individuellen Mischform“ ........
Ach ja- mir fällt noch ein: man kann auch eine Pollenallergie ohne Heuschnupfensymptome haben :der eine bekommt Depris/ Panikattacken, wenn seine Pollen schwirren, der andre Gelenkbeschwerden, wieder ein andrer Nesselsucht / Hautausschlag oder verträgt noch weniger von seinem eh schon eingeschränkten Speiseplan.
LG
Uli
Der Sinn dieses Rotierens sollte sein, seinem Immunsystem nicht täglich (womöglich) Unverträgliches vorzusetzen, so dass es gar nicht erst auf „die Idee kommt“, mit einer IgG-vermittelten Abwehrreaktion zu antworten. Als Beispiel: Jemand, der erhöhte IgG-Werte auf Weizenmehl hatte, kann nach einer längeren Karenz 1- 2 Semmeln in der Woche wunderbar vertragen, ab der 3. fangen die Gelenke, die Psyche, der Darm ( was man halt für ein „Zielorgan“ hat) das Maulen an.
Das setzt allerdings voraus, dass weiß, worauf man reagiert und man genügend Teile zum Rotieren hat.......
Einen Vorteil hat das System auch noch: man findet somit leichter mögliche Übeltäter heraus. Wenn man nämlich all`seine „verträglichen“ – oder besser „ vermeintlich verträglichen“ Teile isst und es geht einem eher mau als toll, dann weiß man nie, wer da nun für verantwortlich ist. Hat man nur 1-2 Teile – verträgt sie , sprich: ist beschwerdefrei, und verzehrt am nächsten Tag aus einer anderen Pflanzenfamilie etwas – bekommt daraufhin das große Rumoren –dann kommt man mit der Zeit vielleicht drauf , von welcher Seite der „Feind“ kommt.
Das wäre jetzt mal „die graue Theorie“- das Prinzip, das hinter der Rotation steckt – inwieweit das jeder für sich in die Praxis umzusetzen vermag- das ist eine andre Sache!
Allerdings : dieses Prinzip ist für „Allergien“ / Unverträglichkeiten entwickelt worden : bei Kohlenhydratmalabsorptionen wird man es wohl weniger anwenden können, denn hier sollten ja die KH`s reduziert werden.
Bei vielen endet das Experiment in einer „individuellen Mischform“ ........
Ach ja- mir fällt noch ein: man kann auch eine Pollenallergie ohne Heuschnupfensymptome haben :der eine bekommt Depris/ Panikattacken, wenn seine Pollen schwirren, der andre Gelenkbeschwerden, wieder ein andrer Nesselsucht / Hautausschlag oder verträgt noch weniger von seinem eh schon eingeschränkten Speiseplan.
LG
Uli