ich habe mich nochmal auf die Suche gemacht und folgendes gefunden:
Kalzium(Ca++) - es gibt kalziumreiche Mineralwasser mit um 0,6 g Kalzium / Liter und kalziumarme unter 0,2 g / L. Da der Mensch pro Tag etwas über 1 g Kalzium braucht, kann er zum wesentlichen Teil den Bedarf mit gutem, kalziumreichem aber schwefelarmem (s. u.) Mineralwasser decken.
Magnesium (Mg++) - kommt zusammen mit Kalzium vor und dessen Bedarf (ca. 300 mg/Tag) kann teilweise mit Mineralwasser gedeckt werden. Ein Mensch mit gesunden Nieren kann nicht zu viel Magnesium bekommen.
Kalium (K+) spielt im Mineralwasser eher eine untergeordnete Rolle, da es in der Erde nicht in gut löslichen Verbindungen vorkommt und wir werden damit durch die pflanzlichen Lebensmittel versorgt. Für Kalium gilt dasselbe wie für Magnesium, je mehr von Kalium in einem Wasser vorhanden ist, desto besser.
Natrium (Na+) - enthalten manche Mineralwasser in grösseren Mengen. Da wir schon sowieso zuviel Kochsalz (Natriumchlorid) in unserer gegenwärtigen Nahrung zu uns nehmen, sollten wir, ausser in Ausnahmefällen wie nach Durchfall, starkem Schwitzen und bei Neigung zu tiefem Blutdruck, Mineralwasser mit niedrigem Natriumgehalt wählen. Natrium verursacht vermehrte Kalziumausscheidung im Urin (1 g eingenommenes Natrium = ca. 20 mg ausgeschiedenes Kalzium, d.h. 1/10 der normalerweise ausgeschiedener Menge).
Eisen (Fe++ und Fe+++) - wäre eigentlich für den Körper meistens sehr nützlich. Da es das Wasser färbt und bei Lagerung dunkel ausfällt, wird es vor der Abfüllung weitgehend aus dem Mineralwasser entfernt. Deswegen schmeckt das Mineralwasser von der Quelle getrunken, ähnlich dem Wein beim Weinbauer in Mitte der Weinberge anders, besser als zu Hause, vom Markt gebracht.
Folgende Anionen (Säuren, negative geladene Teilchen) kommen im Mineralwasser vor allem vor:
Carbonat (HCO3--) wird nach der Resorption in Kohlendioxid (CO2) und Wasser (H2O) abgebaut und sollte das Hauptanion in Wasser sein.
Sulfat (SO4- -) ist die Säure, die der Körper nicht braucht und durch die Niere ausscheiden muss. Es trägt wesentlich zur Säurebelastung des Körpers bei. Je weniger Sulfat und je mehr Carbonat ein Mineralwasser enthält, desto besser.
Chlorid (Cl-) ist der Gegenspieler von Natrium und dafür gilt dasselbe (s.o.).
Fluorid - (1-2mg / Tag) braucht der Mensch für gesunde Knochen und Zähne, aber zu viel (> 5 mg) davon ist nicht gut. Mineralwasser mit > als 5 mg/L haben eine Warnung, mit > 1,5 mg/L einen Hinweis. Die meisten Mineralwasser sind weit von diesen Mengen entfernt.
Sulfid (S--) hat für viele Leute einen unangenehmen Geschmack und Geruch nach faulen Eiern und wird ähnlich wie das Eisen aus dem Mineralwasser entfernt. Im Unterschied zu Eisen ist Sulfid wie Sulfat nicht nötig, sogar schädlich.
Nitrat (NO3-) kommt als Verunreinigung aus der Landwirtschaft. Es wird noch in der Erde von Bakterien teilweise in Nitrit (NO2-) umgewandelt. Beide sind schädlich, krebserregend und ihre Menge darf 0,025 g/L (Nitrat) und 0,00005 g/L (Nitrit) nicht überschreiten.
Quelle:
http://www.gesund-durch-essen.ch/miner.html
Sulfat
ist eine Schwefelverbindung. Es hat eine spezifische Wirkung auf die Leber, indem es entgiftend im Leberstoffwechsel wirkt. Bekannt ist auch seine verdauungsanregende Wirkung. Die Festigkeit von Haaren, Nägeln und der Haut ist von Schwefel abhängig, denn er ist Baustein jedes Eiweißes. Außerdem ist es Bestandteil einiger Enzyme und spielt eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung. Darüber hinaus kommt Schwefel als Bestandteil im Knorpel vor.
Quelle:
http://www.oppacher.de/index_html.php?sr...mineralien
Tja, je mehr man sucht um so widersprüchlicher werden die Aussagen.
Auch Mineralwasser kann unverträglich werden. Deswegen soll man auch mit Mineralwasser rotieren.
Weiteres hier:
http://www.gesund-durch-essen.ch/miner.html
LG
Micha