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im Focus: Gene und Asthma
#1
Chronische Erschöpfung
Echt krank vor Müdigkeit | 21.07.05 |

Nachgewiesen: Hinter dem chronischen Erschöpfungssyndrom stecken veränderte Gene. Von wegen alles nur Einbildung: Britische Forscher haben erstmals biologische Veränderungen beim chronischen Erschöpfungssyndrom (CFS) entdeckt. Jonathan Kerr und sein Team von der St. George’s Universität in London haben dazu die Genaktivität in weißen Blutkörperchen von CFS-Betroffenen und Gesunden verglichen. Es zeigten sich Unterschiede in 35 der 9522 untersuchten Gene, berichten die Forscher im britischen Fachmagazin „New Scientist“. Einige der bei CFS-Kranken identifizierten Gene spielen demnach eine tragende Rolle in den Mitochondrien, den Kraftwerken der Zellen. „Das scheint sehr gut zu der Tatsache zu passen, dass diesen Patienten Energie fehlt und sie unter ständiger Müdigkeit leiden“, sagte Studienleiter Kerr. Symptome wie bei einem Dauer-KaterCFS-Kranke haben ähnliche Symptome wie bei einem Kater – allerdings über Jahre hinweg: extreme Schlappheit, Konzentrationsschwächen, Schlafprobleme und Kopfschmerzen.Chronische Müdigkeit galt bisher auch in Medizinerkreisen oft als eine „eingebildete“ Krankheit. Dies sieht Russell Lane, Neurologe am Charing Cross Hospital in London, nun widerlegt: „Diese neue Arbeit zeigt, dass einige Aspekte der komplexen Krankheit mit molekularen Vorgängen erklärbar sind und dass CFS-Betroffene keineswegs eingebildete Kranke sind.“Jonathan Kerr hofft, dass seine Forschungsergebnisse zu einem Bluttest für CFS oder sogar zu Therapieansätzen der bislang unheilbaren Krankheit führen. Die erste Studie mit insgesamt 50 Probanden wiederholt er derzeit im großen Rahmen mit 1000 Teilnehmern und untersucht dabei 47 000 Genprodukte. Bislang bestätige diese große Studie die Ergebnisse der ersten, sagte der Wissenschaftler dem „New Scientist
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/...m?id=17002

Wäre schön, wenn sich mal einer dran machen würde zu erkunden, warum es
Wohl zu solchen „Genveränderungen“ in den letzten paar Jahrzehnten gekommen ist :
Was soll ich denn mit der o.g. „Erkenntnis“ anfangen??? Hilft sie den Betroffenen?? ...doch wohl eher nicht: man kann sich zurücklehnen und sagen....> das sei ja alles genetisch!<<




Asthmaauslöser
Riskante Heiterkeit | 21.07.05 |

Heftiges Lachen löst mehr Asthmaanfälle aus als Tierhaare oder Pollen, so eine US-Studie. Lachen ist gesund und die beste Medizin. Diese aufmunternde medizinische Weisheit gilt für Asthmatiker leider nur bedingt. Denn das ausgelassene Lachen beschert ihnen häufiger Astmaanfälle als so berüchtigte Auslöser wie Tierhaare, Duftstoffe, Staub oder Pollen.Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler vom NYU Medical Center in New York in einer Studie mit 235 Asthmapatienten. 56 Prozent der Astmaanfälle der Studienteilnehmer gingen auf Gelächter zurück. Das häufigste Symptom des „Laughter-induced Asthma“ (LIA) ist Husten, der innerhalb von zwei Minuten nach dem Lachen einsetzt, und ein beklemmendes Gefühl in der Brust. Studienleiter Stuart Garay vermutet, dass mit dem Gelächter verbundenes Hyperventilieren (schnelles, flaches Atmen)den Asthmaanfall auslöst. Als häufigster Auslöser eines Asthmaanfalls gilt allerdings der Sport: Er sei für 61 Prozent der Atemnot verantwortlich.
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/...m?id=17017

also gucken wir ernst........ X(
Uli
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