13.01.2006, 09:08
12. Januar 2006
Ärzteschaft
Saarland: Fast ein Drittel der Praxen muss Personal abbauen
SAARBRÜCKEN. 22 Prozent der Vertragsärzte im Saarland werden sich in den kommenden Monaten von Personal trennen. Mehr als 80 Prozent der Praxisinhaber geben an, dass sie im Jahr 2006 nicht in ihre Praxis investieren werden. Nur noch elf Prozent der Praxisinhaber werden Auszubildende einstellen. Noch vor wenigen Jahren lag der Anteil der ausbildenden Praxen bei über 40 Prozent. Das ergab eine Umfrage der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Saarland bei ihren Mitgliedern. Danach fühlen sich 93 Prozent der saarländischen Vertragsärzte durch den bürokratischen Aufwand ihrer Tätigkeit „stark“ oder sogar „sehr stark“ belastet. 90 Prozent beklagen, dass ihnen für die Versorgung der Patienten zu wenig Zeit bleibt. „Die zukünftigen Anforderungen im Gesundheitswesen sind durch Überstunden und Honorarverzicht nicht lösbar. Deshalb muss der Gesetzgeber jetzt endlich die Finanzierung des deutschen Gesundheitswesens nachhaltig neu ordnen“, forderte Dr. Gunter Hauptmann, Vorsitzender des Vorstandes der KV. Stattdessen bereite die Politik jedoch weitere Sparmaßnahmen vor, kritisierte Hauptmann. /hil
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=22682
Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass unsere Regierung(en) als oberstes und „hehres“ Ziel eine Entspannung auf dem Arbeitsmarkt genannt haben : Stopp des Stellenabbaus, Schaffung von Lehrplätzen......... ?(
......oder fallen „die paar Arzthelferinnen“ nicht weiter ins Gewicht??????? X(
.....und die Situation dürfte bundesweit eine ähnliche sein, nicht nur im Saarland!
Uli
Ärzteschaft
Saarland: Fast ein Drittel der Praxen muss Personal abbauen
SAARBRÜCKEN. 22 Prozent der Vertragsärzte im Saarland werden sich in den kommenden Monaten von Personal trennen. Mehr als 80 Prozent der Praxisinhaber geben an, dass sie im Jahr 2006 nicht in ihre Praxis investieren werden. Nur noch elf Prozent der Praxisinhaber werden Auszubildende einstellen. Noch vor wenigen Jahren lag der Anteil der ausbildenden Praxen bei über 40 Prozent. Das ergab eine Umfrage der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Saarland bei ihren Mitgliedern. Danach fühlen sich 93 Prozent der saarländischen Vertragsärzte durch den bürokratischen Aufwand ihrer Tätigkeit „stark“ oder sogar „sehr stark“ belastet. 90 Prozent beklagen, dass ihnen für die Versorgung der Patienten zu wenig Zeit bleibt. „Die zukünftigen Anforderungen im Gesundheitswesen sind durch Überstunden und Honorarverzicht nicht lösbar. Deshalb muss der Gesetzgeber jetzt endlich die Finanzierung des deutschen Gesundheitswesens nachhaltig neu ordnen“, forderte Dr. Gunter Hauptmann, Vorsitzender des Vorstandes der KV. Stattdessen bereite die Politik jedoch weitere Sparmaßnahmen vor, kritisierte Hauptmann. /hil
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=22682
Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass unsere Regierung(en) als oberstes und „hehres“ Ziel eine Entspannung auf dem Arbeitsmarkt genannt haben : Stopp des Stellenabbaus, Schaffung von Lehrplätzen......... ?(
......oder fallen „die paar Arzthelferinnen“ nicht weiter ins Gewicht??????? X(
.....und die Situation dürfte bundesweit eine ähnliche sein, nicht nur im Saarland!
Uli