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Die Folgen von Arzneimittel-Rabatten
#1
Zitat:Die Folgen von Arzneimittel-Rabatten
Wirken grüne Pillen genauso wie rote?

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/...21348.html
„Sparen“? wäre wirklich gut – nur, ob dies` die geeigneten Mittel sind, d a s wage ich zu bezweifeln! Und was mich brennend interessieren würde: wer waren die „Berater“, die? zu diesen mehr als fragwürdigen Vorgaben geraten haben?

Zitat:Patienten spüren neue Nebenwirkungen
Ärzte beklagen, dass die Therapietreue unter dem Wechsel leidet. Ein Medikament, dem der Patient nicht vertraut, lässt er dann einfach mal weg. Erst recht, wenn die neue Arznei weniger verträglich ist. Das kommt häufiger vor, als Krankenkassen und Hersteller wahrhaben wollen. Gelegentlich tauchen auch beängstigende Nebenwirkungen auf, wie das plötzliche Herzrasen, von dem eine Patientin in einer Gesundheitssendung des NDR im Herbst 2011 berichtete.

.....wenn man dies` bedenkt, dann sparen die neuen „Verträge“ nicht Geld, sondern verursachen neue Kosten! Denn häufig werden neue Medis verordnet, um die Nebenwirkungen zu behandeln ....ohne daran zu denken, dass eben auch unverträgliche Füllstoffe dazu führen können.


Zitat:Riskanter Austausch bei einigen Wirkstoffen
Veränderte Nebenwirkungen hängen aber auch mit der Zusammensetzung eines Medikaments zusammen: Obwohl Wirkstoff und Dosierung eines Tauschmedikaments gleich sein müssen, die Träger- und Hilfsstoffe variieren von Hersteller zu Hersteller. Oft reagiert der Magen rebellisch. Gelegentlich macht sich eine Lebensmittelintoleranz bemerkbar, etwa wenn die neue Arznei Milchzucker enthält, den der Patient schlecht verträgt.
Na- ob diese Nebenwirkungen wirklich nur > gelegentlich< vorkommen, auch das wage ich zu bezweifeln! Viele Betroffene wissen ja selbst nicht um etwaige Intoleranzen, den meisten Ärzten sind sie immer noch >> ein Buch mit 7 Siegeln<<? - und häufig genug sind Intoleranzen gar Auslöser medikamentenpflichtiger Erkrankungen!

Zitat:Die Schwierigkeiten lassen sich umgehen, wenn der Arzt auf dem Rezept einen Medikamentennamen schreibt und das Kästchen „aut idem“ durchstreicht. Dann darf der Apotheker ausschließlich das verordnete Präparat aushändigen.


Zitat:Die befragten Ärzte störte vor allem, dass sie schwierige Überzeugungsarbeit leisten müssen, damit der Patient Vertrauen in ein neues Medikament fasst, für das es keine medizinische, nur eine wirtschaftliche Begründung gibt. Sie fühlen sich dabei als Handlanger für die Interessen von Kassen und Pharmaindustrie.

Ich würde mal meinen, die Kassen machen mit den rigiden Vorgaben ihrem Namen alle Ehre: K R A N K E N kassen...sie machen krank! Sie sparen kein Geld – sie geben es zudem auch für ziemlich unnütze Maßnahmen aus – z.B. die ganzen „Abspeckprogramme“, Ernährungskampagnen u.s.w. . Dafür aber kennen sich die sog. Ernährungsberater der KK`s i.d. Regel nicht mit NMU`s / NMA`s? aus .......

Da kann man dann nur diesen Link hier nutzen und Nebenwirkungen melden....vielleicht glauben`s? die Herrschaften irgendwann mal .....( Die Hoffnung stirbt zuletzt!)

Nebenwirkungen melden:
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnos...59422.html


Uli


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Die Folgen von Arzneimittel-Rabatten - von Uli - 06.10.2012, 10:30

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