Folgende Warnungen sind aufgetreten:
Warning [2] Creating default object from empty value - Line: 11 - File: inc/plugins/tapatalk.php PHP 7.4.33-nmm6 (Linux)
File Line Function
/inc/plugins/tapatalk.php 11 errorHandler->error
/inc/class_plugins.php 38 require_once
/inc/init.php 239 pluginSystem->load
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Protest der Milchbauern
#1
Es machen sich ein paar Milchbauern aus dem Allgäu auf nach Berlin zur Grünen Woche.
Warum? Sie und andere europäische Milcherzeuger fordern fairere Preise für die Milcherzeugung und wollen dies` mit Milcherzeugern aus dem benachbarten EU-Ländern in Berlin einfordern.
Im Moment bekommen sie pro Liter 0,29 € - dieser Literpreis soll von der EU auf 0,22€ gedrückt werden . Um aber kostendeckend arbeiten zu können, müsste ihnen ein Literpreis von 0,40€ zugestanden werden.
Fazit: Die >> Geiz-ist-geil<< Mentalität der deutschen Verbraucher forciert das Höfesterben .
Die Tradition des Bauerstandes hat nahezu keine Zukunft mehr – letztendlich sägt der geizige Verbraucher am Ast, auf dem er sitzt!
( Oder will er am Ende von Luft und von der Liebe leben? )
Leidtragende sind nicht nur die Milchbauern – auch das Milchvieh selbst muss noch mehr leisten als bisher....aber was heißt hier "Milchvieh" - Tiere : das nennt sich doch nun Produktionseinheit!
Aus den armen Viechern wird nun noch mehr Milch herausgeholt: man versucht, die erste Schwangerschaft ( und damit Laktationsphase = Produktion von Milch) vor zu verlegen – ohne Rücksicht darauf, dass die Beckenknochen sehr junger "Erstkalbender" das womöglich gar nicht überstehen !
Man hilft mit "Medikamenten und Hormonen" nach – in deren "Genuss" allerdings auch der Verbraucher über Milch / Milchprodukte kommt........Recht so! Die geschundene Natur schlägt zurück!

Die Milchbauer drohen mit Milchliefer-Stopp – die Allergiker ( die momentanen und die zukünftigen ) dürfte das mehr oder weniger freuen – mich freut`s auf jeden Fall!
Aber nur der "Stopp" – nicht die Tatsache, wie es dazu kommt/ gekommen ist.......
Vielleicht möge der eine oder andere Leser ein wenig "nachdenklich" werden und sein Konsumverhalten überdenken........... Rolleyes

http://www.bauernverband.de/aktuell_1297.html


Achja.....
In den USA wollen z.B. Starbucks & Co keine Milch mehr verwenden, die mit
Wachstumshormonen "produziert" wurde........
Da dürfte die US-amerikanische Milchindustrie bald "alt" ausschauen..... Big Grin Big Grin Big Grin Big Grin Big Grin - und Monsanto erst recht Big Grin Big Grin Big Grin Big Grin
http://www.businessweek.com/ap/financial...OKRO00.htm


Uli
Antworten
#2
...genau das hat vor knapp 10 Jahren dazu gefuehrt, dass Computer-Festplatten immer schlechter wurden, weil sie immer billiger produziert wurden. Es war irgendwann nicht mehr tragbar und der Markt berappelte sich. Der Zyklus ist bei Computersachen aber so bei 2-3 Jahren, die Milch- und Ernaehrungsgeschichten dauer wohl eher 10mal so lang, der Stoffwechsel kompensiert sehr viel, bevor "es knallt". Naja, langsam wird es dann aber doch Zeit zum Umdenken.

Ich vergleiche den Markt mal mit meiner total entgleisten Gesundheit; OK, das hinkt wieder. Aber die Parallelen sind: Wenn man etwas mit Scheuklappen oder unwissend lange Jahre lang "in die Gruetze faehrt", ist es schwer, da wieder herauszukommen. Aber es ist nicht unmoeglich. Es erfordert nur sehr viel Konsequenz. Und die Karre steckt schon tief im Dreck. Ich habe gerade mein Problem fast geloest, jedenfalls oeffnet sich ein gangbarer Weg.

Und so sehe ich das auch fuer den verfahrenen Markt. Den Weg sollten wir gehen. Wenn wir alle gemeinsam versuchen, auf dem Sektor der "Geiz-verstellten" Sichtweise mal etwas zu tun und kleine Weichen zu stellen, dann sollte das etwas bewirken. Ich denke, Alles auf dem (industriellen) Ernaehrungs-Sektor muss einmal ganz heftig hinterfragt werden. Die Vernunft wird den Weg weisen, also los!

Es gruesst Martin (heute mal Philosoph oder so was)
Antworten
#3
Spiegel 5 / 2007 ( Print-Ausgabe)

Zitat:Agrarsubventionen – Millionen für Nestle`

Neue Zahlen zeigen, wie massiv auch Industriebetriebe von der umstrittenen EU-Agrarförderung profitieren. Nach Recherchen der \" Initiative für Transparenz bei EU- Agrarsubventionen\", zu der Umwelt-, Entwicklungshilfe- und Landwirtschaftsorganisationen gehören, erhielt z.B. im Wirtschaftsjahr 2005 Deutschlands größter Fleischvermarkter , Vion in Düsseldorf, für Rindfleischexporte 6,7 Millionen Euro aus Brüsseler Töpfen , der Bayer-Konzern bekam mehr als 3 Millionen Euro für die Zuckerverarbeitung, und die Firma Cerestar in Krefeld , deren Mutterkonzern Cargill weltweit zu den Top Drei der Lebensmittelbranche gehört, erhielt 2 Millionen Euro für Getreide-Exporte.
Einer der größten Profiteure ist Nestle: Der Schweizer Nahrungs-Multi hat 2005 mindestens
48 Millionen Euro über europäische Töchter kassiert
:\" Steuergelder gehen an wettbewerbsfähige Konzerne, deren Dumping-Exporte weltweit Millionen von Kleinbauern in die Armut abdrängen\", kritisiert Marita Wiggerthale von der Entwicklungshilfe-Organisation Oxfam. Deutschland sollte umgehend alle Agrarsubventionen offen legen , damit der Steuerzahler über die Verwendung mitentscheiden kann. Bundeslandeswirtschaftsminister Seehofer will aber erst 2009 dem Vorbild von mittlerweile 13 EU-Mitgliedstaaten folgen und die Empfänger von Agrarstützen öffentlich ausweisen.


Hoch leben die Subventionen, die die "Großen im Geschäft" noch dafür belohnt, dass sie die "Kleinen" um deren Existenzgrundlage bringen........
(Sarkasmus an ) Ein paar Alibi-Bergbauern dürfen aber bestimmt mit Unterstützung rechnen: für die Werbespots braucht man ja ein paar idyllische Szenen weidender Tiere.....( .Sarkasmus aus) Big Grin Big Grin Big Grin X(

Uli
Antworten
#4
Heute in der Tageszeitung: ( nur auszugsweise)

Zitat:Brisante Lage für Milchbauern
Unter dem Druck fallender Milchpreise und mit Blick auf das nahende Ende der EU-Milchquoten will Landwirtschaftsminister Josef Miller Bayerns Milchbauern für die Zukunft fit machen.

.....
Zitat:Von der Milchviehhaltung leben 50 000 Bauernfamilien. Die Milchwirtschaft insgesamt sichert dem Freistaat 150 000 Arbeitsplätze. Unter den Milchbauern ist die Stimmung explosiv, denn die 27 – 28 Cent je Liter, die die Bauern momentan erhalten, reichen für viele nicht zum Überleben. Nötig wären, so Experten, 40 Cent für den Liter.
......
Zitat:Das jährliche Produktionspotenzial von 7,5 Millionen Tonnen Milch in Bayern müsse erhalten bleiben.
Die Erschließung neuer Märkte in Drittländern werde stärker unterstützt, auch in die Forschung will Miller intensivieren..

Da kommt Freude auf : weil man zu viel produziert und sie zu billig abgeben muss, soll sie in traditionell milchlose Länder exportiert werden –> in LI –Länder! X(

Uli
Antworten
#5
Zitat:Mit der ganz billigen Milch dürfte es schon bald vorbei sein
Molkereien setzten gegenüber dem Handel deutlich höhere Preise durch - Die Landwirte hoffen auf ihren fairen Anteil

Die massiven Proteste Tausender Milchbauern gegen «lächerlich niedrige Preise für ein wertvolles Lebensmittel» zeigen Erfolg. Die Molkereien konnten gegenüber dem Handel deutliche höhere Entgelte etwa für H-Milch und Frischmilch durchsetzen. Davon sollte ein Großteil bei den Bauern ankommen. Die Kehrseite für die Verbraucher: Sie müssen mehr zahlen.NÜRNBERG - Voraussichtlich ab Juni gibt es im Einzelhandel die Milch nicht mehr so billig wie bisher. 55 Cent für einen Liter H-Milch, das dürfte vorbei sein. Um wie viel es für die Verbraucher teurer wird, lässt sich nicht so leicht sagen. Wenn der Preisaufschlag der Molkereien im Geschäft voll weitergeben wird, dürfte die Marke von 60 Cent auf jeden Fall überschritten werden.Momentan ist es so: Die Landwirte erhalten von ihrer Molkerei etwa 27 bis 29,5 Cent pro Liter, je nach Fett- und Eiweißgehalt. Die Molkerei, so Christoph Lodermeier vom Zentralverband der bayerischen Milchwirtschaft, hat in der Regel den Liter Milch im Tetrapak «ungefähr für 40 Cent» an den Handel weitergegeben und damit die eigenen Kosten gedeckt. Am Ende kamen noch um die 15 Cent bis zum Verkaufspreis dazu.Nun haben die Molkereien, die teils als Genossenschaften den Landwirten selbst gehören, laut Bauernverband «einen Preisaufschlag von 15 Prozent und mehr durchsetzen können». Das macht in absoluten Zahlen also mindestens sechs Cent je Liter aus. Lodermeier ist zuversichtlich, dass davon der allergrößte Teil «wirklich bei den Bauern ankommt».Über viele Jahre konnten die Landwirte den Verbrauchern auch mit drastischen Aktionen wie dem Wegschütten von Milch nur schwer klarmachen, dass ein wertvolles Grundnahrungsmittel eben seinen Preis haben muss. Mit 27 Cent je Liter waren oft nicht einmal die Selbstkosten der Landwirte gedeckt, bäuerliche Familien mussten von der Substanz leben.
Der aktuelle Erfolg aus Sicht der Bauern ist auch dem für die Erzeuger günstigen Weltmarkt zu verdanken. Die Nachfrage etwa nach Milchpulver steigt in China, Indien und dem arabischen Raum kräftig, zugleich haben große Erzeugerländer wie Neuseeland oder Australien wegen einer Dürreperiode Probleme, sie können nur relativ wenig Milch produzieren. Laut Lodermeier dürfte diese Konstellation noch längere Zeit so bleiben, «es geht also in Richtung der geforderten 40 Cent».*** Für eine Durchschnittsfamilie würde selbst dies pro Monat, so haben die Bauern ausrechnen lassen, knapp drei Euro pro Monat weniger im Geldbeutel bedeuten. Das sei zu verkraften, meinen die Milchviehhalter. Bauernfamilien könnten damit langfristig überleben und unsere Kulturlandschaft weiter pflegen. PETER ABSPACHER
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=646903&kat=27

*** Zum Milchpulver noch : Im Spiegel, Ausgabe 19 / 2007 gab es einen höchst interessanten ( und erschreckenden) Bericht über die sogenannte Entwicklungshilfe –
>> Not für die Welt<<
Am Beispiel Burkina Fasos wird erläutert, dass die einheimische Milchwirtschaft chancenlos gegen das importierte Milchpulver ist. In 2005 z.B wurden 1150 Tonnen Vollmilchpulver aus Europa importiert – 1 l "Milch" aus Milchpulver kostet zwischen 30 bis maximal 60 Cent; Milch der Bauern vor Ort müsste 90 Cent kosten, um kostendeckend zu sein. Dazu noch: eine Zebu-Kuh in Burkina Faso gibt am Tag 4-5-l Milch,( wenn Trockenzeit ist nichts mehr ) – die Kühe hier bei uns 8 x soviel.........
Da würde ich meine, dass das eine höchst "missverstandene" Entwicklungshilfe ist!

Uli
Antworten
#6
Zitat:Da würde ich meine, dass das eine höchst \"missverstandene\" Entwicklungshilfe ist!
Leider wird heutzutage Entwicklungshilfe auch im technischen Bereich nur dann geleistet, wenn fuer den "Helfer" etwas dabei herausspringt - und das ist meist nicht wenig. Ohne Hilfe ging's den "Geholfenen" oftmals besser, jedenfalls langfristig. Rolleyes
Ich weiss, dass es auch oekologisch sinnvolle, "nicht-invasive" Hilsprojekte gibt, gegen die habe ich absolut nichts einzuwenden!

Martin
Antworten
#7
Zitat:Wütende Milchbauern: Erpressung, Drohungen und Druck


Aretsried (dpa/lby) – Für einen «fairen Milchpreis» haben am Montag im schwäbischen Aretsried nach Angaben des Bauernverbands über 4000 Milchbauern aus ganz Bayern demonstriert. Mit einem «Trauerzug» und der symbolischen «Beerdigung der Fairness» protestierten die Landwirte gegen eine örtlichen Großmolkerei.Sie warfen dem Unternehmen Erpressungsversuche vor, die das Ziel hätten, die Milcherzeugergemeinschaften (MEG) aufzubrechen. In den Organisationen haben sich die Milchbauern zusammengeschlossen, um mit den Molkereien faire Milchpreise auszuhandeln.Ottfried Fischers «Grabrede»Der TV-Schauspieler Ottfried Fischer appellierte in seiner «Grabrede» an die Bauern, einig zu bleiben. Das in Aretsried ansässige Unternehmen Müller Milch habe mit Druck und einem Ultimatum versucht, die Erzeugergemeinschaften Augsburg und Nordschwaben zu spalten, kritisierte der schwäbische Bauernpräsident Leonhard Keller.Die Molkerei habe zum einen mehrjährige Einzelverträge mit einem Milchpreis von 41 Cent je Liter angeboten. Den MEG-Mitgliedern habe sie dagegen einen Monatspreis von derzeit 30 Cent angeboten. «So etwas lassen sich die Bauern nicht gefallen», sagte Keller.«Ich und du, Milchpreis zu» Fischer forderte Müller Milch auf, die «erpresserische Reduzierung» des Milchpreises um elf Cent für die organisierten Landwirte zurück zu nehmen. «Ich und du, Milchpreis zu, Müllers Esel, der bist du» dürfe nie zur Wirklichkeit werden. Das Unternehmen sei mit dem niedrigen Preis und kapitalistischer Marktpolitik eine «existenzbedrohende Heuschreckenplage».Erpressung, Drohungen und Druck sollten sich die Bauern nicht gefallen lassen. Fischer, der von einem Einödhof im Bayerischen Wald stammt, wurde von den Landwirten mit großem Applaus und «Otti-Rufen» gefeiert. In den landesweiten Milcherzeugergemeinschaften sind rund 9000 Milchbauern zusammengeschlossen, die im Jahr rund 1,4 Milliarden Liter Milch produzieren.Sie handeln mit den Molkereien den Milchanlieferpreis aus. Ein Literpreis von mehr als 40 Cent ist für die Landwirte nach eigenen Angaben überlebensnotwendig. Vor allem gestiegene Energie und Produktionskosten belasten die Bauern. Mittelbetriebe seien mit einem Milchpreis von deutlich weniger als 40 Cent akut in ihrer Existenz bedroht.
31.3.2008 12:29 MEZ
http://www.fuerther-nachrichten.de/artik...t=27&man=5


auch ein Thema zum Thema:
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=2327&sid=

...tja: die Kosten für die Werbung müssen ja irgendwie "reinkommen" - oder? X( X( X(

Uli
Antworten
#8
Zitat:Müller-Milch kündigt die Abnahmeverträge
Reaktion auf Bauerndemonstration
Müller-Milch kündigt die Abnahmeverträge
ARETSRIED (dpa) - Der Protestmarsch für einen «fairen Milchpreis» hat für die Bauern der Milcherzeugergemeinschaften (MEG) Augsburg und Nordschwaben massive Folgen.Die in Aretsried ansässige Großmolkerei Müller-Milch, gegen die sich der Protest Anfang der Woche richtete, kündigte den Bauern der MEG die Geschäftsbeziehungen auf. «Wir haben uns durch den Protest unter Druck gesetzt gefühlt», sagte der Justiziar der Firma, Thomas Bachofer.Ab 15. April wird die Molkerei bei den Mitgliedern der MEG die Milchabholung einstellen. Etwa 300 Betriebe sind davon betroffen. 4000 Milchbauern aus ganz Bayern hatten am Montag in Aretsried demonstriert. Mit einem «Trauerzug» und der symbolischen «Beerdigung der Fairness» wehrten sie sich gegen die Reduzierung des Milchpreises um elf Cent für organisierte Landwirte. Sie warfen dem Unternehmen Erpressungsversuche vor, die das Ziel hätten, die MEG aufzubrechen.Einen Engpass bei der Versorgung befürchte das Unternehmen nicht. Man werde sich jetzt am sogenannten Spotmarkt mit günstigerer Milch bedienen. Die Milcherzeuger müssen nun kurzfristig für die 50 Millionen Liter Milch, die sie pro Jahr produzieren, neue Abnehmer finden.
5.4.2008
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=...t=27&man=5

Soziales Gewissen ? Fehlanzeige !
Verantwortungsbewusstsein? Fehlanzeige !
Subventionen kassieren?? KEINE Fehlanzeige!


Uli
Antworten
#9
....die wohl nix geholfen haben........

Zitat:LANDWIRTSCHAFT
Milchpreis im freien Fall?
Nach dem Lieferstreik im Sommer und einer kurzen PR-Aktion der Einzelhändler, die einige Tage etwas mehr für die Milch zahlten, rutschen die Preise erneut bedrohlich ab: Während die Molkereien im Süden Deutschlands den Bauern noch über 30 Cent zahlen, ist die Bremer Nordmilch AG bereits bei 26 Cent angelangt. In Sachsen-Anhalt wurden sogar Preise von 24 Cent bekannt. Aufgrund des Preisverfalls plädiert der Milchindustrie-Verband (MIV) sogar für Erstattungen der EU. \"Normalerweise sollte man mit solchen Eingriffen vorsichtig sein, aber jetzt ist Zeit für ein Zeichen\", so MIV-Sprecher Michael Brandl.
Gesamter Beitrag hier:
http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument...brik=natur

oder hier:
http://wissen.spiegel.de/wissen/image/sh...humb=false



Uli
Antworten
#10
Zitat:Milchbauern rüsten für die nächste Revolte
Von Susanne Amann
Seit den Milchstreiks im Sommer ist es ruhig um die Milchbauern und ihren Protest gegen die niedrigen Preise geworden. Doch resigniert haben sie nicht: Trotzig sammeln sie ihre Truppen und bereiten sich auf den nächsten Streik vor - \"und mit dem hören wir nicht so schnell wieder auf\", heißt es bei der \"Grünen Woche\".
Berlin - Da steht sie plötzlich wieder, die schwarz-rot-goldene Plastikkuh: Faironika, das Symbol des vergangenen Sommers. Deutlich hebt sie sich von dem schwarzen Hintergrund auf der Bühne des großen Saals 1 im Berliner Kongresszentrum ICC ab, gleich sechsmal haben sie die Veranstalter hier bei der \"Grünen Woche\" aufgestellt. Als ob sie die Teilnehmer daran erinnern wollten, dass es bessere Zeiten gab.


Interessiert Euch der gesamte Beitrag?
Hier: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,603341,00.html


Uli
Antworten


Gehe zu: