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Allergikerwurst
#11
...da kein Richter...

Hi Rantanplan,

zu meinem weiteren Bekanntenkreis gehört auch ein Richter, vormals Richter am Bundesverfassungsgericht und derzeit Vorsitzender Richter beim Bundesgerichtshof. Die Wut im Bauch - damit stehst Du ja nicht alleine. Ich habe dann auch mal "meinen" Richter auf diese ganze Problematik angesprochen... Er meinte, die einzige Chance auf eine (positve) Veränderung bestünde darin mit der Verbraucherberatung im Schlepptau zu klagen - die seinen da i. Allg. ganz fit - als Alleinkämpfer ist das Ganze nahezu aussichtslos (u.a. aus finanziellen Gründen), und die Sache von wegen Schmerzensgeld, die kannste abhaken, so was gibts bei uns nicht...

Schreibe Deine Wut auf und wirf das ganze ins Klo - aber auch gut spülen .... Hilft ab und an der Psyche...

Viele liebe Grüsse
Bubi
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#12
Big Grin Big Grin Big Grin Big Grin Big Grin Big Grin

vielleicht kannste Deinem Metzger mal einen "Geheimtipp" geben???????


http://www.schuco-gewuerze.de/


Gleich in der "Nachbarschaft" gibt`s >>Bio-Gewürze<<, die zwar in der Anschaffung ein bissl teurer sind - man aber sehr viel weniger davon braucht, da sie sehr intensiv schmecken / riechen...
und Glutamat braucht man da schon gleich gar net X(

LG
Uli
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#13
Zitat:Original von whizkid
Hier in Porz gibt's ne Fleischerei, die haben Wurst nur aus Rindfleisch, Wasser, Salz und Buchenholzrauch...zumindest laut deren Homepage. Ist hier direkt um die Ecke vom Büro, war aber noch nicht dort. Werd aber mal demnächst da vorbeifahren.
Ich will nichts besonderes sein, ich möchte nur etwas bedeuten.

Kurzanamnese whizkid
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#14
Ich sollte „Knabbersachen“ holen....renn`also in den Supermarkt –
und finde als erstes schon`mal die Regale mit Chips & Co nicht.... 8o 8o 8o 8o
und das sind wirklich nicht wenige.... Rolleyes

Hackfleisch in diesem Markt ( REAL) : clean!
Herstellungsdatum: 19. 5. -> zu verwenden bis: 19.5. ...da kann man nix sagen!
(Genaue Aufführung, woher Fleisch stammt, wo geschlachtet, wo abgepackt....)

Und weil ich schon so lange da herumgeirrt bin, habe ich mir noch eine „Wurst“ angeguckt – abgepackt : Reinert Bärchenwurst (syn. „Kinderwurst“)
>> ohne Zusatz von künstlichen Aromen und Geschmacksverstärkern<< prangt da auf der Vorderseite.
Deklaration Rückseite:
74% Schweinefleisch, Trinkwasser, Milch , jodiertes Kochsalz
Gewürze, Senf, Glucosesirup
Natriumcitrit -> E 331
Natürliche Aromen ( welche???)
Natriumascorbat -> E 301
Natriumnitrit -> E 250

Wohl bekomm`s –die Kinderwurst! X(
Uli
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#15
Transglutaminase `mal etwas anders als als Antikörper bei Zöliakie



http://www.ajinomoto-europe-sales.de/deu...tiva01.htm

Zitat:>> Brüh – und Rohwurstenzyme
Ist deklarationsfrei!
„Montags produzieren, freitags verkaufen ohne Kühlung / Klimakammer,
Das Endprodukt wird praller mit mehr Glanz und weniger Gewichtsverlust.
Qualitätssteigerung mit mehr Gewicht für den Verkauf <<
So lautet der „Infozettel“, den mir unser Metzger gerade in die Hand gedrückt hat........
....da haben wir doch nur drauf gewartet, auf eine solche „Innovation“, oder??????

Wohl bekomm`s!

Uli

http://www.lebensmittel.nachhaltig.info/...inase.html



Transglutaminase
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
Die Transglutaminase ist ein Enzym der Klasse der Transferasen.
Durch Transglutaminase wird die Ausbildung einer Isopeptidbindung zwischen der Epsilon-Aminogruppe der Aminosäure Lysin und der Gamma-Glutamylgruppe der Aminosäure Glutamin katalysiert, dabei wird Ammoniak frei. Die ausgebildete Isopeptidbindung ist aus biochemischer Sicht sehr stabil, da sie nicht enzymatisch durch Proteasen gespalten werden kann.
Im menschlichen Organismus sind 8 verschiedene Transglutaminasen beschrieben. Ihre Funktion reicht von der Blutgerinnung (Gerinnungsfaktor XIII) bis zum Aufbau von Haut- und Haar. Vereinfacht gesagt, sind Transglutaminasen biologische Kleber, die hochmolekulare Proteinstrukturen aufbauen.
Ein industrielles Anwendungsgebiet der Transglutaminase ist die Quervernetzung von Proteinen in Wurstwaren und „restrukturiertem“ Fleisch (Formfleisch) sowie von Fisch- und Milchprodukten. Heute wird die Transglutaminase durch industrielle Fermentation aus dem Ursprungsorganismus Streptoverticillium mobaraense gewonnen. Darüber hinaus sind unter http://www.TGase.com die humanen Transglutaminasen für Forschung und Entwicklung erhältlich.
Die Gewebetransglutaminase (Transglutaminase2, TG2) hat eine herausragende Bedeutung für die Zöliakiediagnostik erlangt. Diese Nahrungsunverträglichkeit gegenüber Getreideproteinen führt zur Bildung von Autoantikörpern gegen die körpereigene Gewebetransglutaminase. Diese Autoantikörper wiederum können durch Diagnostika einfach und sicher zur Diagnose der Zöliakie nachgewiesen werden.Transferase|Transglutaminase
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Transglutaminase“
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#16
War heut mal da in der Fleischerei. Die Rindsfleischwurst ist auf jeden Fall lecker. Bisher hab ich auch noch keine Reaktion darauf feststellen können. Hab noch Siedewürste und Salami mir geholt, auch aus Rindfleisch und Salz. Geflügel hatten sie grad nit.
Ich will nichts besonderes sein, ich möchte nur etwas bedeuten.

Kurzanamnese whizkid
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#17
Gögä war bei Edeka und hat ganz stolz mitgebracht:
Purline, der pure, fettarme Wurstgenuss. Auf der Vorderseite:
mit Ballaststoffen, ohne Zusatz von Lactose, Geschmacksverstärker, Emulgatoren und Stabilisatoren.

Rückseite die Zutaten: Schweinefleisch, Wasser, Chicoreeinulin,Kochsalz, Gewürze(Senf,Sellerie) Na-Citrat, Dextrose, Zwiebel, Guarkernmehl, Ascorbinsäure, Gewürzextrakte, Na-Nitrat
Also immer noch genug drin was Ärger machen kann, obwohl es sich auf der Vorderseite doch garnicht so schlecht anhört.
Liebe Grüße
mela
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#18
Zitat:Endlich! Jetzt gibt`s Wurst mit 3% Fettanteil
Die neue Wurst gibt's bald überall

Wurst, der Deutschen liebster Brotbelag, hat leider einen Nachteil: Sie enthält viel zu viel Fett, denn selbst Light-Produkte haben noch einen Fettanteil von 20-30 Prozent. Doch jetzt hat ein Metzger zusammen mit Forschern des Fraunhofer-Instituts in München eine Wurst hergestellt, die tatsächlich nur 2-3 Prozent Fett hat.

Herkömmliche Wurst wie Leberkäse, Bierschinken, Salami, das ist die pure Sünde zwischen zwei Brötchenhälften. Zweihundert Gramm Leberkäse, etwa zwei Scheiben, decken bereits den Tagesbedarf an Fett. In der Metzgerei von Joseph Pointer im bayrischen Mindelheim hat die Wurst so gut wie gar kein Fett mehr. Drei Prozent sind’s maximal, also der natürliche Anteil, der im mageren Fleisch enthalten ist.
Supermarktkette hat angebissen
Pointers Trick sind die Eiswürfel: Bei der Wurstherstellung entstehen hohe Temperaturen. Bis zu 70 Grad wird es im sogenannten Kutter heiß, wenn feine Messer das Fleisch zerkleinern. Die Kunst ist es nun, das Fett in der Wurst mehr und mehr durch Wasser und Protein, also Eiweiß zu ersetzen. Das geht aber nur bei niedrigeren Temperaturen. Deshalb fing der Metzger an, das Fleisch mit Eiswürfeln zu kühlen, die Messer mit Stickstoff. Tüftler vom Fraunhofer-Institut halfen ihm dabei. Und so gelang es, den Fettanteil der neuen Wurst auf schlappe drei Prozent zu reduzieren. Das bedeutet auch 2/3 weniger Kalorien im Vergleich zu herkömmlicher Wurst.

Fette transportieren den Geschmack, Hersteller gängiger fettreduzierter Produkte gleichen dies oft durch künstliche Aromen und Geschmacksverstärker aus. Die Wurst von Joseph Pointer kommt ohne diese Alternativen aus und schmeckt trotzdem ganz normal. Seine Kunden bestätigen das. Der Metzgermeister hat inzwischen einen Vertrag mit einer großen Supermarktkette abgeschlossen. Bis zum Ende des Jahres soll es die Drei-Prozent Wurst aus Bayern dann in ganz Deutschland geben.
http://www.rtl.de/news/rtl_aktuell_artik...6209&pos=7


Ich bin "gespannt wie ein Flitzebogen" auf die Inhaltsstoffe – denn um nach etwas schmecken zu können , muss man was reinkippen...........

...und noch was in Sachen >> Essen<< ( erfreulicherweise weniger "euphorisch" )

Zitat:Snack-Test
Schnitzel aus dem Toaster
Dosensuppe, Fertigpizza und Mikrowellenmenüs haben schon lange deutsche Speisepläne erobert. Neu auf diesem boomenden Markt ist das Toasty, ein getoasteter Fleischsnack.
Von FOCUS-Online-Autorin Monika Preuk

Das tiefgekühlte Mini-Schnitzel kommt in den Toaster
Die derzeit neueste Kreation unter Convenience-Food ist der Schnitzelsnack „Toasty“, der aus der Tiefkühltruhe direkt in den Toaster kommt und dann in Minutenschnelle „kross und lecker“ (laut Hersteller Tillman’s) auf dem Teller landet. Toasty ist eine Mischung aus plattem Fischstäbchen, grobem Toastbrot und ultradünner Pressfleischmasse. Kann das schmecken? Mit drei Freunden, 26, 29 und 51 Jahre alt, teste ich das Minischnitzel.

Fertigprodukte sind keine Erfindung der Neuzeit. Wahrscheinlich waren eine der ersten dieser Art die eingesalzenen und getrockneten Stockfische, die spanische und portugiesische Seefahrer vor 500 Jahren auf ihren Reisen als Vorrat mitnahmen. Erbswurst und Konservendose kamen erst Jahrhunderte später. Heute steht der Begriff Convenience für Essen für Faule. Die Zubereitung der Gerichte soll einfach sein und vor allen Dingen schnell. Hand in Hand mit den technischen Entwicklungen schuf die Lebensmittelindustrie in den letzten 50 Jahren immer neue Fertigprodukte: Dosensuppen und Brühwürfel, 1955 Fischstäbchen, 1968 Tiefkühlpizza und danach eine breite Palette anderer gefrosteter Gerichte, die sich in Minutenschnelle mithilfe der Mikrowelle auf den Tisch zaubern lassen.

Vertikal statt horizontal

Die neue Idee hinter Toasty ist: Statt in der Pfanne zu liegen wird das Schnitzel auf den Kopf gestellt und im Toaster geröstet. Wir Testesser stecken zwei Toastys in das Gerät auf oberster Hitze. Nach knapp drei Minuten springen die Quadratschnitzel fertig heraus. Es riecht neutral, nur leicht nach Fett. Tatsächlich, wie vom Hersteller versprochen, ist kein Fett in den Toaster getropft. Als ich vor dem Hineinbeißen die Panade von einem Teil runterschabe, kommt eine grau-beige Fleischmasse zum Vorschein. Das Aussehen schneidet also nicht gut ab. Mit mehr oder weniger gebremstem Appetit kosten wir die Quadratschnitzel. Die beiden unter 30-jährigen Tester bewerten seinen Geschmack jedoch recht gut: „Ist lecker und knusprig, ich habe schon schlechtere Schnitzel gegessen“ – ist die einhellige Meinung. Uns Ältere konnte Toasty jedoch nicht überzeugen – trocken und salzig, so unsere Bewertung. Und ganz im Hinterkopf steigt die Assoziation an Stockfisch auf ... Wir fragen uns, wie dieses Produkt den „Innovationspreis Taste 2007“ auf der Ernährungsmesse Anuga in Köln letzte Oktober erringen konnte?

Laut Inhalt- und Nährwertangaben des Herstellers liefert Toasty mit 70 Gramm 155 Kilokalorien und etwas über 9 Gramm Fett, enthält keine Geschmacksverstärker, Farbstoffe und Konservierungsmittel – allerdings einen ganzen Cocktail aus Zusatzstoffen: Stabilisatoren (Phosphate), Säureregulatoren und Emulgatoren. Hauptbestandteil ist laut vorderer Packungsangabe Schinkenfleisch, so heißt es auch mit „magerer Schweineschinken, also bestes Schnitzelfleisch“ in der Pressemitteilung. In der Zutatenliste auf der Rückseite der Packung steht jedoch nur „Schweinefleisch, z. T. fein zerkleinert (60 Prozent)“. Dann könnten womöglich auch andere Teile vom Schwein, auch „Restfleisch“ oder Ähnliches verwendet worden sein, vermutet meine Metzgerin.

Quadratisch, praktisch, gut?

Fazit: Mir kommt es so vor, als wurde hier wieder ein Nahrungsmittel vergewaltigt. So hat es die Lebensmittelindustrie bereits vor Jahrzehnten mit Käse gemacht, den sie unter Zusatz von zahlreichen künstlichen Stoffen zu Schmelzkäse und Scheibletten verarbeitete oder Fisch zu Brei- und Pressprodukten wie Fischstäbchen und Surimi, für die Fischreste und Meeresprodukte wie Krill verwendet werden können. Jetzt ist das Schnitzel also dran. Toasty konnte die Hälfte der Testesser geschmacklich nicht überzeugen. Von einem frisch zubereiteten Schnitzel ist es Lichtjahre entfernt. Allerdings könnte es für einen modernen Ordnungsliebhaber und durchorganisierten Menschen ein Muss sein – lässt es sich doch wegen seiner quadratischen Form platzsparend in der Tiefkühltruhe stapeln und das Pfannenabspülen entfällt. Schöne neue Bequemlichkeit …

http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrun...32816.html

Allergologen/ Gastroenterologen : >> seid gewappnet << kann man da nur sagen! Wink
Mahlzeit
Uli
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#19
....nun hab` ich sie aufgespürt – die "Wunderwurst" mit unter 3% Fett!!
Und wie nicht anders zu erwarten, ist sie eher ein "Konstrukt aus dem Labor" denn aus einem "Handwerksbetrieb"!

Zutaten z.B. für Schinkenfleischwurst ( alle andren Sorten, die ich fand, variierten nur in der Menge des Schweinefleisches, alles andre war indentisch! Als "Allergiker", oder ein solcher, der es werden will: bitte einen Bogen um diese Wurst machen! Big Grin Wink

70% Schweinefleisch
Trinkwasser
Jodiertes Speisesalz
Inulin
Erbsenmehl
Gewürzextrakte
Maltodextrin
Natriumcitrit ( E 331)
Gekörnte Brühe ( Würze (hääää?), Salz, pflanzliches Fett)
Diphosphate ( E 450)
Gewürze
Guarkernmehl
Carboxymethylcellulose ( E 466)
Xanthan ( E 415)
Ascorbinsäure ( E 300)
Natrium- Ascorbat ( E 301)
Aromen
Natriumnitrit ( E 251)

Wohl bekomm`s Big Grin
Uli
Antworten
#20
....und zwar im wahrsten Sinne des Wortes:
http://www.stern.de/wirtschaft/unternehm...44592.html

Wie wäre es denn, wenn sich mehr Metzgereien auf Allergiker einstellen würden?
Also ohne Milch-, Hühnereiweiß, Gluten, Laktose / Fruktose, Geschmacksverstärker & Co ihre Wurst und >> Chilled Food<< herstellen ? Dann würden am Ende auch jüngere Leute dort einkaufen, wo sie "Verträgliches" finden, selbst wenn nicht alles "unter einem Dach" zu finden ist........ Wink

Nur mal? " laut gedacht".......
Uli
Antworten


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