04.12.2005, 20:42
Habe bereits bei "Krankheiten" das hier gepostet und bin mir nicht sicher, ob's da am richtigen Platz war. Packe es deshalb nochmal hier hin:
"Jetzt berichte ich auch mal. Habe eine längere "Karriere" mit Candida-Behandlungen und Ernährung ohne Hefen und Schimmelpilze bis zur Schwangerschaft vor sieben Jahren hinter mir. In dieser "behandelten" Zeit ging es mir sehr gut, vorher eher depressiv-ängstlich.
Nun fühlte ich mich in den letzten Monaten wieder grottenschlecht. Muß dazu sagen, daß im Januar meine Mutter gestorben ist und ich zudem einen sehr verantwortungsvollen und stressigen Job habe. Sehr sehr müde, unkonzentriert, vergeßlich, schlecht gelaunt und leicht reizbar, ängstlich, morgens dauernd Durchfall, Herzklopfen, Schlafstörungen, Schmerzen in der rechten Schulter und Brust, leichter Husten, Zittern der Hände und zuletzt auch ein wenig der Beine, Petechien und seltsame Hauterscheinungen, sehr starke Regelblutungen, die vor einem Viertel Jahr eine Ausschabung nötig machten. Im letzten Jahr hatte ich einen Migräneanfall mit Aura, bei dem ich ebenfalls im Krankenhaus gelandet bin mit V.a. Schlaganfall, der sich aber nicht bestätigte. Ich fühlte mich insgesamt sehr krank.
Ich ließ dann den gesamten Bauchraum sonografisch untersuchen, er war unauffällig, ebenso wie die vorherige Komplettuntersuchung von Kopf und Adern. Beim Blutbild wurde ein wenig später eine Eisenmangelanämie festgestellt und leichter Verdacht auf eine Schilddrüsenunterfunktion. Bei einer Darmspiegelung wurde eine entzündliche Veränderung der Darmschleimhaut und lymphatisches Gewebe festgestellt. Insgesamt wurde klinisch nix wirklich Gravierendes diagnostiziert, aber so leichte Abweichungen.
Nachdem ich jetzt seit einem Monat Eisen nehme, bin ich weit weniger müde und kann wieder denken. Die Regel scheint sich zu normalisieren. Ich fühle wieder ein wenig Leben in mir. Das Zittern kam wohl vom Darm, denn ich vertrage das Eisen gar nicht. (Die Werte haben sich mittlerweile wieder normalisiert.) Vor zwei Wochen hat mich dann noch mal eine Bronchitis total auf die Matte geworfen, der Körper wurde dann aber trotz sehr starken Krankheitsgefühls innerhalb von eineinhalb Wochen ohne Antibiotika erstaunlich gut damit fertig.
Meine Ärztin hat mir jetzt vorgeschlagen, die Schilddrüsenwerte noch einmal zu überprüfen und ggf. dann Hormone zu nehmen. (Hm. Aber bei Zittern und Herzklopfen?) Und das Blut auf Allergien hin zu überprüfen in einem Labor names Bioirgendwas, was ich dann selber bezahlen muß.
Was haltet ihr von der ganzen Sache? Ich bin froh, wenn ich mal Rückmeldungen von anderen bekomme.Manchmal denke ich, ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Können Schilddrüse und Darm irgendwie zusammenhängen? Und was hat die Haut damit zu tun. Vllt. hat ja von euch jemand eine Idee, das würde mir sehr helfen."
Heute, 14:40
"Jetzt berichte ich auch mal. Habe eine längere "Karriere" mit Candida-Behandlungen und Ernährung ohne Hefen und Schimmelpilze bis zur Schwangerschaft vor sieben Jahren hinter mir. In dieser "behandelten" Zeit ging es mir sehr gut, vorher eher depressiv-ängstlich.
Nun fühlte ich mich in den letzten Monaten wieder grottenschlecht. Muß dazu sagen, daß im Januar meine Mutter gestorben ist und ich zudem einen sehr verantwortungsvollen und stressigen Job habe. Sehr sehr müde, unkonzentriert, vergeßlich, schlecht gelaunt und leicht reizbar, ängstlich, morgens dauernd Durchfall, Herzklopfen, Schlafstörungen, Schmerzen in der rechten Schulter und Brust, leichter Husten, Zittern der Hände und zuletzt auch ein wenig der Beine, Petechien und seltsame Hauterscheinungen, sehr starke Regelblutungen, die vor einem Viertel Jahr eine Ausschabung nötig machten. Im letzten Jahr hatte ich einen Migräneanfall mit Aura, bei dem ich ebenfalls im Krankenhaus gelandet bin mit V.a. Schlaganfall, der sich aber nicht bestätigte. Ich fühlte mich insgesamt sehr krank.
Ich ließ dann den gesamten Bauchraum sonografisch untersuchen, er war unauffällig, ebenso wie die vorherige Komplettuntersuchung von Kopf und Adern. Beim Blutbild wurde ein wenig später eine Eisenmangelanämie festgestellt und leichter Verdacht auf eine Schilddrüsenunterfunktion. Bei einer Darmspiegelung wurde eine entzündliche Veränderung der Darmschleimhaut und lymphatisches Gewebe festgestellt. Insgesamt wurde klinisch nix wirklich Gravierendes diagnostiziert, aber so leichte Abweichungen.
Nachdem ich jetzt seit einem Monat Eisen nehme, bin ich weit weniger müde und kann wieder denken. Die Regel scheint sich zu normalisieren. Ich fühle wieder ein wenig Leben in mir. Das Zittern kam wohl vom Darm, denn ich vertrage das Eisen gar nicht. (Die Werte haben sich mittlerweile wieder normalisiert.) Vor zwei Wochen hat mich dann noch mal eine Bronchitis total auf die Matte geworfen, der Körper wurde dann aber trotz sehr starken Krankheitsgefühls innerhalb von eineinhalb Wochen ohne Antibiotika erstaunlich gut damit fertig.
Meine Ärztin hat mir jetzt vorgeschlagen, die Schilddrüsenwerte noch einmal zu überprüfen und ggf. dann Hormone zu nehmen. (Hm. Aber bei Zittern und Herzklopfen?) Und das Blut auf Allergien hin zu überprüfen in einem Labor names Bioirgendwas, was ich dann selber bezahlen muß.
Was haltet ihr von der ganzen Sache? Ich bin froh, wenn ich mal Rückmeldungen von anderen bekomme.Manchmal denke ich, ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Können Schilddrüse und Darm irgendwie zusammenhängen? Und was hat die Haut damit zu tun. Vllt. hat ja von euch jemand eine Idee, das würde mir sehr helfen."
Heute, 14:40