25.11.2007, 21:50
Hallo zusammen,
Milchsäurebakterien produzieren Milchsäure an Ort und Stelle, es hilft nicht viel wenn ich diese esse wenn sie mir auf der Schleimhaut fehlen. Bakterien reagieren sehr empfindlich auf ihr Umfeld, pH-Wert Veränderungen oder ein zu viel an Hygieneartikel.
Milchsäuregärung
Milchsäure
Milchsäurebakterien und die daraus resultierende Milchsäure ist wohl ein zweischneidiges Schwert. Rohes, Milchsäure vergorenes Sauerkraut wäre vielleichte eine Alternative zur Milch.
Liebe Grüße
Jutta
Milchsäurebakterien produzieren Milchsäure an Ort und Stelle, es hilft nicht viel wenn ich diese esse wenn sie mir auf der Schleimhaut fehlen. Bakterien reagieren sehr empfindlich auf ihr Umfeld, pH-Wert Veränderungen oder ein zu viel an Hygieneartikel.
Milchsäuregärung
Zitat:Bei der Milchsäuregärung wird Glucose über Brenztraubensäure (bzw. ihr Anion Pyruvat) in Milchsäure (bzw. ihr Anion Lactat) umgewandelt. Sie dient der Energiegewinnung. Diesen Stoffwechselweg beschreiten bestimmte Bakterien (z. B.: Milchsäurebakterien), bestimmte Pilze und menschliche Muskelzellen unter anoxischen Bedingungen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Milchs%C3%A4ureg%C3%A4rung
Milchsäure
Zitat:Als Lebensmittelzusatzstoff trägt sie die Bezeichnung E 270. Milchsäure wird in der Genussmittelindustrie (Brauerei, Bäckerei, als Säuerungsmittel in Süßwaren, vereinzelt in Limonade) aber auch in der Gerberei zum Entkalken von Häuten verwendet. Auch in der Kosmetik wird sie z. B. zur Behandlung von Akne verwendet. Milchsäure wird heutzutage anstelle von Triclosan in antibakteriellen Flüssigseifen, Reinigern und Geschirrspülmitteln verwendet. Auch als Kalklöser ist die Milchsäure sehr wirksam. Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind in der Textilindustrie und der Druckerei und Färbetechnik gegeben. Des Weiteren nutzen Imker die Milchsäure zur Behandlung ihrer Bienen gegen die Varroamilbe. BASF plant für 2006 die Markteinführung eines biologisch abbaubaren Kunststoffes auf Polylaktatbasis (Ecovio). Milchsäure wird vielen Nahrungsmitteln in Form der Salze Calciumlactat oder Calciumlactatgluconat zur Calciumanreicherung zugesetzt. Arachnologen verwenden Milchsäure, um die präparierte Epigyne von Spinnenweibchen aufzuhellen und um Gewebereste aufzulösen. Dadurch können sie genauer untersucht werden. Das ist häufig zur Bestimmung der Art notwendig.
http://de.wikipedia.org/wiki/Milchs%C3%A4ure
Zitat:Probiotische Lebensmittel [Bearbeiten]
Als probiotisch bezeichnete Lebensmittel enthalten meist Mikroorganismen (z. B. Milchsäurebakterien der Art Lactobacillus casei), die, sofern sie die Magenpassage überhaupt zu einem nennenswerten Anteil teilungsfähig überwinden können, im Dünndarm, teilweise auch im Dickdarm, durch quantitative Verdrängung und Produktion von antibakteriellen Stoffen (Bacteriocine) einer Fehlbesiedlung mit nichtphysiologischen Darmkeimen entgegenwirken sollen. Tatsächlich verdrängen sie vorwiegend Teile der erwünschten physiologischen Darmflora, wodurch das dort herrschende Gleichgewicht empfindlich gestört werden kann. Die probiotischen Bakterien nehmen jedoch nur vorübergehend am komplexen Stoffwechsel der Darmflora teil und verschwinden nahezu vollständig innerhalb weniger Wochen nach Beendigung der Zufuhr. Häufig findet auch zu keinem Zeitpunkt je eine nennenswerte Besiedelung des Darmes mit den zugeführten Bakterien statt, zumeist schlicht weil ihre Konzentration im Lebensmittel zu gering ist.
Nachdem ursprünglich nur entsprechender Joghurt angeboten wurde, erscheinen seit einiger Zeit zunehmend weitere Lebensmittel, etwa Quark, Käse oder Wurst, die probiotische Bakterien enthalten sollen, auf dem Markt. Sofern sich in den angebotenen Produkten allerdings überhaupt die ausgewiesenen probiotischen Bakterien finden lassen, ist ihre Konzentration meist sehr niedrig und liegt oftmals sogar weit unterhalb der Herstellerangaben, was eine wie auch immer geartete Wirkung auf den menschlichen Organismus generell unwahrscheinlich macht.
Eigenschaften [Bearbeiten]
Die intensiv beworbenen, angeblich gesundheitsfördernden Eigenschaften verschiedener probiotischer Stämme sind nur zu sehr geringen Teilen wissenschaftlich nachgewiesen; es besteht in vielen Bereichen noch großer Forschungsbedarf. Eine der vielen Schwierigkeiten hierbei liegt darin, dass die Eigenschaften von Probiotika jeweils stammspezifisch sind. Das heißt, ist ein förderliche Effekt bei einer Erkrankung (z. B. Verstopfung) für einen bestimmten Bakterienstamm nachgewiesen, bedeutet dies keinesfalls, alle probiotischen Bakterienstämme würden über diese Wirkung verfügen. Auch sind die schädigenden Effekte der zugeführten Bakterien in die Gesamtbeurteilung miteinzubeziehen, was bisher kaum beachtet wird.
Teilweise positive Ergebnisse brachten Untersuchungen an einigen probiotischen Bakterienstämmen bezüglich
Förderung der Lactose-Verdauung
Unterdrückung einiger krankheitserregender Keime im Darm
Wirksamkeit gegen bestimmte Formen von Durchfall, besonders durch Viren verursachte
Versuche, eine Wirksamkeit nachzuweisen, schlugen bislang fehl bezüglich
vermehrtem Infektionsschutz
Senkung des Cholesterinspiegels
Eindämmung oder Prävention von Dickdarmkrebs
Zu bedenken ist zudem, dass auch traditionelle Milchsäurebakterien ähnlich positiv im Darm wirken.
http://de.wikipedia.org/wiki/Probiotisch
Milchsäurebakterien und die daraus resultierende Milchsäure ist wohl ein zweischneidiges Schwert. Rohes, Milchsäure vergorenes Sauerkraut wäre vielleichte eine Alternative zur Milch.
Liebe Grüße
Jutta