02.08.2006, 07:07
Fundstücke der Internetrecherche zum Thema `Alkohol & Allergien - Alkoholintoleranz´:
was-wir-essen / aid / Foren > Lebensmittelallergien:
"(...) Es gibt Unverträglichkeiten auf Alkohol, die verschiedene Ursachen haben können:
Die echte Ethanolallergie ist in der Literatur beschrieben, tritt allerdings eher selten auf.
Allergische Reaktionen auf Bestandteile alkoholischer Getränke (Getreide, Malz, Hefen etc.)
Histamin-Intoleranz: Enzymmangel des Histamin abbauenden Enzyms Diaminoxidase. Dieses Enzym wird im Darm gebildet und inaktiviert größere Mengen des biogenen Amins Histamin (zum Beispiel Rotwein).
Pseudoallergische Reaktionen auf Sulfit , speziell im Wein
Alkohol kann außerdem die Resorption anderer allergener Stoffe fördern , die zusammen mit dem Alkohol aufgenommen werden z.B. aus Speisen. (...)"
Quelle: http://www.was-wir-essen.de/fusetalk/mes...eadid=6337
Nahrungsmittel-Allergie/Intoleranzen
"(...)
Ursache
Die häufigsten Nahrungsmittelallergene:
Milch und Milchprodukte, Ei, Weizen, Zucker, Schokolade, Zitrusfrüchte, Hefe, Kartoffeln, Tomaten, Kaffee, Cola, Krustentiere und Rindfleisch sowie Nahrungsmittelzusatzstoffe wie Geschmacksverstärker (MSG), künstliche Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Schwefeldioxyd, Aspartam, Saccarin und Alkohol .
Symptome
Nahrungsmittelallergien bzw. - Intoleranzen können die
Lebensqualität in vielfältiger Weise beeinträchtigen:
Physisch, emotional oder mental.
Folgende Symptome können durch Nahrungsmittel
hervorgerufen werden:
Arthritis, Colitis, Durchfall, Insomnie, Asthma,
Erschöpfung, Depressionen, Hautveränderungen,
Schnupfen, Kopfschmerzen/Migräne, Übergewicht,
Candida, Naselaufen, Hyperaktivität, Aggression,
Ekzeme, Ausschlag, intestinale Probleme oder
mentale Verwirrung, etc. Schwere Reaktionen können
bis zu einem anaphylaktischen Schock führen.
Zusammenhänge
Wie eine Allergie und süchtiges Verlangen (Food graving) nach bestimmten Lebensmitteln
(z. B. Süßes, Milchprodukte, Alkohol , Fast Food, etc.) eng miteinander verbunden sind:
- Haben Sie starkes Verlangen nach bestimmten
Nahrungsmitteln?
- Fühlen Sie sich euphorisch, stimuliert, wenn Sie
ein bestimmtes Lebensmittel essen?
Willkommen im Adaptionsstadium einer Nahrungsmittelallergie. Unser cleverer Körper schafft Verlangen, um Entzugserscheinungen von Nahrungsmittelallergien zu verhindern. Idealerweise sollten Sie nach dem Essen weder ein „Hoch“ noch ein „Tief“ verspüren. Falls dies der Fall ist, könnte eine Sensibilität auf ein bestimmtes Nahrungsmittel bestehen. Je „süchtiger“ Sie nach einem bestimmten Nahrungsmittel sind, desto stärker die Sensibilität. Meiden Sie ein verdächtiges Nahrungsmittel für 4-10 Tage. Danach werden die bisher maskierten Symptome nach einem Verzehr deutlich erkennbar.
(...)
Welche Folgen kann der Verzehr von allergieauslösenden Lebensmitteln haben?
Die Symptome verstärken sich mit der Zeit bzw. neue Allergien kommen dazu. Die maskierten Reaktionen können das Immunsystem weiter schwächen, was letztendlich zu chronischen Erkrankungen, vermehrten Infektionen bis hin zu Endorganschäden führt. Enzymfunktionsstörungen sind irreversibel, was zur Folge hat, dass der gesamte Verdauungsprozess in Mitleidenschaft gezogen wird und degeneriert. Nicht vollständig verdaute Nahrung ist ein Antigen und führt mit der Zeit zum Anstieg von Nahrungsmittelallergien.
(...)"
Quelle: http://www.purenature.de/inhalt/allergie...ittel.html
Wissenschaft und Forschung: Alkohol Allergie
" Menschen weltweit berichten von plötzlich auftretenden Symptomen nach dem Genuss von geringen Mengen Wein oder anderen alkoholischen Getränken .
Die Symptome umfassen Gesichtsröte ( auch 'Flushing' genannt ), Schnupfen, Herzklopfen und Steigerung der Herzfrequenz oder Hitzegefühl. Berichten zufolge kann diese so genannte 'Alkohol-Allergie' sogar einen Asthma Anfall auslösen.
Die allgemeine Frage ist, gibt es eine Alkoholunverträglichkeit und was genau ist nun diese Alkoholunverträglichkeit, was löst dieses merkwürdige Phänomen aus und gibt es eine Behandlungsmöglichkeit? (...)
Prinzipiell können Menschen die darunter leiden ein Abbauprodukt des Ethanol (Azetaldehyd ) nicht schnell genug abbauen. Dieses Azetaldehyd geht im Körper unverträgliche Eiweißverbindungen ein und wird von unserem Immunsystem als Fremdkörper identifiziert und angegriffen. So kommt es zu allergieähnlichen Symptomen.
Genetische Veranlagungen spielen dabei auch eine Rolle. Weiters können auch spezielle Medikamente solche Reaktionen auslösen beziehungsweise verstärken. Lesen sie daher immer die Packungsbeilagen und fragen sie bei Bedarf ihren Arzt oder Apotheker. (...) Im Zweifelsfall hilft nur eins – Alkoholabstinenz!"
Autorin: Tamara Schirmbrand / 2006-03-30
Quelle: http://www.wissen-news.de/artikel.php/15/49
Fragen & Antworten / Allergologie
(...)
"Alkohol selbst führt nicht zur Allergie. Allerdings verbessert Alkohol die Aufnahme von Allergieauslösern in der Nahrung und kann zudem allergische Beschwerden verstärken.Und: Viele alkoholische Getränke, zum Beispiel Wein oder Bier , enthalten das Gewebehormon Histamin. Dieses kann allergie-ähnliche Unverträglichkeits-Reaktionen an Haut oder Schleimhaut auslösen. Abhilfe: Verzicht auf alkoholische Getränke."
Quelle: http://www.top-fit-gesund.de/fragen/1047...lergie.htm
Fördert Alkohol Allergien?
" Spanische Forscher behaupten, dass schon mäßiger Genuss von Alkohol das Immunsystem beeinflusst. Ob das auch die Anfälligkeit für Allergien erhöht, ist noch nicht klar.
Wer mehr als einen Alkohol-Drink pro Tag trinkt, dessen Immunsystem reagiert mit erhöhter Produktion von Antikörpern, sagt Dr. Arturo Gonzalez-Quintela zu den Ergebnissen seiner Studie an der Universität Santiago in Spanien.
Er fand heraus, dass sich bei Leuten, die mehr als 70 Gramm Alkohol pro Woche tranken, die Menge des Antikörpers IgE im Blut erhöht. IgE, das Immunglobulin E, ist verantwortlich für allergische Reaktionen auf harmlose Stoffe wie Pollen, Hausstaub und ähnliches.
Für seine Studie untersuchte Gonzalez das Blut von 325 Patienten, die an Heuschnupfen, Asthma oder Ekzem-Bildung litten. Er befragte sie auch zu ihren Trinkgewohnheiten. Das Ergebnis: "bei Patienten, die allergisch auf Hausstaub reagierten, und regelmäßig Alkohol tranken, war der IgE-Spiegel im Blut erhöht," schreibt der Forscher im Fachmagazin Alcoholism: Clinical and Experimental Research (Alkoholismus: Klinische und experimentelle Untersuchungen).
(...)"
Quelle: http://www.menshealth.de/health/foerdert...le_id=6106
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was-wir-essen / aid / Foren > Lebensmittelallergien:
"(...) Es gibt Unverträglichkeiten auf Alkohol, die verschiedene Ursachen haben können:
Die echte Ethanolallergie ist in der Literatur beschrieben, tritt allerdings eher selten auf.
Allergische Reaktionen auf Bestandteile alkoholischer Getränke (Getreide, Malz, Hefen etc.)
Histamin-Intoleranz: Enzymmangel des Histamin abbauenden Enzyms Diaminoxidase. Dieses Enzym wird im Darm gebildet und inaktiviert größere Mengen des biogenen Amins Histamin (zum Beispiel Rotwein).
Pseudoallergische Reaktionen auf Sulfit , speziell im Wein
Alkohol kann außerdem die Resorption anderer allergener Stoffe fördern , die zusammen mit dem Alkohol aufgenommen werden z.B. aus Speisen. (...)"
Quelle: http://www.was-wir-essen.de/fusetalk/mes...eadid=6337
Nahrungsmittel-Allergie/Intoleranzen
"(...)
Ursache
Die häufigsten Nahrungsmittelallergene:
Milch und Milchprodukte, Ei, Weizen, Zucker, Schokolade, Zitrusfrüchte, Hefe, Kartoffeln, Tomaten, Kaffee, Cola, Krustentiere und Rindfleisch sowie Nahrungsmittelzusatzstoffe wie Geschmacksverstärker (MSG), künstliche Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Schwefeldioxyd, Aspartam, Saccarin und Alkohol .
Symptome
Nahrungsmittelallergien bzw. - Intoleranzen können die
Lebensqualität in vielfältiger Weise beeinträchtigen:
Physisch, emotional oder mental.
Folgende Symptome können durch Nahrungsmittel
hervorgerufen werden:
Arthritis, Colitis, Durchfall, Insomnie, Asthma,
Erschöpfung, Depressionen, Hautveränderungen,
Schnupfen, Kopfschmerzen/Migräne, Übergewicht,
Candida, Naselaufen, Hyperaktivität, Aggression,
Ekzeme, Ausschlag, intestinale Probleme oder
mentale Verwirrung, etc. Schwere Reaktionen können
bis zu einem anaphylaktischen Schock führen.
Zusammenhänge
Wie eine Allergie und süchtiges Verlangen (Food graving) nach bestimmten Lebensmitteln
(z. B. Süßes, Milchprodukte, Alkohol , Fast Food, etc.) eng miteinander verbunden sind:
- Haben Sie starkes Verlangen nach bestimmten
Nahrungsmitteln?
- Fühlen Sie sich euphorisch, stimuliert, wenn Sie
ein bestimmtes Lebensmittel essen?
Willkommen im Adaptionsstadium einer Nahrungsmittelallergie. Unser cleverer Körper schafft Verlangen, um Entzugserscheinungen von Nahrungsmittelallergien zu verhindern. Idealerweise sollten Sie nach dem Essen weder ein „Hoch“ noch ein „Tief“ verspüren. Falls dies der Fall ist, könnte eine Sensibilität auf ein bestimmtes Nahrungsmittel bestehen. Je „süchtiger“ Sie nach einem bestimmten Nahrungsmittel sind, desto stärker die Sensibilität. Meiden Sie ein verdächtiges Nahrungsmittel für 4-10 Tage. Danach werden die bisher maskierten Symptome nach einem Verzehr deutlich erkennbar.
(...)
Welche Folgen kann der Verzehr von allergieauslösenden Lebensmitteln haben?
Die Symptome verstärken sich mit der Zeit bzw. neue Allergien kommen dazu. Die maskierten Reaktionen können das Immunsystem weiter schwächen, was letztendlich zu chronischen Erkrankungen, vermehrten Infektionen bis hin zu Endorganschäden führt. Enzymfunktionsstörungen sind irreversibel, was zur Folge hat, dass der gesamte Verdauungsprozess in Mitleidenschaft gezogen wird und degeneriert. Nicht vollständig verdaute Nahrung ist ein Antigen und führt mit der Zeit zum Anstieg von Nahrungsmittelallergien.
(...)"
Quelle: http://www.purenature.de/inhalt/allergie...ittel.html
Wissenschaft und Forschung: Alkohol Allergie
" Menschen weltweit berichten von plötzlich auftretenden Symptomen nach dem Genuss von geringen Mengen Wein oder anderen alkoholischen Getränken .
Die Symptome umfassen Gesichtsröte ( auch 'Flushing' genannt ), Schnupfen, Herzklopfen und Steigerung der Herzfrequenz oder Hitzegefühl. Berichten zufolge kann diese so genannte 'Alkohol-Allergie' sogar einen Asthma Anfall auslösen.
Die allgemeine Frage ist, gibt es eine Alkoholunverträglichkeit und was genau ist nun diese Alkoholunverträglichkeit, was löst dieses merkwürdige Phänomen aus und gibt es eine Behandlungsmöglichkeit? (...)
Prinzipiell können Menschen die darunter leiden ein Abbauprodukt des Ethanol (Azetaldehyd ) nicht schnell genug abbauen. Dieses Azetaldehyd geht im Körper unverträgliche Eiweißverbindungen ein und wird von unserem Immunsystem als Fremdkörper identifiziert und angegriffen. So kommt es zu allergieähnlichen Symptomen.
Genetische Veranlagungen spielen dabei auch eine Rolle. Weiters können auch spezielle Medikamente solche Reaktionen auslösen beziehungsweise verstärken. Lesen sie daher immer die Packungsbeilagen und fragen sie bei Bedarf ihren Arzt oder Apotheker. (...) Im Zweifelsfall hilft nur eins – Alkoholabstinenz!"
Autorin: Tamara Schirmbrand / 2006-03-30
Quelle: http://www.wissen-news.de/artikel.php/15/49
Fragen & Antworten / Allergologie
(...)
"Alkohol selbst führt nicht zur Allergie. Allerdings verbessert Alkohol die Aufnahme von Allergieauslösern in der Nahrung und kann zudem allergische Beschwerden verstärken.Und: Viele alkoholische Getränke, zum Beispiel Wein oder Bier , enthalten das Gewebehormon Histamin. Dieses kann allergie-ähnliche Unverträglichkeits-Reaktionen an Haut oder Schleimhaut auslösen. Abhilfe: Verzicht auf alkoholische Getränke."
Quelle: http://www.top-fit-gesund.de/fragen/1047...lergie.htm
Fördert Alkohol Allergien?
" Spanische Forscher behaupten, dass schon mäßiger Genuss von Alkohol das Immunsystem beeinflusst. Ob das auch die Anfälligkeit für Allergien erhöht, ist noch nicht klar.
Wer mehr als einen Alkohol-Drink pro Tag trinkt, dessen Immunsystem reagiert mit erhöhter Produktion von Antikörpern, sagt Dr. Arturo Gonzalez-Quintela zu den Ergebnissen seiner Studie an der Universität Santiago in Spanien.
Er fand heraus, dass sich bei Leuten, die mehr als 70 Gramm Alkohol pro Woche tranken, die Menge des Antikörpers IgE im Blut erhöht. IgE, das Immunglobulin E, ist verantwortlich für allergische Reaktionen auf harmlose Stoffe wie Pollen, Hausstaub und ähnliches.
Für seine Studie untersuchte Gonzalez das Blut von 325 Patienten, die an Heuschnupfen, Asthma oder Ekzem-Bildung litten. Er befragte sie auch zu ihren Trinkgewohnheiten. Das Ergebnis: "bei Patienten, die allergisch auf Hausstaub reagierten, und regelmäßig Alkohol tranken, war der IgE-Spiegel im Blut erhöht," schreibt der Forscher im Fachmagazin Alcoholism: Clinical and Experimental Research (Alkoholismus: Klinische und experimentelle Untersuchungen).
(...)"
Quelle: http://www.menshealth.de/health/foerdert...le_id=6106
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