01.07.2005, 18:52
Da kann man nur zornig werden.....
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT ONLINE 01.07.2005
M E D I Z I N
Somatisierungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen
KÖLN. Frühzeitige Erkennung somatoformer Störungen im Kindes- und Jugendalter und deren adäquate Behandlung können einer Chronifizierung sowie Entwicklung weiterer psychiatrischer Störungen entgegenwirken und stellen insofern einen wesentlichen Beitrag zur Prävention dar, so Ulrich Hagenah und Beate Herpertz-Dahlmann, Aachen, in der kommenden Ausgabe des Deutschen Ärzteblattes (Dtsch Arztebl 2005; 102: A-1953-1959).
Als somatoforme Störungen werden wiederkehrende körperliche Beschwerden oder Schmerzen ohne ausreichende organische Erklärungen zusammengefasst. Anders als in der Vergangenheit oft angenommen, handelt es sich bei dissoziativen und somatoformen Störungen im Kindes- und Jugendalter nicht um grundsätzlich benigne verlaufende Störungsbilder.
Bei Kindern treten sie oft in Form von Kopf-, Bauch- und Gliederschmerzen sowie Müdigkeit und Übelkeit auf. Daraus ergeben sich Probleme in der Alltagsbewältigung wie häufige Fehlzeiten in der Schule und komorbide psychische Störungen. Die individuelle Psychotherapie sowie die Psychoedukation der Eltern und das soziale Kompetenztraining haben sich in der Behandlung als effizient erwiesen. Ergänzend zur psychotherapeutischen Intervention kann bei komorbiden ängstlichen Störungen, so die Autoren, eine medikamentöse Behandlung mit Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern indiziert sein. /et http://www.aerzteblatt.de/v4/news/newsdr...p?id=20614
Seit wann helfen Psychotherapie und Antidepressiva bei Nahrungsmittelallergien/ - unverträglichkeiten?????
Es wäre an der Zeit, die Ursachen dieser sogenannten somatoformen Störungen herausfinden zu wollen - und nicht symptomatisch behandeln zu wollen......
obwohl: Tablette verordnen ist verlockend - und einfach X(
Uli
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT ONLINE 01.07.2005
M E D I Z I N
Somatisierungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen
KÖLN. Frühzeitige Erkennung somatoformer Störungen im Kindes- und Jugendalter und deren adäquate Behandlung können einer Chronifizierung sowie Entwicklung weiterer psychiatrischer Störungen entgegenwirken und stellen insofern einen wesentlichen Beitrag zur Prävention dar, so Ulrich Hagenah und Beate Herpertz-Dahlmann, Aachen, in der kommenden Ausgabe des Deutschen Ärzteblattes (Dtsch Arztebl 2005; 102: A-1953-1959).
Als somatoforme Störungen werden wiederkehrende körperliche Beschwerden oder Schmerzen ohne ausreichende organische Erklärungen zusammengefasst. Anders als in der Vergangenheit oft angenommen, handelt es sich bei dissoziativen und somatoformen Störungen im Kindes- und Jugendalter nicht um grundsätzlich benigne verlaufende Störungsbilder.
Bei Kindern treten sie oft in Form von Kopf-, Bauch- und Gliederschmerzen sowie Müdigkeit und Übelkeit auf. Daraus ergeben sich Probleme in der Alltagsbewältigung wie häufige Fehlzeiten in der Schule und komorbide psychische Störungen. Die individuelle Psychotherapie sowie die Psychoedukation der Eltern und das soziale Kompetenztraining haben sich in der Behandlung als effizient erwiesen. Ergänzend zur psychotherapeutischen Intervention kann bei komorbiden ängstlichen Störungen, so die Autoren, eine medikamentöse Behandlung mit Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern indiziert sein. /et http://www.aerzteblatt.de/v4/news/newsdr...p?id=20614
Seit wann helfen Psychotherapie und Antidepressiva bei Nahrungsmittelallergien/ - unverträglichkeiten?????
Es wäre an der Zeit, die Ursachen dieser sogenannten somatoformen Störungen herausfinden zu wollen - und nicht symptomatisch behandeln zu wollen......
obwohl: Tablette verordnen ist verlockend - und einfach X(
Uli