13.01.2007, 23:33
Hallo Manu,
ich hab` etwas in der >> Roten Liste –2006 << gestöbert ( die "Neue" wird erst Febr./März erhältlich sein...)......und ich habe keinen Hinweis gefunden, dass "die Pille" LI auslösen könnte.......
1) Ein Hinweis in diese Richtung : bei einem "Notfall-Medi", das nach einem ungeschützten Verkehr oder "Kontrazeptiva-Versager" eingreifen soll:
duofem 750 Mikrogramm Tbl.
<>Anwendungsbeschränkungen: Risiko einer ektopen Schwangersch., schwer. Leberfunkt.-stör., schwer. Malabsorptionssyndr. wie Morbus Crohn. Pat. mit d. selt. heredit. Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel od. Glucose-Galactose-Malabsorption .
<>Nebenwirkungen : Übelk., Schm. im Unterbauch, Kopfschm., Müdigk., Schwindelgef., Erbr., Spannungsgef. in d. Brust, stärk. Menstruation, Durchfall, Blut., verspät. Menstruation. Diese Wirk. verschwinden im Allgem. innerh. v. 48 Std. nach Einnahme d. beiden Tbl. Spannungsgefühl in d. Brust, Schmier- u. unregelm. Blut. können bis zur nächst. Menstruationsblut. andauern......
( Aber kein Hinweis, dass es LI auslösen könne.........
******
......dann gibt es z.B. Anwendungsbeschränkungen – selbst beim Evra-Pflaster ( also ohne Laktose, unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes)
<>Gegenanzeigen: Besteh. od. zurücklieg. ven. Thrombose (m. od. ohne Lungenembolie), besteh. od. zurücklieg. art. Thrombose (z.B. zerebrovaskul. Insult, Myokardinfarkt, Retinathrombose) od. Prodrome e. Thrombose (z. B. Angina pectoris od. transiente ischäm. Attacke), Migräne m. fokaler Aura, Vorliegen schwerwieg. od. multipler Risikofaktoren f. d. Entsteh. e. art. Thrombose (w. schw. Hypertonie (persist. Werte ³160+/100+ mmHg), Diabetes mellitus m. Gefäßbeteilig., erbl. Dyslipoproteinämie), mögl. ererbte/erworbene Prädisposit. f. ven. od. art. Thrombose (z.B. Resistenz gg. aktiv. Protein C, Antithrombin-III-, Protein-C- od. Protein-S-Mangel, Hyperhomocysteinämie u. Antiphospholipid-AK (Anticardiolipin-AK, Lupusanticoagulans)), bekann. od. vermut. Mammakarzinom, Karzinom d. Endometriums od. and. bek. od. vermut., östrogenabhäng. Neoplasmen, Abweich. d. Leberfunkt. i. V. m. e. akuten od. chron. hepatozellul. Erkrank., Leberadenome od. -karzinome, abnorme Genitalblut. ohne Diagnosestell, Leberinsuff. Anw. v. Johanniskraut (s. auch WW), langfrist. Behandl. m. Leberenzyminduktoren, Anw. v. Antibiotika (s. auch WW).
<>Anwendungsbeschränkungen: B. KG. ³ 90kg vermin. kontrazept. Wirksamk. mögl., Niereninsuff. (Überwach. erforderl.). B. erstmal. Auftreten v. Erkrank. d. unter Gegenanz. beschrieben sind, Evra sofort absetzen. Vorliegen v. Risikofaktoren f. ven. Thromboembolien: zunehmendes Alter, positive Familienanamnese, läng. Immobilisat., größere OP an den Beinen od. großes Trauma (in diesen Fällen Anw. unterbrechen [b. elekt. OP min. 4 Wo. vor dem Eingriff] u. erst wieder 2 Wo. n. Ende d. Immobilisat.-periode beginnen), Adipositas (BMI >30kg/m2), evtl. auch b. oberflächl. Thrombophlebitis u. Varizen, Puerperium. Vorliegen v. Risikofaktoren f. art. Thromboembolien: zunehmendes Alter, Rauchen, Dyslipoproteinämie, Adipositas, Hypertonie, Herzklappenerkrank., Vorhofflimmern, positive Familienanamnese. Weit. Erkrank., d. m. nachteil. Auswirk. auf d. Herz-Kreislaufsystem in Verbind. gebracht wurden: Diabetes mellitus, system. Lupus erythematodes, hämolyt. Urämiesyndrom, chron.-entzündl. Darmerkrank. (z.B. Morbus Crohn od. Colitis ulcerosa). B. zunehm. Häufigk. od. Schwere v. Kopfschm. Anw. sofort beenden. Pat. darauf hinweisen, dass b. Thrombosesym. Arzt aufgesucht werden muss. B. Verdacht auf Thrombose od. bestät. Thrombose hormon. Kontrazeptivum absetzen. Wegen d. Teratogenität e. gerinn.-hemmenden Ther. (Cumarin-Derivate) adäquate Kontrazept. einleiten. Tumore: Langfrist. Anw. komb. oraler Kontrazeptiva ist evtl. m. e. erhöhten Risiko f. Gebärmutterhalskrebs verbunden. E. geringfügig erhöhtes Brustkrebsrisiko geht innerhalb v. 10 J. n. Absetzen d. komb. oralen Kontrazeptiva allmähl. zurück. B. Anw. komb. oraler Kontrazeptiva selten Berichte über gutart. Lebertumore u. noch seltener über bösart. Lebertumore. In Einzelfällen führten diese Tumore zu lebensbedrohl. intraabdomin. Blut. B. Auftreten starker Schm. im Oberbauch, Lebervergrößer. od. Zeichen intraabdomin. Blut. Lebertumor in Betracht ziehen.
And. Erkrank.: evtl. erhöhtes Risiko f. Pankreatitis b. Pat. m. Hypertriglyceridämie od. Hypertriglyceridämie in d. Familienanamnese. B. Pat. m. vorbesteh. Hypertonie u. ständig erhöhten Blutdruckwerten od. e. signifik. Anstieg des Blutdrucks während d. Anw. v. Evra u. d. nicht ausreichend auf e. antihypertens. Behandl. ansprechen, Evra absetzen. Anw. ggf. wieder aufn., wenn unter e. blutdrucksenkenden Ther. normale Werte. Evtl. Neuauftreten od. Verschlimmer. folg. Erkrank.: Ikterus u./od. Pruritus durch Cholestase, Gallensteine, Porphyrie, system. Lupus erythematodes, hämolyt. uräm. Syndrom, Sydenham-Chorea; Herpes gestat., otosklerosebeding. Gehörverlust. B. akuten od. chron. Stör. d. Leberfunkt. Evra absetzen, bis d. Leberfunkt.-parameter wieder normal. B. Wiederauftreten v. cholestasebeding. Pruritus, d. während e. vorausgehenden Schwangersch. od. b. früh. Anw. v. Sexualsteroiden auftrat, Anw. v. Evra abbrechen. Diabetikerinnen besonders zu Ther.-beginn sorgfältig überwachen.
Berichte ü. Verschlechter. v. endog. Depress., Epilepsie, Morbus Crohn u. Colitis ulcerosa b. Anw. komb. hormon. Kontrazeptiva. B. Anw. komb. hormon. Kontrazeptiva gelegentl. Chloasma (häufig nicht voll reversibel), insbes. b. Pat. m. Chloasma gravidarum in d. Anamnese. Pat. m. Neig. zu Chloasma dürfen sich nicht d. Sonne od. UV-Strahl. aussetzen.
....das klingt alles in allem alles andre als "gesund" X(
...und im Anhang in der >>Roten Liste<< sind noch genauer diverse Nebenwirkungen / Anwendungsbeschränkungen aufgegliedert – aber kein Hinweis darauf, dass sie LI "auslösen " könnten.......
LG
UliPS:
....beim "Überfliegen" der ganzen "Pillen-Präparate" habe ich nicht` mal den Hinweis gefunden, dass sie bei bekannter LI kontraindiziert seien.......
ich hab` etwas in der >> Roten Liste –2006 << gestöbert ( die "Neue" wird erst Febr./März erhältlich sein...)......und ich habe keinen Hinweis gefunden, dass "die Pille" LI auslösen könnte.......
1) Ein Hinweis in diese Richtung : bei einem "Notfall-Medi", das nach einem ungeschützten Verkehr oder "Kontrazeptiva-Versager" eingreifen soll:
duofem 750 Mikrogramm Tbl.
<>Anwendungsbeschränkungen: Risiko einer ektopen Schwangersch., schwer. Leberfunkt.-stör., schwer. Malabsorptionssyndr. wie Morbus Crohn. Pat. mit d. selt. heredit. Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel od. Glucose-Galactose-Malabsorption .
<>Nebenwirkungen : Übelk., Schm. im Unterbauch, Kopfschm., Müdigk., Schwindelgef., Erbr., Spannungsgef. in d. Brust, stärk. Menstruation, Durchfall, Blut., verspät. Menstruation. Diese Wirk. verschwinden im Allgem. innerh. v. 48 Std. nach Einnahme d. beiden Tbl. Spannungsgefühl in d. Brust, Schmier- u. unregelm. Blut. können bis zur nächst. Menstruationsblut. andauern......
( Aber kein Hinweis, dass es LI auslösen könne.........
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......dann gibt es z.B. Anwendungsbeschränkungen – selbst beim Evra-Pflaster ( also ohne Laktose, unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes)
<>Gegenanzeigen: Besteh. od. zurücklieg. ven. Thrombose (m. od. ohne Lungenembolie), besteh. od. zurücklieg. art. Thrombose (z.B. zerebrovaskul. Insult, Myokardinfarkt, Retinathrombose) od. Prodrome e. Thrombose (z. B. Angina pectoris od. transiente ischäm. Attacke), Migräne m. fokaler Aura, Vorliegen schwerwieg. od. multipler Risikofaktoren f. d. Entsteh. e. art. Thrombose (w. schw. Hypertonie (persist. Werte ³160+/100+ mmHg), Diabetes mellitus m. Gefäßbeteilig., erbl. Dyslipoproteinämie), mögl. ererbte/erworbene Prädisposit. f. ven. od. art. Thrombose (z.B. Resistenz gg. aktiv. Protein C, Antithrombin-III-, Protein-C- od. Protein-S-Mangel, Hyperhomocysteinämie u. Antiphospholipid-AK (Anticardiolipin-AK, Lupusanticoagulans)), bekann. od. vermut. Mammakarzinom, Karzinom d. Endometriums od. and. bek. od. vermut., östrogenabhäng. Neoplasmen, Abweich. d. Leberfunkt. i. V. m. e. akuten od. chron. hepatozellul. Erkrank., Leberadenome od. -karzinome, abnorme Genitalblut. ohne Diagnosestell, Leberinsuff. Anw. v. Johanniskraut (s. auch WW), langfrist. Behandl. m. Leberenzyminduktoren, Anw. v. Antibiotika (s. auch WW).
<>Anwendungsbeschränkungen: B. KG. ³ 90kg vermin. kontrazept. Wirksamk. mögl., Niereninsuff. (Überwach. erforderl.). B. erstmal. Auftreten v. Erkrank. d. unter Gegenanz. beschrieben sind, Evra sofort absetzen. Vorliegen v. Risikofaktoren f. ven. Thromboembolien: zunehmendes Alter, positive Familienanamnese, läng. Immobilisat., größere OP an den Beinen od. großes Trauma (in diesen Fällen Anw. unterbrechen [b. elekt. OP min. 4 Wo. vor dem Eingriff] u. erst wieder 2 Wo. n. Ende d. Immobilisat.-periode beginnen), Adipositas (BMI >30kg/m2), evtl. auch b. oberflächl. Thrombophlebitis u. Varizen, Puerperium. Vorliegen v. Risikofaktoren f. art. Thromboembolien: zunehmendes Alter, Rauchen, Dyslipoproteinämie, Adipositas, Hypertonie, Herzklappenerkrank., Vorhofflimmern, positive Familienanamnese. Weit. Erkrank., d. m. nachteil. Auswirk. auf d. Herz-Kreislaufsystem in Verbind. gebracht wurden: Diabetes mellitus, system. Lupus erythematodes, hämolyt. Urämiesyndrom, chron.-entzündl. Darmerkrank. (z.B. Morbus Crohn od. Colitis ulcerosa). B. zunehm. Häufigk. od. Schwere v. Kopfschm. Anw. sofort beenden. Pat. darauf hinweisen, dass b. Thrombosesym. Arzt aufgesucht werden muss. B. Verdacht auf Thrombose od. bestät. Thrombose hormon. Kontrazeptivum absetzen. Wegen d. Teratogenität e. gerinn.-hemmenden Ther. (Cumarin-Derivate) adäquate Kontrazept. einleiten. Tumore: Langfrist. Anw. komb. oraler Kontrazeptiva ist evtl. m. e. erhöhten Risiko f. Gebärmutterhalskrebs verbunden. E. geringfügig erhöhtes Brustkrebsrisiko geht innerhalb v. 10 J. n. Absetzen d. komb. oralen Kontrazeptiva allmähl. zurück. B. Anw. komb. oraler Kontrazeptiva selten Berichte über gutart. Lebertumore u. noch seltener über bösart. Lebertumore. In Einzelfällen führten diese Tumore zu lebensbedrohl. intraabdomin. Blut. B. Auftreten starker Schm. im Oberbauch, Lebervergrößer. od. Zeichen intraabdomin. Blut. Lebertumor in Betracht ziehen.
And. Erkrank.: evtl. erhöhtes Risiko f. Pankreatitis b. Pat. m. Hypertriglyceridämie od. Hypertriglyceridämie in d. Familienanamnese. B. Pat. m. vorbesteh. Hypertonie u. ständig erhöhten Blutdruckwerten od. e. signifik. Anstieg des Blutdrucks während d. Anw. v. Evra u. d. nicht ausreichend auf e. antihypertens. Behandl. ansprechen, Evra absetzen. Anw. ggf. wieder aufn., wenn unter e. blutdrucksenkenden Ther. normale Werte. Evtl. Neuauftreten od. Verschlimmer. folg. Erkrank.: Ikterus u./od. Pruritus durch Cholestase, Gallensteine, Porphyrie, system. Lupus erythematodes, hämolyt. uräm. Syndrom, Sydenham-Chorea; Herpes gestat., otosklerosebeding. Gehörverlust. B. akuten od. chron. Stör. d. Leberfunkt. Evra absetzen, bis d. Leberfunkt.-parameter wieder normal. B. Wiederauftreten v. cholestasebeding. Pruritus, d. während e. vorausgehenden Schwangersch. od. b. früh. Anw. v. Sexualsteroiden auftrat, Anw. v. Evra abbrechen. Diabetikerinnen besonders zu Ther.-beginn sorgfältig überwachen.
Berichte ü. Verschlechter. v. endog. Depress., Epilepsie, Morbus Crohn u. Colitis ulcerosa b. Anw. komb. hormon. Kontrazeptiva. B. Anw. komb. hormon. Kontrazeptiva gelegentl. Chloasma (häufig nicht voll reversibel), insbes. b. Pat. m. Chloasma gravidarum in d. Anamnese. Pat. m. Neig. zu Chloasma dürfen sich nicht d. Sonne od. UV-Strahl. aussetzen.
....das klingt alles in allem alles andre als "gesund" X(
...und im Anhang in der >>Roten Liste<< sind noch genauer diverse Nebenwirkungen / Anwendungsbeschränkungen aufgegliedert – aber kein Hinweis darauf, dass sie LI "auslösen " könnten.......
LG
UliPS:
....beim "Überfliegen" der ganzen "Pillen-Präparate" habe ich nicht` mal den Hinweis gefunden, dass sie bei bekannter LI kontraindiziert seien.......