22.08.2004, 14:50
Sorry, hatte Portwein und Sherry verwechselt...
Was ich meinte mit dem Hefepilz hatte ich mal bei Sherry gesehen:
lieben Gruß
Sascha
Zitat:http://www.zoll-d.de/b0_zoll_und_steuern...rstellung/Also soweit ich das sehe würden die dich dort steinigen, wenn du in den Port noch was einfüllen würdest, aber die ganzen 'natürlichen' Gifte und Aromen dadrin, die Fructose und das ganze Histamin reichen wahrscheinlich aus um den kräftigsten Allergiker umzuhauen ;))... Dem Portwein wird, um ihn zu 'konservieren' bevor er ausgegoren ist Branntwein dazugegeben, sodass nicht aller Fruchtzucker zu Alkohol wird, daher die 'Likörartigkeit'. 'Übliche' Liköre sind jedoch umgekehrt hergestellt, Schnaps mit Zuckerwasser und Aromen vermischt... (oder mit Ei oder was auch immer also eigentlich Alkopops ;))
Herstellung von Portwein
Port ist ein ... [.. hat ja Mapiko bereits treffend beschrieben, dann]
- Vintage Port: Weine eines guten Jahrgangs werden nach zwei Jahren Fassausbau auf Flaschen gefüllt. Der Wein muss mindestens weitere fünf Jahre auf der Flasche altern und verträgt jahrzehntelange Lagerung. Da sich Vintage Port erst auf der Flasche ausbaut, bildet sich darin ein Lager, eine Kruste, die beim unvorsichtigen Ausgießen bricht und ins Glas gelangt. Daher muss der Wein vor dem Servieren dekantiert werden. Vintage Port ist süß im Geschmack, vollmundig und von dunkler Farbe.
- Late bottled Vintage: Dieser besondere Typ des Vintage Port wird nach 4-6 Jahren Fassausbau auf Flaschen gefüllt. Durch den schnelleren Ausbau des Weines im Fass bildet sich nach dem Umfüllen in der Flasche kein Depot mehr. Er kann deshalb ohne zu dekantieren serviert werden. Dieser Wein ist etwas gerbstoffreicher und weniger süß.
- Portwine: Vom Jahrgangsport unterscheidet sich Portwine dadurch, dass er als Folge des Ausbaus im Fass meist kein Depot auf der Flasche bildet und der Geschmackstyp dank der Verschnittmöglichkeit konstant gehalten werden kann. Roter Port wird heller, je älter er ist, weißer Port dagegen dunkler.
Was ich meinte mit dem Hefepilz hatte ich mal bei Sherry gesehen:
Zitat: ebenda*hmmm* und ich hatte den früher soo gerne als Appertitiv getrunken...
Herstellung von Sherry
Dieser Aperitifwein stammt aus dem spanischen DO-Gebiet Jerez und wurde von den Engländern in Abwandlung des Ortsnamens Sherry genannt. Wie Portwein ist Sherry ein Verschnitt aus mehreren Rebsorten und mehreren Jahrgängen. Durch längere Lagerung bei hohen Temperaturen im dreiviertel vollen Fass erhält er seinen herben, leicht bitteren Geschmack. Die spezielle \"Flor-Sherryhefe\" bedeckt die Weinoberfläche wie ein Tuch und fördert den Alterungsvorgang. Sherry weist einen Alkoholgehalt zwischen 16-20 % vol auf.
Die feinsten Sherrys werden im sogenannten Solera-System erzeugt: Fassreihen liegen in bis zu fünf Reihen übereinander. Der zur Flaschenfüllung ausgereifte Wein wird der untersten Reihe entnommen, und zwar jeweils ein Drittel des Fassinhaltes. Zur Wiederauffüllung wird Wein aus der darüberliegenden Reihe verwendet usw. Der obersten Reihe wird Jungwein zugegossen. Es gibt daher keine Jahresbezeichnungen.
lieben Gruß
Womit wir es oft zu tun haben?
Mit "Leidenden, die es sich selbst nicht eingestehen wollen, was sie sind, mit Betäubten und Besinnungslosen, die nur eins fürchten: zum Bewußtsein zu kommen." (Nietzsche 1887)
Mit "Leidenden, die es sich selbst nicht eingestehen wollen, was sie sind, mit Betäubten und Besinnungslosen, die nur eins fürchten: zum Bewußtsein zu kommen." (Nietzsche 1887)