Beiträge: 310
Themen: 29
Registriert seit: Jun 2005
Bewertung:
0
Hallo Viecherfreunde!
Die Parallelen sind verblüffend: Auch bei Hund und Katz gibt es in zunehmendem Maße Lebensmittelallergien und -unverträglichkeiten wie auch Pollen-, Hausstaubmilben- und Insektenallergien. Wundern muß es einen nicht: der alltägliche Fertigfraß, Synthetikdreck im Wohnbereich und die allgemeine Umweltbelastung gehen auch an den Vierbeinern nicht spurlos vorüber. Hinzukommt bei manchen Rassen eine genetische Disposition.
Die Symptome bei Futterallergien bzw. UVen sind die gleichen: Durchfall, Juckreiz, Hautveränderungen, Asthma; die Ursachenforschung entsprechend: Auslaßdiät, Haut- und Bluttests. Letztere werden angeboten von Laboklin: http://www.laboklin.de/frame.php?lang=de...ece603f2a3
Leider erfährt man hier unangemeldet nichts über die Preise. Könnte aber sein, daß ich das bei meiner Mieze mal per TA in die Wege leiten muß (juckreizendes Ekzem im Ohr), dann werde ich mehr erzählen.
Miaunzische Grüße,
Sabine
Beiträge: 9.026
Themen: 1.467
Registriert seit: Aug 2004
Bewertung:
0
Pferde mit Uricaria / Heuallergie , Elefanten mit Karrotenallergie........
Gassi-Geh-Kumpels mit multiplen Futtermittelallergien : sehr bezeichnend auch, dass die 4-Beiner auch im Wesen verändert sein können durch ihre UV`s: aggressiv, bellfreudig, "bissig", ängstlich, zu dick - zu dünn ........was sich aber geben kann/ gibt, wenn man den Auslöser gefunden hat.
Oder aber der "Katzenschnupfen" - den habe ich schwer im Verdacht, Nahrungsmittel-induziert zu sein: auf einem Bauernhof in der Nähe ist die gesamte Katzenpopulation betroffen - alle Generationen! Die Katzen stehen aber beim Melken "Schlange" und wollen ihre Milch ?( ...alles ziemlich "menschlich"!
Deiner Mauz und dem Fraule viel Glück!!!!!!
Meine 3 genießen gerade den Herbst - sind den ganzen Tag am Blätter jagen !
LG
Uli
Beiträge: 310
Themen: 29
Registriert seit: Jun 2005
Bewertung:
0
Hallo Uli!
In der Tat, der Katzenschnupfen und die Milch... Ob das wirklich eine reine Virusgeschichte ist (im Verdacht: Rhinotracheitis- und Calici-Virus)!? Man kann bei wer-weiß-was.de von verblüffenden Heilerfolgen mit einer Kur aus Milch, Schichtkäse und Vital-Trunk lesen - was auch immer das sein mag. Einfach absurd.
Katzen Milch zu geben ist so ziemlich der verbreitetste Fehler, der den Tieren angetan wird. Und nicht auszumerzen. Das zieht sich aber auch wie ein roter Faden durch die schöne Literatur - wenn eine Katze auftaucht, bekommt die erstmal ihr Schälchen Milch/Dosenmilch. Ich höre auch immer häufiger von Hunden mit Altersdemenz und Parkinson-Syndromen; die sind tüddelig, wacklig auf den Beinen und kriegen den Bewegungsapparat irgendwann nicht mehr koordiniert. Und so übel und billig manche ihre Tiere grundsätzlich ernähren - wie oft gehört die tägliche Portion Milch oder Joghurt dazu!
Hier ein völlig blödsinniger Kommentar des "Bundes deutscher Tierfreunde":
"Als Getränk bieten sie ihrer Katze ausschließlich Wasser an. Milch ist kein Getränk, sondern Nahrung. Ausserdem vertragen viele erwachsene Katzen keine Milch. Sie bekommen davon Durchfall. Wenn dies der Fall ist, sollten sie auf die Gabe von Milch völlig verzichten. Ein schnellwirkender Durchfallstopper ist Hüttenkäse mit Reis gemischt. Überhaupt sollten sie ihrer Katze je nach Geschmack auch Milchprodukte wie Quark, Joghurt oder Frischkäse anbieten."
Ich glaube aber, ich habe den (meinen!) Fehler bei meiner Jule gefunden. Zu Allergien bzw. NMUs neigte sie schon von Anfang an. Das vom Züchter mitgelieferte Futter (Felidae) vertrug sie nicht. Ob es der Fisch darin war, oder die Cranberries, sie bekam jedenfalls mächtig Durchfall und hatte ernorm viele Entzündungsmarker im Blut (ich kam nicht schnell genug auf die Ursache des Problems und der Tierarzt schon gleich gar nicht). Später dann stellte ich fest, daß sie auf Meerestier-Mischungen mit Durchfall reagierte. Seit Jahren ist nun alles in Butter. In keinem ihrer Futter ist Getreide oder Soja (danach muß man echt suchen). Aber neulich gab ich ihr nach Jahren mal wieder Milchhefeflocken, weil sie ein etwas stumpfes Felli hatte - die einzige Neuheit im Nahrungsplan, schätze das war es. Wobei ich keinen Schimmer habe, wie das Zeug hergestellt wird. War ne blöde Idee! Ohr ist jedenfalls wieder heile.
Tja, meiner Lütten muß ich die rascheligen Blätter und kullernden Eicheln schon mit in die Wohnung bringen, aber insofern hat sie auch was vom Herbst...
Beste Grüße,
Sabine
Beiträge: 9.026
Themen: 1.467
Registriert seit: Aug 2004
Bewertung:
0
Hallo Sabine!
Zitat:In der Tat, der Katzenschnupfen und die Milch... Ob das wirklich eine reine Virusgeschichte ist (im Verdacht: Rhinotracheitis- und Calici-Virus)!? Man kann bei wer-weiß-was.de von verblüffenden Heilerfolgen mit einer Kur aus Milch, Schichtkäse und Vital-Trunk lesen - was auch immer das sein mag. Einfach absurd.
.
Hääääääää 8o – wenn ich jetzt vom „2-Beiner“ her denke: Viren lassen sich in der Regel nicht mit Schichtkäse, Vitaltrunk und Konsorten „heilen“ – das wäre ja der „OberHIT“ bei HIV z.B.
Außerdem frage ich mich, warum wir, die wir brav selbiges ( = o.g.) verzehrt haben, jedem Virus eine herzliche Einladungskarte zu schicken scheinen ...siehe Herpes, Zytomegalie, EBV & Co........
Zitat:Katzen Milch zu geben ist so ziemlich der verbreitetste Fehler, der den Tieren angetan wird. Und nicht auszumerzen. Das zieht sich aber auch wie ein roter Faden durch die schöne Literatur - wenn eine Katze auftaucht, bekommt die erstmal ihr Schälchen Milch/Dosenmilch. Ich höre auch immer häufiger von Hunden mit Altersdemenz und Parkinson-Syndromen; die sind tüddelig, wacklig auf den Beinen und kriegen den Bewegungsapparat irgendwann nicht mehr koordiniert. Und so übel und billig manche ihre Tiere grundsätzlich ernähren - wie oft gehört die tägliche Portion Milch oder Joghurt dazu!
Merkwürdig: dabei ist z.B. bei Igeln oberstes Gebot: _KEINE MILCH _ ...da scheint man es irgendwie „überrissen“ zu haben, dass die wohl doch nicht so der Weisheit letzter Schluss ist!
Und das mit „tüddeligen, dementen 4-Beinern“ – jawoll ja! Ich habe von meiner Mama eine Pudeldame ererbt – 11 Jahre alt. Ziemlich krank und tüddelig, dürr, Hautekzeme !!!! „Spinnert“ – bei einem 2-Beiner würde man eine „Therapie“ empfehlen....meine gute Trixi ist dann noch 16 Jahre alt geworden – mitsamt ihrer absoluten KH-Malabsorption. Sie hat dann halt nur Fleisch pur bekommen – Gras konnte sie sich im Garten holen. Sie war fit – ist noch ein paar Tage vor ihrem Tod mit Eiszapfen im Bart durch den Stadtwald getobt, wollte Baumstämme heim schleppen ( blieb dann aber mit den langen Stecken zwischen den „echten“ Bäumen hängen...sehr zur Erheiterung der andren Spaziergänger! ) und die Leute meinten:>> Gelt, das ist noch ein junger Hund???<< Und ich ( stolze Hundemama) >> Nein, sie ist schon 16! <<
Und dann ist sie 6 Tage später auf dem Sofa zwischen ihren Katzen friedlich eingeschlafen.... ;(
Zitat:Hier ein völlig blödsinniger Kommentar des \"Bundes deutscher Tierfreunde\":
\"Als Getränk bieten sie ihrer Katze ausschließlich Wasser an. Milch ist kein Getränk, sondern Nahrung. Ausserdem vertragen viele erwachsene Katzen keine Milch. Sie bekommen davon Durchfall. Wenn dies der Fall ist, sollten sie auf die Gabe von Milch völlig verzichten. Ein schnellwirkender Durchfallstopper ist Hüttenkäse mit Reis gemischt. Überhaupt sollten sie ihrer Katze je nach Geschmack auch Milchprodukte wie Quark, Joghurt oder Frischkäse anbieten.\"
Oh Herr, lass Hirn regnen / nein: hageln!!!!!!
Warum vertragen erwachsene Säugetiere keine Milch??? Wegen der Laktose, richtig! Und die ist z.B. in Quark mit ca 2 – 5 % zu finden, in Joghurt dito und Hüttenkäse ebenso. Und da schlägt dann noch die Benzoesäure zu Buche – die ja eigentlich für „Haustiere“ tabu sein sollte........
Unsrem Viechdoktor habe ich die entsprechenden Infos „aufs Auge gedrückt“ – er empfiehlt mittlerweile keinerlei Milchprodukte mehr..... .
Zitat:Ich glaube aber, ich habe den (meinen!) Fehler bei meiner Jule gefunden. Zu Allergien bzw. NMUs neigte sie schon von Anfang an. Das vom Züchter mitgelieferte Futter (Felidae) vertrug sie nicht. Ob es der Fisch darin war, oder die Cranberries, sie bekam jedenfalls mächtig Durchfall und hatte ernorm viele Entzündungsmarker im Blut (ich kam nicht schnell genug auf die Ursache des Problems und der Tierarzt schon gleich gar nicht). Später dann stellte ich fest, daß sie auf Meerestier-Mischungen mit Durchfall reagierte. Seit Jahren ist nun alles in Butter. In keinem ihrer Futter ist Getreide oder Soja (danach muß man echt suchen). Aber neulich gab ich ihr nach Jahren mal wieder Milchhefeflocken, weil sie ein etwas stumpfes Felli hatte - die einzige Neuheit im Nahrungsplan, schätze das war es. Wobei ich keinen Schimmer habe, wie das Zeug hergestellt wird. War ne blöde Idee! Ohr ist jedenfalls wieder heile.
mhhhh – ich denke, viele unsre lieben 4-Beiner haben inzwischen auch Pollen-(und andre)Allergien – ich merke es bei meinen „Süßen“ : die niesen manchmal mit dem Sohn um die Wette! Und: Getreide ist nun absolut kein „Fressen für Carnivoren“ !!
Das krasseste in diese Richtung habe ich irgendwann `mal – ich glaube in Schrot und Korn – gelesen: Ein Hotel für „Vegis“ in Südtirol – ebenso vegetarische Kost für die Hunde!!!!!! Und so was nennt sich dann „Tierfreunde“...meinen die, binnen einer Generation stellt sich deren Stoffwechsel problemlos um???????? X(
Auch da streite ich immer mit unsrem Tierarzt – o.k.; „Raub“-Tiere in freier Wildbahn holen sich meist den Magen mit Inhalt ihrer erlegten Tiere – nennt man auch Grasmagen – und mit den Knorpeln zusammen bekommen sie so ihre Ballaststoffe! Aber bestimmt keine Getreide-Vollkornflocken oder Soja!!!!!!
Hauptsache aber ist , Deiner Süßen geht es wieder gut!!!!!!
Zitat:Tja, meiner Lütten muß ich die rascheligen Blätter und kullernden Eicheln schon mit in die Wohnung bringen, aber insofern hat sie auch was vom Herbst...
mhhh – unsren hat es ein „Baumwollzweig“ angetan, den ich geschenkt bekommen habe: der kahle Zweig landete auf dem Kompost, mit den Baumwollflocken toben die Freunde durch die Gegend.......
Lieber tierischer Gruß
Uli
Beiträge: 310
Themen: 29
Registriert seit: Jun 2005
Bewertung:
0
Hallo Uli!
Was mir bei Schrot & Korn einfällt: das tolle holländische Ökofutter Yarrah, das man in fast jedem Bioladen zur Befriedigung des überzeugten Ökos und Tierfreundes finden kann, ist mittlerweile ziemlich in Verruf geraten (hoher Weizenanteil, schlechte Nährstoffversorgung) und hat nun seine Stiftung-Warentest-Quittung:
http://www.stiftung-warentest.de/online/...09909.html
Zum Glück gibt es inzwischen eine Riesenauswahl an Tierfutter, darunter auch gute Biomarken.
Seinem Tierchen bei Durchfall Hüttenkäse zu geben ist eine fast so verbreitete Empfehlung wie das Milchverbot beim Igel. Komisch, wie sich manche Tips in den Köpfen festbohren, völlig unabhängig von ihrer Sinnhaftigkeit.
Das ist ja eine richtig schöne Geschichte mit Deiner Trixi und "ihren" Katzen! Ich habe ein paar weniger schöne Bilder im Kopf: Meine Oma vertrat immer den Standpunkt, was ich (also auch mein Hund) mag, das kann nicht verkehrt sein. Ihr Dackel hatte schlimm Krebs (ich habe da so meinen Verdacht, woher: Ernährung und das Antiflohmittel Tigovon) und war zum Schluß völlig am Ende: von Metasthasen gezeichnet, absurd aufgeschwemmt durch Cortison. Womit fütterte meine Oma ihn: mit reiner Schlagsahne. Naja, da war es auch schon egal...
Das große Problem, das freilich für die Tiere noch viel größer ist, als bei uns Zweibeinern: die zuständigen Ärzte haben in aller Regel in Ernährungsfragen keinen blassen Schimmer. Es sei denn, es geht um Niereninsuffizienz oder ähnliche rein organischen (ursächlichen???!) Schäden...
Lieben Gruß,
Sabine
Beiträge: 9.026
Themen: 1.467
Registriert seit: Aug 2004
Bewertung:
0
Aaaalso: in meinem Lieblings-Buchladen gibt es eine Mitarbeiterin, die 2 Hunde hat – einen Mischling und eine Staffordshire- Kampfhündin. Die 2 haben ein Sofa und viel Spielzeug in einem großen Lagerraum – und Frauchen geht in den Pausen ausgiebig „Gassi“....das aber nur nebenbei!
Wenn ich beim „Büchergruscheln“ bin, dann muss ich auch immer den beiden > guten-Tag < sagen – es sind gaaaanz liebe! Nun hatte die Kampfhündin eine „Reizblase/ chron. Blasenentzündung“ – es ging ihr gar nicht gut – und ich wäre nicht ich, wenn nicht meine erste Frage dem Futter gegolten hätte!
Vorbildlich: selbst gekocht!
Aber : als „Nachtisch“ ein bissl Mozzarella.........und das war`s!!!!!!
Kein Mozarella mehr, keine Reizblase mehr und eine ausgeglichene, liebe , verschmuste Hundedame!
( irgendwie sehr menschlich, oder???)
So einfach kann`s sein!
LG
Uli
Beiträge: 310
Themen: 29
Registriert seit: Jun 2005
Bewertung:
0
Hallo Uli!
Eigentlich sollte man sich diese Sendungen gar nicht anschauen, man regt sich nur auf. Es gibt im Fernsehen eine Tierklinik-Doku-Serie, in der den Ärzten beim Behandeln der kleinen und großen Viechers über die Schulter geschaut wird. Da kam also einmal ein Rentner mit seinem Boxerrüden vorbei, machte sich Sorgen wegen chronischen Durchfalls und er habe ja schon mal einen Boxer an den Krebs verloren etc. pp. Was wurde gemacht? Röntgen, Blutuntersuchung, Magen-Darm-Spiegelung, bei der dann gesehen wurde, daß der Dünndarm entzündet ist. Sonst kein Befund. Offenbar kein Krebs. Womit schickte man den armen alten Mann nach Hause? Mit ein paar Dosen schweineteurem Schonfutter. Hallo??? So ausführlich die ganze Behandlung dokumentiert wurde, habe ich nicht das Gefühl, daß die Szenen rausgeschnitten wurden, in denen mal grundsätzlich nach den Ernährungsgewohnheiten des Boxers gefragt wurde. Das Thema Allergie oder Unverträglichkeit wurde nicht im Entferntesten zur Sprache gebracht! Ich hätte fast den Fernseher angeschriehen!
Sabine
Beiträge: 9.026
Themen: 1.467
Registriert seit: Aug 2004
Bewertung:
0
Ach Sabine
.......wie „menschlich“!!!!!!!!!
Eine Mords-Apparate-Medizin – aber kein Gedanke an ganz einfaches „Grundwissen“!
Oder ist „Einfachheit“ hier nicht angesagt????
Die Verbindung Nahrung-> Verdauungstrakt scheint aus den Köpfen der Mediziner (egal, ob für Zwei- oder für Vierbeiner) völlig gelöscht zu sein – oder man lernt es nicht mehr, dass Nahrung im Verdauungstrakt „verarbeitet und resorbiert“ wird, und wenn was Falsches dabei war, auch zu Schwierigkeiten führen kann.
Diese „Denke“ wär`ja viiieeeel zu einfach!!!!!!
Und so erleben die 4-Beiner genau die gleiche Karriere wie wir 2-Beiner – warum denn einfach, wenn`s auch schwierig sein kann??????
Wie hat denn Deine „Süße“ die Zeitumstellung „vertragen“??????? Meine 3 „Goldstücke“ hatten ihre „Uhr im Bauch“ und standen um 4 Uhr auf der Matte und haben genervt..............und jetzt sind sie platt vom Blätterjagen und pennen!*grrrrr*
Einen schönen Start in die neue Woche und Gruß
Uli
Beiträge: 310
Themen: 29
Registriert seit: Jun 2005
Bewertung:
0
Hallo Uli!
Im Moment sind wir beide, Katze und ich, ziemlich früh auf den Beinen und auch das Abendbrot gibt es zeitig, weil Schulkinder bei uns zwischengelagert sind. Zeitumstellung fiel also nicht so auf...
Heute beim TA gewesen: die Tierärztin hat erstmal Schmodder aus dem Ohr geholt, den sie unters Mikroskop legen will. Nach Milben sieht es nicht aus, könnten aber immer noch Pilze sein. Wenn es allerdings eine Entzündung ist, fragt sich natürlich, woher die kommt.
Als ich dann wissen wollte, ob auch eine Allergie Verursacher sein könnte, bestätigte sie, daß das der nächste Gedanke wäre, wenn man die anderen Dinge ausgeschlossen hätte. Und wenn ich sowieso schon auf Milch, Soja und Getreide achten würde, müßte man nach Proteinen forschen und ggf. ein hypoallergenes Futter geben.
Ich habe mal gehört, daß Rind bei Hunden problematisch sein kann. Das werde ich dann als erstes testweise weglassen. Mal schaun... Bleiben ja immer noch Fisch, Lamm, Geflügel und Kaninchen, wobei die letzten beiden wohl am ehesten zu ihrem ursprünglichen Katzen-Speiseplan passen.
Schnurrige Grüße!
Sabine
Beiträge: 310
Themen: 29
Registriert seit: Jun 2005
Bewertung:
0
Tja, nun ist es soweit. Jetzt kann ich meine Erfahrungen an der Katze austesten.
Gestern abend ging ich zum TA, um die Ergebnisse der Ohrenschmalz-Untersuchung zu erfragen und wurde gleich mit den Worten begrüßt: Da haben Sie mit Ihrer Vermutung wohl recht gehabt. Keine Entzündung, keine Milben, keine Pilze... dann kann es eigentlich nur eine Allergie oder Unverträglichkeit sein. Und bei Tieren würde sich eine Futterumstellung bzw. das Weglassen des Allergens erst nach etwa sechs Wochen zeigen.
Also: Geduld ist gefragt - dabei dachte ich immer, bei Tieren mit ihrem schnellen Stoffwechsel würde sich schneller was zeigen. Aber da die Hautirritation und das Kratzen weitgehend verschwunden sind, hoffe ich erstmal, daß die Milchhefeflocken der Verursacher war.
Vielleicht sollte man es doch mal mit BARFen versuchen und alles selbst zubereiten...
Bis dahin!
Sabine
|