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Zitat:ADHSExpertenstreit über Ritalin
 Trotz unscharfer Diagnose und potenziell starker Nebenwirkungen setzt sich die medikamentöse Behandlung der Zappelphilipp-Störung durch.
 Von FOCUS-Redakteur Kurt-Martin Mayer
 
 http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/...41516.html
 
sehr interessant..... 
nur: diese Aussage/ Theorie finde ich etwas „ gewagt“.......
 Zitat:Eine Theorie besagt, ADHS-Menschen seien die genetischen „Überlebenden“ urzeitlicher Jägergesellschaften.  
....warum werden es immer mehr „urzeitliche Jäger“???
 
Uli
	 
	
	
	
		
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		Zitat:http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrun...36056.html Hyperaktivität
 Westliche Ernährung macht Kinder krank
 Freitag 30.07.2010, 09:17
 Kind in der Imbissbude: Wissenschaftler sehen Gesundheitsgefahren einer einseitigen Ernährung
 Fast Food, kaum frisches Obst und Gemüse – dieser Speiseplan kann ein Kind zum Zappelphilipp machen. Gesunde Mischkost dagegen senkt die Gefahr.
 Rund fünf Prozent der Kinder haben ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung). Diese Zappelphilipp-Kinder leiden unter Konzentrationsschwächen und sind hyperaktiv. Weil die psychische Erkrankung die Kinder in ihrer schulischen Entwicklung stark beeinflussen kann, versuchen Forscher seit Langem, die Risikofaktoren zu identifizieren. Bekannt ist, dass die Genetik eine Rolle spielt. Dass auch die Ernährungsform die Erkrankung beeinflusst, wurde bisher nur vermutet.
 Wissentschaftler? Telethon Institute for Child Health Research haben deshalb untersucht, welchen Einfluss die verschiedenen Ernährungsformen auf die Krankheit haben. Die Ernährungsexperten unter der Leitung von Wendy Oddy nutzten dazu die Daten einer Langzeitstudie mit 1800 Kindern und Jugendlichen. Die Auswertung ergab, dass 115 der jungen Probanden von ADHS betroffen waren.
 ? ? ?
 Nun analysierten die Wissenschaftler die Ernährungsweise aller Studienteilnehmer und teilte sie in westliche und gesunde Diät ein. Zur westlichen gehörten Fertiggerichte, Fast Food, Snacks und Süßwaren, die gesunde zeichnete sich durch frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte und Fisch aus.
 
 Wichtige Nährstoffe fehlen
 „Wir fanden heraus, dass die westliche Ernährungsweise mit einem mehr als doppelt so hohen Risiko verbunden war, ADHS zu entwickeln im Vergleich mit einen Speiseplan, der auf diese Lebensmittel verzichtete und auf gesunde Kost setzt“, erklärt Wendy Oddy. Die Wissenschaftlerin vermutet, dass der Mangel an essenziellen Mikronährstoffen, wie Omega-3-Fettsäuren, eine wichtige Rolle spielen könnte. Sie sind wichtig für die Gehirnfunktion, vor allem für die Fähigkeit zur Aufmerksamkeit und Konzentration. Zusätzlich weisen die industriell verarbeiteten Lebensmittel eine Menge an Farbstoffen, Aromen und weiteren Zusätzen auf, die verbunden sind mit ADHS-Anzeichen.
 
 Die Studie scheint also den Zusammenhang zwischen ungesunder Ernährung und ADHS zu zeigen. Allerdings sei noch weitere Forschung nötig, um zu erkennen, welcher Mechanismus dafür exakt verantwortlich ist, betont Wendy Oddy und fügt an: „Es handelte sich um eine Querschnittsstudie, deshalb können wir nicht sicher sein, ob die schlechte Ernährung Ursache für die Krankheit ist, oder ob sich das bereits erkrankte Kind wegen seiner Hyperaktivität und Impulsivität schlecht ernährt.“
 Die Studie ist online im „Journal of Attention Disorders“ erschienen.
 
 http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrun...36056.html
 
......mhhhh – so weit, so gut ! Oder auch nicht so„gut“? Dass die Ernährung eine nicht unerhebliche Rolle spielt, das sollte inzwischen? bekannt sein! 
Siehe auch http://www.gluten-free.org/reichelt.html 
Nur: ob die hier beschriebenen Herleitungsmerkmale wirklich die „Ursache“sind, das wage ich schwer zu bezweifeln.......... 
O.K. :- Fast Food & Co sind wahrlich nicht gesund – dies` „ predigen“ wir schon seit Jahren! 
Dass aber auch „gesunde Kost“ = Vollkorn, viel Obst und Gemüse? & Co massivste Beeinträchtigungen hervorbringen können – das haben wohl alle „Studienleiter“ bisher völlig übersehen! ???
 
Keinerlei E- Nummern, adäquate Ernährung nach bekannten Allergien / Unverträglichkeiten : d a s ? sollte Ziel weiterer Untersuchungen sein! Und: das könnte auch den Betroffenen helfen......und die Kosten im Gesundheitswesen reduzieren, vielen Familien ein „ Aufatmen“ bescheren/ den Betroffenen erst recht...............auch wenn nun das Studium der Inhaltsstoffe div. Lebensmittel? zum Alltag werden sollte.....! :   
Mhhhhh – hier die „Meckerliese? Uli „:?  
All` diese „ sogenannten“ Erkenntnisse / Studien taugen nix, wenn nicht ordentlich recherchiert wird! Familien-Anamnese/ eigene Anamnese? u.s.w.......
 
Die o.g. „Studie“? kann wirklich nur ein kleiner „ Gedanken-Anstoß sein“? - mehr aber auch nicht! 
Uli
 
	 
	
	
	
		
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Zitat:Ärzte finden genetische Ursache für Hyperaktivität
 Erstmals haben Forscher direkte Hinweise auf eine genetische Ursache für ADHS gefunden. Eine Studie stellte bei Kindern mit der psychischen Störung deutliche Unterschiede im Erbgut fest. Andere Wissenschaftler warnen jedoch davor, den alleingen Grund in den Genen zu vermuten.
 http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...96,00.html
 Zitat:Hyperaktivität:? ? ? Weniger ADHS-Medikamente für Grundschüler ? ?  Ärzte verschreiben der Krankenkasse DAK zufolge weniger Medikamente für Kinder mit ADHS im Grundschulalter. Insgesamt stiegen die Verordnungen leicht an. Unterdessen bestätigt eine Studie, was Experten seit Jahren vermuten: Das Zappelphilipp-Syndrom hat genetische Ursachen.
 Schlechte Erziehung? Die Hinweise mehren sich, dass ADHS zum Teil in den Genen liegt
 
 http://www.stern.de/gesundheit/hyperakti...09133.html
 
Uli
	 
	
	
	
		
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		Zitat:04. Februar 2011, 12:40 UhrSchwieriges Verhalten? ? ? Spezialdiät könnte ADHS-Kindern helfen
 Allergieauslösende Lebensmittel weg vom Speiseplan - das könnte nach Ansicht von Forschern in manchen Fällen die Aufmerksamkeitsstörung ADHS lindern. Die Basis der Spezialdiät bilden Reis, Gemüse, Fleisch und Wasser.
 ? ? ? London - Sie fallen durch Unaufmerksamkeit auf, sind hyperaktiv und handeln oft impulsiv: Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, kurz ADHS, tritt - je nach Schätzung - in Deutschland bei zwei bis sechs Prozent der Kinder und Jugendlichen auf. Viele Forscher spekulieren über eine genetische Teilschuld für das Leiden. Bisher werden die Probleme meist mit Verhaltensübungen sowie mit Medikamenten behandelt. Für betroffene Eltern gibt es spezielle Verhaltenstrainings.
 
 http://www.spiegel.de/wissenschaft/mediz...42,00.html
 
Aber Achtung:
 
IgG -Tests?  sind keine diagnostisch relevanten Parameter!!!! >   
Uli
	 
	
	
	
		
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		auch hier:http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/44584/ 
....aber leider auch nicht sehr "ausführlich" ! 
Uli
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Hirndoping für KopfarbeiterImmer her mit den bunten Psychopillen
 Von Constantin van Lijnden und Jochen Leffers
 Da winken Pharmaunternehmen gewinnträchtige Zukunftsmärkte. Aber Risiken und Nebenwirkungen sind beileibe nicht ausgeschlossen, vor allem bei routiniertem Gebrauch. Solche Mittel führten zwar \"kurzfristig zu mehr Leistung - aber langfristig in die Abhängigkeit\", schrieb der Arzt Götz Mundle im Harvard Business Manager. \"Dazu kommt, dass sich die Persönlichkeit verändert und die Menschen angespannt und aggressiv werden. Außerdem machen sie auch mehr Fehler\", so der Geschäftsführer der Oberberg-Kliniken, die Depressionen, Angst, Burnout und Suchterkrankungen behandeln.
 Zitat:[b]\"Dein IQ verdoppelt sich nicht auf einmal\"http://www.spiegel.de/karriere/berufsleb...64956.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Modafinil Zitat:Sonstige Bestandteile Folgende arzneilich nicht wirksame Bestandteile sind in dem Medikament enthalten:
 ·	Magnesiumstearat
 ·	mikrokristalline Cellulose
 ·	Povidon
 ·	vorverkleisterte Stärke
 ·	Croscarmellose-Natrium
 ·	Lactose-Monohydrat
 http://medikamente.onmeda.de/Medikament/...etten.html
 
...und die Nebenwirkungen – die sind nicht zu „verachten“!
 
Uli
	 
	
	
	
		
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		Zitat:24. Januar 2013,? Stiftung Warentest? Schlaumacher für Kinder wirken nichtSie sollen aus normalen Kindern Schlaumeier machen: Nahrungsergänzungsmittel werden mit ihrer angeblich günstigen Wirkung auf das Gehirn beworben. Tatsächlich ist dieser Nutzen aber nicht belegt. Die Stiftung hält zwölf untersuchte Mittel für \"wenig geeignet\".? ? ? ? ? ? ? ? ?  \"So kauen die Schlauen\", steht auf einer Packung. Ein anderes Präparat soll den \"Gehirn-Motor schmieren\". Ein Drittes wird als \"Klugstoff\" angepriesen. Nahrungsergänzungsmittel sollen Kindern die Konzentration und das Lernen erleichtern, so die Werbebotschaften. Aber Stiftung Warentest urteilt jetzt: Die Versprechen halten kann keines der Mittel.
 URL:
 ·	http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnos...79258.html
 
Uli 
....die gar nicht wissen möchte, welche "Füllstoffe"? sonst noch in den "Schlaumachern"? zu finden sind!
	 
	
	
	
		
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		 Zitat: Schlafstörungen: Warum manche Kinder in der ADHS-Ecke landen
 http://www.spiegel.de/gesundheit/schwang...89045.html
 
Guckt bitte `mal, ob Ihr Parallelen entdecken könnt.... 
Interessant sind auch oft die „Leserbriefe“ zu solchen Themen!    
Uli
	 
	
	
	
		
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		Zitat:Psychopille & PausenbrotVon Blech, Jörg
 Nirgendwo wird bei Schülern öfter ADHS diagnostiziert als in Würzburg. Die Zappelphilipp-Hochburg ist ein Lehrbeispiel dafür, wie sich die Grenze zwischen krank und gesund verschiebt.
 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-99311928.html
 
Mhhhh – leider haben sich die Hoffnungen aus 2004 „zerschlagen“, man würde mögliche NMA`s / NMU`s? mit in die (offizielle)? ADSH -Diagnostik mit einbeziehen. Schaaade! 
Der >Griff zur Pille < ( auch zu homöopathischen...) erscheint da sehr viel lukrativer!
 Zitat:\"Die Ursachen für ADHS sind vor allem genetisch\", verkündete denn unlängst auch der Chef der Würzburger Kinderpsychiatrie, Marcel Romanos, in der \"Mainpost\". Was er im Interview nicht verriet, waren seine engen Kontakte zur pharmazeutischen Industrie. So hat Romanos sich bei den Pharmafirmen Janssen-Cilag und Medice, die jeweils ADHS-Mittel vertreiben, als bezahlter Berater verdingt, und zwar jeweils als Mitglied eines Pools von Experten (\"speakers bureau\").Als Meinungsbildner fungieren auch die vielen Mediziner, die sich an der Würzburger Kinderpsychiatrie zum Facharzt ausbilden ließen. Viele von ihnen haben sich anschließend in Unterfranken niedergelassen - und treiben nun mit ihren Diagnosen und Rezepten die ADHS-Statistik nach oben. In der größten Praxis mit etlichen angestellten Ärzten gehört Klaus-Ulrich Oehler zu den Chefs. Er hat mit Kollegen der Würzburger Kinderpsychiatrie ein Buch über Psychopharmaka für Kinder und Jugendliche geschrieben und ist auf dem \"ADHS-Gipfel\", den Janssen-Cilag regelmäßig in Hamburg veranstaltet, aufgetreten. Für den SPIEGEL war er nicht zu sprechen.
 Zitatende
 
....und dieser Umstand hinterlässt ein „G`schmäckle“ – ein ganz gewaltiges sogar.
 
Andrerseits: vielen Kindern können diese Medikamente wirklich helfen , sich im Leben zurechtzufinden. Mir sind Kinder bekannt, die ihre Eltern darum gebeten / angefleht haben, doch etwas zu tun, damit sie dies` oder jenes nicht mehr tun müssen ....sie leiden selbst erheblich unter ihrem Verhalten. 
Und setzt sich? ADSH im Erwachsenenalter fort, so können diese Medis auch hier eine hilfreiche Unterstützung sein, den Alltag überhaupt meistern zu können.
 
Was nun die im Artikel angesprochene Genetik betrifft : ich finde sie höchst interessant. 
Was mich allerdings noch viel mehr interessieren würde: welche andren genetischen Disposition laufen da parallel zu ? Vielleicht zu LI ? Zu Zöliakie ? ( Sollte LI vertreten sein, dann wäre dies ` vielleicht/hoffentlich ein Anstoß für die Pharmaindustrie, die Laktose aus ihren Medis rauszunehmen!!!)
 
Mein „Traum“? wäre : Medikamente solange unterstützend geben , bis eine „ordentliche“? allergologische / gastroenterologische Diagnostik gelaufen ist. Reduzierend dann den Beginn einer etwaigen „Diät“? noch begleiten – und dann, wenn möglich, die Medikation ausschleichen.
 
Ach Uli : träum` weiter!!!!
	 
	
	
	
		
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		Zitat:31. Juli 2013, 17:20 Uhr? ADHS? ? Hamburger Kinder bekommen am meisten Methylphenidat? ?
 Trauriger erster Platz für Hamburgs Schulkinder: Im Bundesvergleich schlucken sie am meisten Medikamente gegen das Zappelphilipp-Syndrom ADHS, so der Verband der Ersatzkassen. Rheinland-Pfalz und Bremen belegen Platz zwei und drei. Kritiker beobachten die Entwicklung mit Unbehagen.
 http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnos...14125.html
 
Uli?  ???
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