13.12.2005, 17:20
Hi Emmily,
wie hat Johann Lafer das im letzten Spiegel-Interview so treffend ausgedrückt?
Tja- und wenn man das „Aufreißen“ doch schon gewöhnt, man nichts anderes kennt – warum nicht auch Plätzchen???
Und zu den „Inhaltsstoffen“....was regst Du Dich / wir uns so auf?
Wo doch erst vor kurzem dieser ( u.a.) Beitrag erschien ! Ich frage mich nur, wo die Herrschaften recherchiert haben und ob sie die „allergieähnlichen“ Symptome und Allergie/Unverträglichkeit/Pseudoallergie wirklich kennen. Wir bilden uns das alles wohl nur ein..........
Einem Betroffenen dürfte es ziemlich egal sein, wie das, unter dem er leidet, von sogenannten „Fachleuten“ genannt wird : man kann auch einen anaphylaktoiden Schock bekommen mit Gefahr für Leib und Leben!
*****
Zusatzstoffe und Allergien
Um nicht gleich Panik vor dem den Zusätzen aus der Lebensmittelindustrie zu schüren: nach Angaben von naturkost.de reagieren lediglich 0,2 Prozent der Bevölkerung auf die Stoffe E100–E1518 empfindlich. was bei 350 Millionen Menschen in der EU etwa 700.000 ausmacht . Jeder Zusatzstoff wird auf seine mögliche allergieauslösende Wirkung hin überprüft. Allerdings sind Lebensmittelzusatzstoffe nur sehr selten Auslöser von echten Allergien.
Die meisten Menschen sind viel sensibler gegenüber natürlichen Lebensmittelinhaltsstoffen wie speziellen Eiweißen. Bei den seltenen Fällen, in denen nach Verzehr von Zusatzstoffen allergieähnliche Symptome beschrieben wurden, handelt es sich in der Regel um Intoleranzen oder Pseudoallergien - bei einer Pseudoallergie ist das Immunsystem nicht beteiligt, Antikörper werden nicht gebildet. Pseudoallergien sind bekannt durch:
· Konservierungsstoffe (Benzoesäure, Sorbinsäure, Acetylsalicylsäure)
· Farbstoffe (Tartrazin, als Farbstoff in Käserinde) und
· Aromastoffe (Glutamat als Geschmacksverstärker, fast immer in Chips).
( nur ein kleiner Ausschnitt....)
http://www.gesundheit.de/ernaehrung/lebe...index.html
Uli
wie hat Johann Lafer das im letzten Spiegel-Interview so treffend ausgedrückt?
Zitat:>> Die meisten Kinder heute verbinden mit Kochen das Geräusch des Aufreißens von Mikrowellenschalen. Die Esskultur, von der Sie sprechen, ist nicht mehr......<<
Tja- und wenn man das „Aufreißen“ doch schon gewöhnt, man nichts anderes kennt – warum nicht auch Plätzchen???
Und zu den „Inhaltsstoffen“....was regst Du Dich / wir uns so auf?
Wo doch erst vor kurzem dieser ( u.a.) Beitrag erschien ! Ich frage mich nur, wo die Herrschaften recherchiert haben und ob sie die „allergieähnlichen“ Symptome und Allergie/Unverträglichkeit/Pseudoallergie wirklich kennen. Wir bilden uns das alles wohl nur ein..........
Einem Betroffenen dürfte es ziemlich egal sein, wie das, unter dem er leidet, von sogenannten „Fachleuten“ genannt wird : man kann auch einen anaphylaktoiden Schock bekommen mit Gefahr für Leib und Leben!
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Zusatzstoffe und Allergien
Um nicht gleich Panik vor dem den Zusätzen aus der Lebensmittelindustrie zu schüren: nach Angaben von naturkost.de reagieren lediglich 0,2 Prozent der Bevölkerung auf die Stoffe E100–E1518 empfindlich. was bei 350 Millionen Menschen in der EU etwa 700.000 ausmacht . Jeder Zusatzstoff wird auf seine mögliche allergieauslösende Wirkung hin überprüft. Allerdings sind Lebensmittelzusatzstoffe nur sehr selten Auslöser von echten Allergien.
Die meisten Menschen sind viel sensibler gegenüber natürlichen Lebensmittelinhaltsstoffen wie speziellen Eiweißen. Bei den seltenen Fällen, in denen nach Verzehr von Zusatzstoffen allergieähnliche Symptome beschrieben wurden, handelt es sich in der Regel um Intoleranzen oder Pseudoallergien - bei einer Pseudoallergie ist das Immunsystem nicht beteiligt, Antikörper werden nicht gebildet. Pseudoallergien sind bekannt durch:
· Konservierungsstoffe (Benzoesäure, Sorbinsäure, Acetylsalicylsäure)
· Farbstoffe (Tartrazin, als Farbstoff in Käserinde) und
· Aromastoffe (Glutamat als Geschmacksverstärker, fast immer in Chips).
( nur ein kleiner Ausschnitt....)
http://www.gesundheit.de/ernaehrung/lebe...index.html
Uli