05.01.2006, 20:59
Heute in der Tageszeitung:
Arznei-Ausgaben stiegen
Berlin(dpa)
Trotz aller Spar - Appelle im Gesundheitswesen sind die Ausgaben für Arzneimittel 2005 deutlich gestiegen. ( Die Pharma-Industrie wird`s freuen!!! )
Mit voraussichtlich 23 Milliarden Euro gaben die gesetzlichen Krankenkassen knapp 3 Milliarden mehr dafür aus als 2004, teilte die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände mit.
Bundesregierung und Vertreter von Kassen und Sozialverbänden kritisierten den Kostenanstieg.
Im November 2005 lagen die Kosten mit 2,1 Milliarden Euro um 13,7 % über November 2004. Im Oktober hatte der Kostenanstieg mit 12,9% etwas darunter gelegen, im ersten Halbjahr mit einem Plus von 20% noch deutlich darüber.
Rechnet man die ersten 11 Monate auf`s ganze Jahr hoch, ergeben sich nach ABDA-Angaben Kosten von etwa 23 Milliarden Euro.
Eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums sagte, die Ausgaben seien weiter „exorbitant zu hoch“.
Zugleich begrüßte die Regierung den Rückgang des Anstiegs. Mit einem Sparpaket für den Arzneimittel-Bereich will die große Koalition die Kassen 2006 um eine Milliarde und danach jährlich um rund 1,3 Milliarden Euro entlasten.
Für die Ausgabensteigerung gibt es strukturelle Gründe. So hält unter anderem der Trend zur Verschreibung neuer, teurer Medikamente ohne erkennbaren Zusatznutzen nach Angaben der Kassen an.
******
Was glaubt Ihr, was sich alles an Kosten einsparen ließe, würde man kausal/ urächlich behandeln –und nicht symptomatisch!
All` die „Reizdarm“-Patienten bräuchten keine „teuren und fragwürdigen“ Medikamente; bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa könnte man durch entsprechende ( = richtige/ individuelle) Ernährung Kosten einsparen. All`die „Rückenleidenden“, die Depressiven, die ADSH`ler, die Diabetiker , Hypertoniker ( um nur ein paar wenige zu nennen) bräuchten sehr viel weniger Medikamente und – vor allem - man müsste keine „Nebenwirkungen von Medikamenten“ mit neuerlicher Medikamentengabe zu therapieren suchen...........
Aber das sind wohl „Träumereien“ ............
Uli
Arznei-Ausgaben stiegen
Berlin(dpa)
Trotz aller Spar - Appelle im Gesundheitswesen sind die Ausgaben für Arzneimittel 2005 deutlich gestiegen. ( Die Pharma-Industrie wird`s freuen!!! )
Mit voraussichtlich 23 Milliarden Euro gaben die gesetzlichen Krankenkassen knapp 3 Milliarden mehr dafür aus als 2004, teilte die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände mit.
Bundesregierung und Vertreter von Kassen und Sozialverbänden kritisierten den Kostenanstieg.
Im November 2005 lagen die Kosten mit 2,1 Milliarden Euro um 13,7 % über November 2004. Im Oktober hatte der Kostenanstieg mit 12,9% etwas darunter gelegen, im ersten Halbjahr mit einem Plus von 20% noch deutlich darüber.
Rechnet man die ersten 11 Monate auf`s ganze Jahr hoch, ergeben sich nach ABDA-Angaben Kosten von etwa 23 Milliarden Euro.
Eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums sagte, die Ausgaben seien weiter „exorbitant zu hoch“.
Zugleich begrüßte die Regierung den Rückgang des Anstiegs. Mit einem Sparpaket für den Arzneimittel-Bereich will die große Koalition die Kassen 2006 um eine Milliarde und danach jährlich um rund 1,3 Milliarden Euro entlasten.
Für die Ausgabensteigerung gibt es strukturelle Gründe. So hält unter anderem der Trend zur Verschreibung neuer, teurer Medikamente ohne erkennbaren Zusatznutzen nach Angaben der Kassen an.
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Was glaubt Ihr, was sich alles an Kosten einsparen ließe, würde man kausal/ urächlich behandeln –und nicht symptomatisch!
All` die „Reizdarm“-Patienten bräuchten keine „teuren und fragwürdigen“ Medikamente; bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa könnte man durch entsprechende ( = richtige/ individuelle) Ernährung Kosten einsparen. All`die „Rückenleidenden“, die Depressiven, die ADSH`ler, die Diabetiker , Hypertoniker ( um nur ein paar wenige zu nennen) bräuchten sehr viel weniger Medikamente und – vor allem - man müsste keine „Nebenwirkungen von Medikamenten“ mit neuerlicher Medikamentengabe zu therapieren suchen...........
Aber das sind wohl „Träumereien“ ............
Uli