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Methylphenidat ( Ritalin, Medikinet, Concerta) – der Verbrauch ( lt. Spiegel 22/ 2007 ) – von Ärzten verordnet!
In 1993 : 34 kg im Jahr
In 2006: 1221 kg im Jahr = eine Steigerung um 3591% !
Und ich zitiere einen wohl sehr "aussagekräftigen Satz" :
Zitat:Die Pillenschwemme geht offenbar auf systemisches Marketing unter Kinderärzten zurück.
( wobei hier nicht auf die "Zusammenarbeit" von Schulleitern – Kinderpsychologen und Kinderärzten eingegangen wurde! )
Uli
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Zitat:aerzteblatt.de 23. Juli 2007
Medizin
US-Studie: Methylphenidat-Erfolge bei ADHS häufig nicht von Dauer
Bethesda – Langfristig hält die medikamentöse Behandlung des Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) nicht immer, was die kurzfristigen klinischen Erfolge versprechen. In der Nachbeobachtungszeit einer größeren randomisierten kontrollierten Studie hat sich die Wirkung von Methylphenidat deutlich abgeschwächt. Gleichzeitig haben die Patienten die Wachstumsminderung, zu der es zu Beginn der Therapie kam, nicht vollständig aufgeholt. Und die Hoffnung, dass die Therapie die ADHS-Patienten vor späterer Delinquenz und Drogenkonsum bewahrt, hat sich nach Publikationen im Journal of the American Academy of Child and Adolescent Psychiatry (Onlineausgabe) auch nicht erfüllt.
Die 1999 publizierten Ergebnisse der Multimodal Treatment Study of Children with Attention Deficit Hyperactivity Disorder (MTA) – die bisher größte randomisierte kontrollierte Vergleichsstudie zur Behandlung des ADHS – hatte gezeigt, dass die Behandlung mit Methylphenidat die Symptome deutlich bessert und hier einer intensiven Verhaltenstherapie überlegen war. Die MTA-Studie hatte vier Arme: Medikamente, Verhaltenstherapie, Kombination, „Community Care“.
Nach dem Ende der 14-monatigen Studie entschieden sich die meisten Patienten beziehungsweise deren Eltern für eine medikamentöse Fortsetzung der Therapie. Auch die vormals verhaltenstherapierten Kinder wurden jetzt überwiegend mit Methylphenidat behandelt. Die Abbrecherrate war aber groß. Nach Auskunft von Peter Jensen von der Columbia Universität in New York waren drei Jahre nach dem Ende der Studie nur noch zwischen 45 und 71 Prozent der Kinder in medikamentöser Behandlung.
Die erzielte Wirkung ließ mit der Zeit immer mehr nach und am Ende des dritten Jahres war der Unterschied zu den Nichtbehandelten nicht mehr signifikant. Einen möglichen Grund sieht Jensen in einer suboptimalen Dosierung.
James Swanson von der Universität von Kalifornien in Irvine identifiziert in einer sekundären Analyse der Daten drei Gruppen von Patienten. Die erste Gruppe, etwa ein Drittel der Kinder, zeigt nur eine allmählich einsetzende mäßige Wirkung. Die zweite Gruppe, etwa die Hälfte der Kinder, spreche sofort gut auf die Therapie an und hier hielt die Wirkung auch bis zum Ende des dritten Jahres an. In der dritten Gruppe, etwa 14 Prozent der Kinder, komme es dagegen nach einer initial guten Wirkung zum Wirkungsverlust. Swanson schlägt deshalb Therapieunterbrechungen vor, um zu prüfen, ob die Therapie noch wirksam ist.
Dies erscheint gerade deshalb sinnvoll, weil die dauerhafte Behandlung mit Methylphenidat nicht ohne Folgen bleibt. Dazu gehören auch Wachstumsstörungen. Eine Gruppe von ADHS-Patienten, die niemals Methylphenidat erhalten hatten, waren am Ende wenige Zentimeter größer und wogen etwa 3 kg mehr als eine andere Gruppe, die über die gesamten 3 Jahre medikamentös behandelt worden war. Laut Swanson erholt sich das Wachstum bei der langfristigen Therapie mit Methylphenidat, aber der anfängliche Rückstand werde nicht wieder aufgeholt.
Ein weiteres Problem sind Delinquenz und Drogenkonsum, die bei ADHS-Patienten häufiger sind als bei anderen Kindern. Laut Brooke Molina von der Universität Pittsburgh hat sich die Hoffnung, dass die Therapie diese Folgen der Verhaltensauffälligkeiten von ADHS-Patienten verhindert, nicht erfüllt. Trotz Behandlung waren 27,1 Prozent der Kinder delinquent geworden (gegenüber 7,4 Prozent der Nichterkrankten). Auch der Drogenkonsum war mit 17,4 Prozent gegenüber 7,8 Prozent häufiger. Kinder, die eine intensive Verhaltenstherapie erhalten hatten, waren zunächst seltener mit dem Gesetz in Konflikt geraten, doch habe sich dieser Vorteil mit der Zeit verringert, so Molina. rme/aerzteblatt.de
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=29246
....schon höchst "merkwürdig" - Hinweise auf eine mögliche Nahrungsmittelallergie/ - unverträglichkeit finden sich in solchen sogenannten Studien kaum / nie X(
Uli
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Zitat:E-Chemie-Keule trifft Kinderpsyche
Gab es früher eigentlich auch schon so viele Zappelphillips? Angeblich leiden bis zu zehn Prozent aller Kinder an ADHS, in Deutschland werden mittlerweile rund 60 000 kleine Patienten mit Methylphenidat - besser bekannt als Ritalin oder Koks für Kinder - behandelt, Tendenz steigend. Jedes aufmüpfige Kleine, das nicht mit gefalteten Händen auf seinem Platz sitzen bleibt, wird offenbar zum Kinderpsychiater geschleppt. Was indes auch den Herstellern der Kinderpsychopillen fehlte, war eine wirklich plausible Erklärung für die Zunahme der Erkrankungen in den letzten Jahren.
2004 allerdings keimte schon einmal ein bestimmter Verdacht. Britischen Forschern zufolge waren die vielen Farb- und Konservierungsstoffe in unseren Lebensmitteln dafür verantwortlich , dass unsere Kleinsten einfach nicht mehr stillsitzen und sich konzentrieren können, nach dem plausiblen Motte: E-Nummern-Keule trifft Psyche. Falls diese Ergebnisse reproduzierbar seien, meinten die Wissenschaftler damals, müsse ein Verbot für diese Chemikalien her.
Und nun wird es spannend, denn genau diese Bestätigung der Ergebnisse erscheint heute in Lancet. Zeitgleich veröffentlicht die Food Standards Agency (FSA), die an der Studie beteiligt war, eine Pressemitteilung - sie weist auf die möglichen Wirkungen der Zusatzstoffe hin, und - jetzt kommt’s - fordert Eltern dazu auf, die Lebensmittel für ihre Kinder auf entsprechende E-Chemikalien zu überprüfen, und gegebenenfalls vom Speiseplan zu streichen. Von einem Verbot ist leider keine Rede, auch wenn die FSA eingehende Überprüfung im europäischen Rahmen verspricht.
Also, liebe Eltern, da müsst ihr nun wohl selber ran - wenn das Kind nicht still hält, holte eure Lesebrillen raus, und inspiziert die Vorräte! Verdächtig sind die Nummern E 102, E104, E110, E122, E124, E129 und E211, weitere Kandidaten nicht ausgeschlossen - aber leider noch unbekannt. Und wem das alles zu kompliziert, weil zu unübersichtlich und zeitaufwändig ist, der kann sich im Zweifelsfall mit dem bekannten Betäubungsmittel behelfen.
http://blog.zeit.de/diagnose-mensch/2007...rpsyche_34
Etwas "böse" und auch einseitig – aber doch in die richtige Richtung weisend" ........
Uli
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Auch wenn ich den Einsatz von BtM überhaupt für äußerst fragwürdig erachte -
diese Meldung hier aber zeigt ein mal mehr, mit welcher Gedankenlosigkeit und Inkompetenz sogenannte "Verantwortliche" Entscheidungen fällen........
Uli
Zitat:BtM in Kinderhand - für den GBA kein Risiko
Umstrittener Beschluss zu Methylphenidat / ADHS-Kinder mit Betäubungsmitteln in die Schule?BERLIN
(HL). Eine umstrittene Festbetragsentscheidung des Bundesausschusses (GBA) und der Kassen könnte dazu führen, dass sich demnächst ein reger Handel mit Betäubungsmitteln auf Schulhöfen entwickelt. Die Bundesregierung toleriert das.Hintergrund: Zur Behandlung von Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) werden Methylphenidat-Präparate eingesetzt. Diese gibt es als kurzwirksame Arzneien (Wirkdauer vier Stunden) und als Retardpräparate (Wirkdauer etwa zehn bis zwölf Stunden).Für beide Darreichungsformen hat der GBA eine einzige Festbetragsgruppe gebildet. Dafür haben die Kassen Festbeträge vorgeschlagen, die sich an den Preisen normal freisetzender Präparate orientieren. Als Folge müssten für Retardpräparate Aufzahlungen von bis zu 50 Euro geleistet werden. Befürchtet wird, dass Ärzte mehr kurzwirksame Präparate verordnen, die die betroffenen Kinder in die Schule mitnehmen müssen.In einer Expertise weist Dr. Manfred Zipperer, ehemals Leiter der Gesundheitsabteilung im BMG, darauf hin, dass Methylphenidat dem Betäubungsmittelrecht untersteht. Die Einnahme \"sollte keinesfalls Mitschülern, Lehrern oder auch dem Kind selbst überlassen werden\". Zipperer warnt: \"Bei normal freisetzenden Präparaten ... besteht die Gefahr der unbedachten Weitergabe oder sogar des Verkaufs an Mitschüler oder andere Personen.\" Hinzu komme, dass die normal freisetzenden Präparate klein gemörsert und geschnupft oder in Lösung parenteral eingenommen werden können.Dem GBA war dies bekannt. Für eine Beanstandung seiner Entscheidung sah das Ministerium keinen Grund: Dem GBA \"liegen keine Nachweise vor, dass die langwirksamen Präparate therapeutisch besser wirksam sind als die kurzwirksamen\", so Staatssekretärin Marion Caspers-Merk, bis vor zwei Jahren Drogenbeauftragte.
http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/10...?cat=/news
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Zitat:Zappelphilipp
Risikofaktor Übergewicht
Wenn eine Frau zu Beginn der Schwangerschaft übergewichtig ist, wird ihr Kind mit höherer Wahrscheinlichkeit hyperaktiv als der Nachwuchs schlanker Frauen.
http://www.focus.de/gesundheit/baby/news...37845.html
....schade und/oder leider lässt sich aus den Zeilen nicht herauslesen, warum denn die Mütter Übergewicht hatten. Ich fand auch keinen Hinweis darauf, ob denn die übergewichtigen Mütter vielleicht Allergien hatten ( an Haut und/oder Schleimhäuten )....oder Schilddrüsen"Probleme" und wie der Speisezettel dieser Mütter denn so aussieht.......
Aber immerhin: Es ist eine "tolle Überschrift"...
Uli
PS
Z.B. kann man bei Psoriasis häufig Übergewicht sehen.....
....nur ein "klitzekleines" Beispiel:
Zitat:Die Gefahr: Übergewicht oder gar Fettleibigkeit bieten der Psoriasis tolle \"Nahrung\". Astrid Menne erklärt: \"Übergewicht und Fettsucht erhöhen das Risiko von hohen Blutfettspiegeln, Bluthochdruck und Diabetes mellitus.\" Wer diese Symptome mit sich herumschleppt, habe oft mit einer Verschlechterung der Schuppenflechte zu kämpfen.
http://www.psoriasis-netz.de/ernaehrung_index.html
( auch wenn ich mit den Ratschlägen zu einer "gesunden" Ernährung nicht ganz einverstanden bin ...... )
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Zitat:aerzteblatt.de 22. April 2008
Medizin
Ritalin-Risiken: Kardiologen fordern EKG-Screening
Dallas – Bei allen Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) sollte vor Beginn einer medikamentösen Therapie ein EKG angefertigt werden. Dies fordert die American Heart Association in Circulation (2008, doi: 10.1161/CIRCULATIONAHA.107.189473). Grund sind selten beobachtete Todesfälle unter der Therapie mit Psychostimulanzien wie Methylphenidat, die kardiale Nebenwirkungen haben können.
Nach Angaben der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA sind in den Jahren 1999 bis 2004 19 Kinder unter der ADHS-Therapie mit Psychostimulanzien an einem plötzlichen Herztod gestorben. Weitere 26 Kinder erlitten kardiovaskuläre Komplikationen wie Schlaganfall, Herzstillstand oder Palpitationen, heißt in der Pressemitteilung der American Heart Association.
Angesichts von 2,5 Millionen Kindern, die in den USA wegen ADHS Psychostimulanzien einnehmen – vier bis zwölf Prozent aller Schulkinder erhalten eine entsprechende Diagnose – ist dies eine geringe Zahl. Unter den ADHS-Patienten befinden sich jedoch überproportional viele Kinder mit angeborenen Herzfehlern. Nach Angaben der Leitlinienautoren um Victoria Vetter von der University of Pennsylvania School of Medicine in Philadelphia leiden zwischen 33 und 42 Prozent aller pädiatrischen Herzpatienten unter ADHS.
Diese Patienten sollten möglichst vor Beginn der Therapie identifiziert werden. Dies gelinge am besten durch eine EKG-Untersuchung, zu der der US-Kardiologenverband alle Ärzte motivieren möchte. Die Untersuchung sollte vor Beginn der Therapie durchgeführt werden und bei jüngeren Kindern nach Erreichen des zwölften Lebensjahres wiederholt werden. Des Weiteren fordert die American Heart Association, den Blutdruck regelmäßig vor der Therapie zu kontrollieren. Nach einer Kontrolle ein bis drei Monate nach Beginn der Verordnung sollte der Blutdruck im jährlichen Turnus geprüft werden.
Ein Anstieg von Blutdruck und Herzfrequenz gehört zu den bekannten Nebenwirkungen der bei ADHS eingesetzten Psychostimulanzien, deren bekanntester, aber nicht einziger Vertreter Methylphenidat (zum Beispiel in Ritalin) ist. Auch die deutschen Fachinformationen fordern Blutdruckkontrollen und empfehlen, das Medikament bei Auftreten von mittelschwerer bis schwerer Hypertonie abzusetzen. Eine EKG-Untersuchung wird in Deutschland derzeit nicht gefordert. rme/aerzteblatt.de
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=32120
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Zitat:Für Schlagzeilen sorgten jüngst auch die sogenannten Azofarbstoffe, mit denen vor allem Süßigkeiten, Eis und Getränke gefärbt werden. Eine Studie der britischen University of Southampton hat im November 2007 im Fachblatt \"The Lancet\" einen Zusammenhang zwischen den von der EU geprüften Lebensmittelfarben E 102, E 104, E 110, E 122, E 124 und E 129 und Hyperaktivität bei Kindern nahegelegt.
http://www.lebensmittelallergie.info/ind...pic=3416.0
http://www.thelancet.com/journals/lancet...3/abstract
Uli
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Strattera
...und auch Ritalin : Hier scheint das "Zusammenspiel" von Schule – Psychologen – Ärzten – SHG`s und Pharma-Industrie besonders gut zu klappen ! Pharma-Kartell! >
Zitat:Das geht zu Lasten der Patienten, wenn dabei Nebenwirkungen verschwiegen, Selbsthilfegruppen instrumentalisiert oder Politiker, Ärzte und Heilberufe mit Gefälligkeiten umworben werden.
....und:
Zitat:\"Sehr perfide\" nennt er die Methoden der Pharmaindustrie. \"Sie geht vor mit einem Netzwerk der Korruption, das sie über Deutschland ausgeworfen hat\", sagt Dolata. Politik, Verwaltungen, niedergelassene Ärzte und Krankenkassen seien vom Einfluss der Pharmalobby durchdrungen. \"Sie nimmt Einfluss direkt oder indirekt, sie begeht Sponsoring, sie füttert an.\" Auch Forschungsberichte und Universitäten würden beeinflusst.
http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/20/...20,00.html
Immer wieder berichten Eltern hyperaktiver Kinder, dass sie nahezu "erpresst" werden mit der Drohung, das Kind auf eine "Sonderschule" zu schicken oder bei Verweigerung von Ritalin und Strattera das Jugendamt zu benachrichtigen – wegen "Gefährdung des Kindeswohls"......und das sollte zu denken geben!
Uli
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Berechtigte Kritik am leichtfertigen Umgang mit ADSH- Medikamenten!
Allerdings vermisste ich auch einen einzigen ( kleinen) Hinweis zu möglichen
Nahrungsmittelunverträglichkeiten/ Pseudoallergien als Auslöser / Verstärker von ADS / ADSH
Uli
Zitat:Tägliche Pillen
Kinder werden ruhiggestellt
von Christian Esser, Tine Kugler und Astrid Randerath
Immer mehr Schüler werden systematisch mit Medikamenten ruhiggestellt, warnen Experten. Häufig drängen Lehrer und Erzieher die Eltern geradezu, ihren angeblich hyperaktiven Kindern ADHS-Medikamente wie Ritalin verschreiben zu lassen. Sie werden dabei gelegentlich sogar zu \"Tablettenverteilern\".
http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/9/0...09,00.html
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Zitat:03. August 2009, 14:20 Uhr
REIZÜBERFLUTUNG
Wie Kinder zum Zappelphilipp werden
Was denken Babys, was soll ein Kind wann lernen? Viele Eltern rätseln über die richtige Strategie. Entwicklungspsychologin Sabina Pauen spricht im SPIEGEL-ONLINE-Interview über angeborenes Wissen, sinnvolle Frühförderung - und Momente der Ruhe, die für Kleinkinder extrem wichtig sind.
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wisse...84,00.html
: Schön und gut? dieser Artikel : er hat ganz bestimmt seine „ Daseinsberechtigung“ „! Nur – das „ Zappelphilipp –Prinzip“? einzig und alleine darauf aufbauen zu wollen - _ das kann es auch und darf es auch nicht sein _? !!!!
Es soll(t)en / müssen grundsätzliche Fragen zur Familien ( Allergie-) Anamnese gestellt werden, es sollten? NMA`s / KH- Malabsorptionen? ausgeschlossen / bestätigt sein....... >
...aber: das ist wohl Zeit – und kostenintensiv, da scheuen sich die meisten Ärzte vor ( aus welchen Gründen auch immer....) – meist auch aus Unwissen um Zusammenhänge!
Lieber ergeht man sich in solchem „Psycho- Geschwurbel“, das weder Hand noch Fuß hat ( außer: man selbst ist fein drauß`) .......... ;D
O.k. : Kinder brauchen „ Führung“ ( blödes Wort – ich weiß) – aber : was nützt es einem „ Zwergi“, wenn die Mama? ständig „ Ohrstöpsel ( = irgendwelche Musik - downlaods)? im Ohr hat/ mit dem Handy hantiert ) und auf „Kommunikationsgesten/- Laute des Zwergis gar nicht reagieren kann – da ja ihre Ohren mit Downloads/SMS / sonstiger Kommunikationstechnik voll „ zugedröhnt“ ist.......das erlebe ich täglich auf meinen Einkaufstouren und „ sonstigen“ outdoor- touren!
Die „ Zwergis“ werden sich selbst überlassen – und zwar von kleinst- auf:? Mama / Papa haben „ Stöpsel“? im Ohr, interessieren sich eher für`s Handy denn für den eignen Nachwuchs,? hängen irgendwelchen „ Ideologien“ nach – haben aber völlig „ vergessen/ verlernt“, auf die Bedürfnisse der „ Zwerge“ einzugehen..........vielleicht: weil sie diese „ Fürsorge/ dieses „ Eingehen“ selbst nie erlebt haben? ???
Mama mit Stöpsel im? Ohr marschiert durch die Fußgängerzone –? vor sich einen Kinderwagen schiebend : sie kann einfach nicht auf „akustische Laute“ des Nachwuchses reagieren, da sie ja „ die Stöpsel“ im Ohr hat ( mit Musik? Handy- Nachrichten? )
Ich weiß es nicht – habe es aber selbst vor Jaaahren am Spielplatz erlebt: Mit eigenem „ Zwergi“ am Spielplatz.......mit vielen andren „ Mitmüttern und Zwergis “ ( wie schön eigentlich.....)....ähem........gar nicht schön! Da galt das „ Gesetz des Stärkeren“ ( besonders bei den „ alternativen“)? - kein „ Miteinander“, sondern Konfrontation mit so „ spießigen Mamas am Spielplatz, die da meinten, der wäre für alle da – und jeder müsse „lernen“, auch etwas „zurückzustecken>“ – bzw. zu warten..........Die „ Mütter“? waren in politische / soziale? Themen so „ verkeilt“, dass sie die „ Realität „ gar nimmer mitbekamen“........aber: >> ihre Zwerge hatten immer Recht, egal , was die auch trieben.....<<....so kann`s und darf`s? nicht ausgehen.......
Wie`s? so scheint, tut es das aber!
Aber: ich schweife vom Thema ab – sorry! ( da ich auf diesen „ Spielplätzen“? eben besonders viele „ ADSH`ler“? angetroffen habe.).......und das gibt dann schon zu denken – oder?
Möget Ihr mir bitte meine „ Ausschweifigkeit“ nachsehen – sie hat sich bisher ( leider) immer bestätigt : in NMA`s / NMU`s !
Uli
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