27.11.2005, 16:09
Oh ja! Die Lektuere lohnt wirklich.
Wir (ich meine jetzt den Durchschnittskonsumenten, nicht und NMU-ler) lassen uns aus Gruenden der Bequemlichkeit immer mehr "Kuenstliches" andrehen, jeder Sinn fuer das Original schwindet dahin.
Ich als langjaehriger "Nicht-Koch" weiss ein Lied davon zu singen - und nun kommt so langsam die Begeisterung, wenn etwas gelingt und ich hinterher nicht leide durch die Inhaltsstoffe des "Bequem-Food". "Alles im Griff" lautet der Wunsch-Zustand und der ist nur mit einem gewissen Arbeitseinsatz zu erreichen.
Viele Gruesse, Martin
Wir (ich meine jetzt den Durchschnittskonsumenten, nicht und NMU-ler) lassen uns aus Gruenden der Bequemlichkeit immer mehr "Kuenstliches" andrehen, jeder Sinn fuer das Original schwindet dahin.
Ich als langjaehriger "Nicht-Koch" weiss ein Lied davon zu singen - und nun kommt so langsam die Begeisterung, wenn etwas gelingt und ich hinterher nicht leide durch die Inhaltsstoffe des "Bequem-Food". "Alles im Griff" lautet der Wunsch-Zustand und der ist nur mit einem gewissen Arbeitseinsatz zu erreichen.
Zitat:- Sie kämpfen seit Jahren gegen den kulinarischen Kulturverfall. Das hat Ihnen Erfolg gebracht, aber die Verhältnisse nicht verändert. Schmerzt Sie das?Ohne weiteren Kommentar!
- Fragen stelle ich mir schon. Aber es sind ja zum Glück nicht alle Leute gleich. Ich kenne hier in Guldental eine Dame, die ist über achtzig, die stellt sich wirklich jeden Tag mittags hin, kocht für sich, deckt sich den Tisch - da kann ich nur sagen: Respekt! Das ist eine großartige Leistung, das ist Kultur, die man bewundern muss! Und was sagt diese Dame? Ganz einfach, sie sagt: \"Ich brauche das.\" Punkt. Sie hat ihre Prioritäten gesetzt und zieht ihre Konsequenzen. Ich sage, dass das jeder tun muss. Man kann wunderbare, einfache Dinge essen, einen schönen Tomatensalat, ein gutes Rührei mit einer Scheibe Schwarzbrot. Wem selbst das zu viel Arbeit ist, zu viel Schmutz, wer die Zeit dafür nicht hat, bitte schön: Der soll sehen, wie er anders glücklich wird.
Viele Gruesse, Martin