Folgende Warnungen sind aufgetreten:
Warning [2] Creating default object from empty value - Line: 11 - File: inc/plugins/tapatalk.php PHP 7.4.33-nmm7 (Linux)
File Line Function
/inc/plugins/tapatalk.php 11 errorHandler->error
/inc/class_plugins.php 38 require_once
/inc/init.php 239 pluginSystem->load
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Rasante Zunahme von Allergien
#1
Jedes fünfte Kind betroffen

Die Zahl der kleinen Allergiker wächst rasant: Schon jedes fünfte Kind in Deutschland wird von Heuschnupfen, Asthma, Neurodermitis oder Nahrungsmittelallergien geplagt, wie der Marburger Mediziner Prof. Harald Renz beobachtet.

"In den vergangenen 30 Jahren haben Allergien dramatisch zugenommen." Doch damit juckender Ausschlag, tränende Augen und Luftnot ihren Kindern nicht das Leben schwer machen, können Eltern auf einige Regeln achten.
Das Immunsystem von Allergikern stürzt sich auf eigentlich harmlose Gegner wie Blütenpollen oder Tierhaare -und wehrt sich so heftig gegen die vermeintlich gefährlichen Substanzen, dass es zu den typischen Krankheitszeichen kommt.

Vererbtes Risiko
Warum das Abwehrsystem verrückt spielt und die chronischen Entzündungen verursacht, liegt laut Renz bisher weitgehend im Dunkeln. "Die Ursache dieser fehlgeleiteten Immunantwort ist die heißeste Frage in der Allergieforschung." Die Neigung, an Allergien zu erkranken, wird zum Teil vererbt. Ein besonders hohes Risiko haben Kinder, deren Eltern oder Geschwister ebenfalls überempfindlich auf bestimmte Stoffe reagieren. Für Mütter und Väter dieser so genannten Risikokinder hat das Aktionsbündnis Allergieprävention (abap) Leitlinien entwickelt, um Heuschnupfen, Asthma oder Ekzemen vorzubeugen.

Stillen oder hypoallergene Nahrung bei Säuglingen
Nach den Empfehlungen sollten Mütter mindestens vier Monate lang voll stillen und in dieser Zeit keine Beikost geben. Wer sein Baby nicht stillen kann, sollte es mit hypoallergener Säuglingsnahrung auf Caseinbasis füttern, rät der Koordinator des abap-Bündnisses, der Gießener Medizinprofessor Uwe Gieler: Das darin enthaltene Eiweiß ist so stark zerlegt, dass es meist keine Allergie mehr auslöst. "Ab dem sechsten Lebensmonat lassen sich Allergien über die Nahrung nicht mehr präventiv beeinflussen, das muss vorher geschehen", erklärt Ernst Rietschel von der Kinderklinik Köln, der auch Vorsitzender der Gesellschaft für pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin ist.

Eine besondere Diät während der Schwangerschaft ist Gieler zufolge dagegen nicht notwendig. Ob Allergien bei Kindern verhindert werden, wenn die Mutter Milchsäurebakterien nimmt, müsse in weiteren Studien untersucht werden. Wichtig sei aber, dass beide Eltern nicht rauchen, betont Wolfram Hartmann, der Präsident des Berufsverbandes der Kinder-und Jugendärzte in Köln. "Gerade die Väter achten oft nicht darauf, dass die Mütter dann passiv mitrauchen."

Der beste Freund: Eher Hunde als Katzen halten
Die Haltung von Haustieren werde inzwischen "nicht mehr so verteufelt", erklärt Gieler. "Hunde scheinen Allergien nicht zu fördern, die Haltung von Katzen aber sollte bei bekanntem Allergierisiko vermieden werden." Allergiegefährdete Kinder sollten möglichst wenig mit Hausstaubmilben in Berührung kommen und undurchlässige Matratzenüberzüge verwenden. Ratsam sei zudem, die Wohnung oft zu lüften, damit Schimmelpilze keine Chance haben.

Klar ist für die Mediziner: Mangelnder Kontakt zu Keimen macht anfällig für Allergien. "Ein bisschen Dreck tut gut, weil das Immunsystem trainiert wird", fasst Allergologe Renz die so genannte Hygiene-Hypothese zusammen. So leiden Kinder, die auf einem Bauernhof aufwachsen, deutlich seltener an Heuschnupfen und Asthma. "Man kann natürlich nicht alle Leute aufs Land schicken", sagt Hartmann. Wenn Kinder aber Krabbelgruppen besuchten, werde ihr Abwehrsystem ebenfalls mit Erregern konfrontiert.

Um eine "Allergie-Karriere" mit immer schlimmeren Beschwerden zu verhindern, muss die Erkrankung frühzeitig erkannt und behandelt werden. Zur genauen Diagnose reicht ein Bluttest, sagt Prof. Renz: "Ein Piks, und die Sache ist erledigt." Manche Ärzte nehmen auch Prick-Tests vor, bei denen mögliche Allergie auslösende Stoffe auf die Haut aufgetragen werden.

Allergien erkennen und behandeln
Bei Neurodermitis fallen trockene, entzündete und juckende Hautstellen auf, bei chronischem Husten sollten die Eltern Asthma in Betracht ziehen. Niesattacken und tränende Augen wiederum können auf Heuschnupfen deuten. Behandelt wird Neurodermitis meist mit antientzündlichen Salben. Asthma dagegen wird oft mit Cortison-Spray bekämpft. Mit einer langwierigen Spritzenbehandlung, also Hyposensibilisierung, können Kinder an Allergene gewöhnt werden und ihren Heuschnupfen loswerden. Gegen tränende Augen und eine laufende Nase helfen Tropfen, Sprays oder Tabletten (Antihistaminika). Gegen eine Nahrungsmittelallergie hilft vor allem, bestimmte Lebensmittel konsequent zu meiden.

Quelle: http://www.n-tv.de/565219.html
erschienen: 10. August 05
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein
Antworten
#2
vor einem Jahr war das zu lesen:

Mittwoch, 15. September 2004
Forscher noch immer ratlos
Jeder Dritte ist allergisch
Immer mehr Deutsche leiden unter Allergien. Inzwischen reagiert jeder Dritte auf Pollen, Nahrung oder Stoffe in seiner unmittelbaren Umgebung. Die Folge sind Heuschnupfen, allergisches Asthma oder Hautausschlag. Noch bis zum 19. September findet in Aachen ein Kongress zum Thema Allergien statt.

Betroffen sind zunehmend auch Kinder. Studien zufolge können Mütter das Allergie-Risiko ihrer Kinder allerdings durch Stillen senken. Auch der Verzicht auf Rauchen in der Schwangerschaft - von Ärzten ohnehin dringend empfohlen - senkt das Allergie-Risiko.

Längst haben Allergien sich zur Massenkrankheit entwickelt. Jedes zehnte Kind zwischen 7 und 13 Jahren ist betroffen. Die Quote hat sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt. Den Patienten läuft die Nase, die Augen jucken, die Haut wird rot oder die Luft bleibt weg. Die Lebensqualität ist massiv eingeschränkt. Im schlimmsten Fall können Betroffene an Asthma oder Allergieschock sterben. "Noch immer wissen wir nicht genau, warum die Erkrankungszahlen zunehmen", stellte Kongresspräsident Frank Friedrichs fest

Doch es gibt "neue, intelligente" Ideen. "Feste Glaubenssätze sind ins Wanken geraten", wertete Friedrichs neuere Studienergebnisse. Das betrifft etwa die Rolle der Haustiere bei Allergien. Forscher haben die Matratzen von Kindern untersucht, die mit vielen Tieren zusammenleben - etwa auf dem Bauernhof. Dabei entdeckten sie so genannte Endotoxine, Giftstoffe von Tieren. Möglicherweise machen diese die Kinder robuster gegen Einflüsse von außen, lautet eine Annahme.

Allergien sind vor allem ein Problem der westlichen, hochzivilisierten Länder. "Wir denken jetzt in eine andere Richtung: Was fehlt uns in der Umwelt, in der Ernährung oder an Infektionen?", sagte Friedrichs bei dem Kongress mit rund 1200 Ärzten und Wissenschaftlern.

Bei Diagnose und Therapie erwarten die Forscher in den nächsten zwei Jahren einen entscheidenden Fortschritt. Die Desensibilisierung, eine Art "Allergie-Impfung", soll verbessert werden. Dazu schlüsseln die Mediziner nicht wie bisher nur die Pollenart von Pflanzen auf, die eine Allergie auslösen.

"Pollen bestehen aus vielen Eiweißen", sagte Kongresspräsident Prof. Hans Merk. Mit einem Blutstropfen des Patienten können die Mediziner testen, welche Eiweiße ihm zu schaffen machen. Durch die "Impfung" mit diesem Eiweiß erwarten die Wissenschaftler eine höhere Erfolgsquote, die jetzt noch recht unterschiedlich ist. So schlägt die Desensibilisierung gegen Birkenpollen bei rund 80 Prozent der Patienten an, die Impfung gegen Schimmel wirkt nur bei fast jedem Dritten.

Quelle: N-TV
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...d=256&sid=


...oder kommt es "nur" davon, dass im letzten Jahr alle Betroffene dazugezählt worden waren und dieses Jahr "nur" die Kinder ?( ?( ?( ?(

Uli
Antworten
#3
27. 8. 2004
Allergisch gegen Milch, Nuss & Co

Der Intestinaltrakt reagiert wie die Haut – oft auch überempfindlich
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...d=178&sid=
***
14. 10. 2004
Wissenschaft aktuell
WENIGER ALLERGIEN BEI GESCHWISTERN

http://www.lebensmittelallergie.info/thr...d=366&sid=
***

27. 1. 2005
Allergien - Auf die Milch kommt’s an

http://www.lebensmittelallergie.info/thr...d=811&sid=
***
12. 4. 2005


Zahl der Allergiker steigt
In Deutschland leiden immer mehr Menschen unter Allergien. 'Die steigende Tendenz ist ungebrochen', sagte der Facharzt Jens Birke der dpa. Inzwischen reagiere etwa jeder Fünfte auf Pollen, Nahrungsbestandteile oder andere Stoffe in seiner Umgebung allergisch. Der Anteil in der Bevölkerung in Ost und West unterscheide sich nicht mehr. Birke verwies auf schwerwiegende Allergie-Folgen wie Asthma. Allergien seien eine Zivilisationskrankheit
Meldung vom 12. 4. 05 auf http://www.rtl-news

http://www.lebensmittelallergie.info/thr...d=981&sid=
***
9. August 2005
-

http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=20979
***

Uli
Antworten
#4
Hallo Uli,

ich habe mir schon oft und seit langem Gedanken über diese Zunahme von Allergien gemacht.

Sehr interessant ist der Vergleich der Ex-DDR vor der Wende, und die darauf folgende Entwicklung der "neuen Bundesländer" nach der Wende.

Da ich Verwandschaft in einer ehemals sehr industiralisierten Gegend habe, weiß ich, was da mal für Dreck in die Luft und die Umgebung geblasen und gegossen wurde.
Trotzdem waren Allergien nicht gerade ien beherrschendes Thema.
Nunmehr ist das Niveau "glänzend" angeglichen....

Ich habe zwei Theorien:

1.) Das leidige Thema industriell "verseuchte" Lebensmittel, hier bereits zur Genüge durchgekaut, und jeden Tag neu Aktuell.

2.) und das ist meine persönliche und sicher etwas sektiererisch wirkende Ansicht:

Das Vorhandensein von "KAT's" in der überwiegenden Anzahl der betriebenen PKWs.
Für mich korreliert jeweils die Einführung der Katalysatortechnik mit einem wenige Jahre später beginnenden Anstieg der allergischen Erscheinungen in den Industrieländern.
Wo kein Kat, aber doch auch Industrie, ist der Effekt weitaus weniger ausgeprägt.

Ich werfe das mal so in den Raum.
Ich kann mir nicht vorstellen, das das Einatmen von Platin- und Rhodium-Feinstaub sehr gesund ist....katalytische Wirkungen direkt im Körper, die von der Natur nicht vorgesehen sind?

Ich gebe zu, das ist sowas ähnliches wie eine Verschwörungstheorie, aber der Übergang von einem Zustand in den anderen nach der sog. "Wiedervereinigung" ist schon frappant....

lieben Gruß,

Bernd
Antworten
#5
Zitat:das ist sowas ähnliches wie eine Verschwörungstheorie
Wink : zugegeben: an sowas habe ich noch üüüüberhaupt nicht gedacht gehabt....

Allerdings: bei uns im "Westen" fing das mit den "Heuschnüpflern" und Neurodermitikern in den 70-er Jahren an- und soweit ich mich erinnern kann, waren da die "Kats" noch in weiter Ferne.......
Jetzt ist die 1. Generation "an Allergikern" die Eltern der "neuen Allergiker-Generation" -> und ich denke da eher an die Vererbung plus "verseuchtes Essen" als Multiplikator.....

Und wenn ich zu den "Allergien im weitesten Sinne" auch noch Diabetes, Brustkrebs , chronisch-entzündliche -Darmerkrankungen , Autoimmunerkrankungen dazu zählen würde - zusätzlich die Häufung an ADS`lern, Depressionen u.s.w.....mhhh -> da gibt es mir eigentlich schon viel zu viel hinweisende Publikationen aus aller Welt, die wohl Milch und Gluten ( neben all`dem Chemikalien-Schrott) als "Verursacher" nennen....

Was jetzt aber um Himmels Willen nicht heißen soll, dass ich Deine Theorie belächle.....
aber wenn ein Diabetiker weniger Insulin braucht, fitter ist, wenn er auf "seine individuellen Allergene" verzichtet - trotzdem aber weiterhin an der Straßenkreuzung den "Kat`s" ausgesetzt ist, dann tendiere ich eher zur "Ernährungs-Seite" Wink

LG
Uli
Antworten
#6
Liebe Uli,

einfach nur Milch und Gluten (Weizen?) zu Bösewichten zu erklären, scheint mir zu einfach.

Soviel ich weiß, waren Milch und Milchprodukte außer im Alpenraum und in den Mittelgebirgen in der breiten Bevölkerung nicht so sehr üblich, bis in Kaiser's Zeiten versucht wurde, die proletarische Rachitis mit milchbasierendem Vitamin zu bekämpfen. (mit Erfolg, glaube ich, "Meierei Bolle" in Berlin)

Und Weizen ist in Deutschland wahrscheinlich auch erst seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert als verbreitetes Grundnahrungsmittel üblich, bis dahin wohl eher Roggen und anderes.

Was ist dann von 1910 bis 1970 geschehen?
Natürlich gibt es keine Statistiken....
Aber ich wüßte nicht, daß Allergien so verbreitet gewesen wären wie heute.
Die Steppenvölker haben seit je her auch von Milch und davon abgeleiteten Produkten gelebt.
Und machen das heute noch. Folgenlos?

Der Punkt dürfte hier schon auch in der Stillzeit liegen, mit der Eingliederung der Frauen in das Berufsleben nach dem 1. Weltkrieg war das Stillen eher out und erst heute ist frau sich der elementaren Bedeutung dieser Phase wieder so langsam bewußt.
(min. 1/2 Jahr, sonst Probleme sicher zu erwarten)

Was die Theorie mit dem Kat betrifft:
In den 70igern waren sicher Allergien häufiger als vorher, aber so richtig begonnen hat die Geschichte doch erst 1985-1990. Kat-Einführung in BRD war so etwa ab 1986er Baujahren, je nach Fabrikat.
Witzig ist doch der Effekt in den "neuen Bundesländern".
Ab 1992 konnten die doch "voll mit dem Westen mmithalten"!
Das konnte ich bei meiner Großmutter auf dem Dorf so richtig feststellen, wenn der Dorfklatsch die Wehwehchen von allen Seiten aufgezählt hat, nach dem Motto: "früher war alles besser" (Pseudokrupp gab es vorher aber schon öfters)

Industrielle Nahrungsmittelverseuchung braucht meines Erachtens länger bis zum Ausbruch....

Vieleicht wirken da viele Dinge zusammen...keine Ahnung.

Meine eigenen Probleme fingen Anfang '93 an...das würde auch passen.

Warum gibt es viele Leute, auch mir persönlich bekannte, deren Probleme im Winter wesentlich schlimmer sind?
Wenn die häufigen Inversionswetterlagen die Feinstäube besser am Boden in der Schwebe hält...fällt mir dazu ein.

Leid tun mir die Kinder....die müssen(?) den ganzen Nahrungsmittel-Müll schon von Anfang an verputzen, und haben keine Ahnung, was sie sich damit antun.
Mein ältester Sohn, mittlerweile 17, ist hyperaktiv festgestellt worden mit 7 Jahren.
Mittlerweile hat es sich sehr gebessert, weil er mit dem Problem einigermaßen umgehen kann..aber die Schulzeit bis heute ist eine einzige Katastrophe gewesen.
Dabei ist der Knabe höchst intelligent (IQ>140).

Hier liegt die Ursache sicher auch in der Ernährung und anderen Umwelteinflüssen, an Zufall glaube ich da weniger.
(Trotz Wilhelm Busch und seinem "Suppenkaspar", das Symptom scheint ja eine gewisse Tradition zu haben)

lg

Bernd
Antworten
#7
Hallo,
Frage: Hab ja auch ne "Sektierertheorie", ok, oder sagen wir mal, nen Hauptbösübler im Auge. Und zwar denke ich da an die Impfungen. Grade die Geschichte mit den neuen Bundesländern finde ich sehr interressant. Kann es sein, das zu den alten DDR-zeiten noch nicht so viel geimpft wurde, bzw. andere Impfseren verwendet wurden? Nach dem, was ich gehört habe scheinen das Ausbrechen von Allergien und die Kinderschutzimpfungen (Mums-Masern-Röteln) im engen zusammenhang zu stehen. Habe leider noch nicht die Zeit gehabt, mal was schriftliches dazu zusammenzustellen, habe aber mündliche Infos von 2 unabhängigen Heilpraktikern, das als Trägereiweiss für Infseren Milcheiweiss verwendet werden soll. Wie gesagt, als Trägereiweiss, das Infserum selber wird aus Schweineblut gewonnen, wenn ich das jetzt richtig im Kopf "auf die Reihe" gestellt habe.
Gute Internetseite generell zu Impfungen ist:
http://www.impfkritik.de/
Aber nichts desdotrotz, die Sache mit den Kats ist ja echt interessant, so wie die Abgase stinken kann das echt nicht gesund sein und ich finde es durchaus vorstellbar, das unser eh schon geschwächtes Immunsystem hier noch so richtig eins rübergebraten bekommt.
Nebenbei bemerkt ist die ganze Katsache eh eine Farce, der Umwelt ist damit nicht wirklich geholfen, nur den Kassen der Hersteller und der Ölindustrie. Ein Auto mit Kat hat nen schlechteren Wirkungsgrad und braucht mehr Sprit um die gleiche Leistung zu erziehlen wien Motor ohne Kat=höherer Kohlendioxidausstoß.
Habe mir übrigens leztes Jahr ein Wohnmobil in Greifswald gezogen und vor der Überführungsfahrt dort vor Ort unter dem Fahrzeug auf dem nackten Boden gelegen um Reperaturen durchzuführen. Danch war meine Haut hat mit kleinen roten Flecken übersäht, sah aus wie von Brennesseln. Da muß irgend ein Gift im Boden gewesen sein. Auf der Überführungsfahrt haben sich an diesen Stellen dann richtige Blasen gebildet, als ob ich mit dem Rücken auf einer heißen Herdplatte gelegen hätte. Sah aus wie verbrannt. Bin damit nie zum Arzt um es untersuchen zu lassen. Die Narben hab ich noch heute davon. Die scheinen nicht zimperlich gewesen zu sein in der alten DDR, Umweltschutz scheint da keinen interessiert zu haben. Von daher müsste der Prozentsatz von Allergien da sehr viel höher gelegen haben. Hat er aber nicht, wenn ich das vor Jahren mal richtig gelesen habe. Also muß es ein Faktor X geben, vielleicht doch Impfungen oder so was? Oder Psyche, wie in dem von mir gelesen Artikel gemutmaßt wurde.
Fände ich interessant, das mal zu ergründen, Impfungen in den Neuen Bundesländern gestern und heute. Wurde zu DDR-Zeiten weniger geimpft oder waren die Impfseren anders zusammengesetzt.
Unser Immunsystem ist, meinem Eindruck nach, derartig geschwächt, das man wirklich den Eindruck haben kann, das es manipuliert wird. Evolution jedenfalls bringt solche Instabilitäten nicht "auf den Markt", da haben wir Menschen wohl selber mal wieder "ne Bombe geschmissen" ohne die Wirkung zu kennen, just wie vor 50 Jahren mit der Atombombe, die geschmissen wurde ohne zu ahnen, das das Ding a uch radioaktive Strahlen produziert....
Na ja, ich bin auch eher für Autos ohne Kat, jdenfalls wenn ich meine Nase frage. Big Grin
He Bernd, und wegen Deinem ADSH-Sohn. Das ist ne Scheiße, ehrlich man kann nur froh sein, wenn man hier den Ursachen auf die Spur kommen kann. Bin selber son Fall, ich weiß daher, wovon ich rede. Wie Uli schon an anderer Stelle sagte, können viele Nahrungsmittel die Ursache sein. Man kann da nur probieren. Ein Stoff, der wirklich heftig ist, wenn man drauf reagiert sind Phosphate. Scheint leider noch nicht so bekannt zu sein. Ich werde in diesem Forum noch was dazu veröffentlichen. Eine erste Abhandlung dazu habe ich unter diesen Link
http://www.tomtiger.homeftp.org/Phosphat/
bereitgestellt. Falls ihr in diese Richtung noch nicht geguckt habt, vielleicht kann es ja für Deinen Sohn nützlich sein. Ich kann hier leider nur im Moment für mich und noch einen Gitarrenschüler von mir sprechen: Wer Phosphatintoxikation hat, das ist der Hammer, haut einem wirklich den Schädel weg, da geht nichts mehr richtig. Das mit dem hohen IQ scheint übrigens nicht selten zu sein. Stichwort "Indigokinder, ", hab ich mal in einem Ernährungsbuch gelesen, vielleicht kann man da über Google näheres rausbekommen. Aber Vorsicht, ist nen "hoch esothierisches" Thema, ich wollte hier nur ansprechen,das hiermit ein bestimmter Typus von Kind beschrieben wird, mehr nicht.

So muß jetzt ins Bett,

Liebe Grüße,


Thomas
Antworten
#8
3 mehr oder weniger "kurze" Bemerkungen meinerseits:
1)
Zitat:Ausbrechen von Allergien und die Kinderschutzimpfungen (Mums-Masern-Röteln) im engen zusammenhang zu stehen


: Thiomersal als Konservierungsmittel
Thiomersal
Thiomersal ist ein quecksilberhaltiges Konservierungsmittel mit bakterien- und pilztötenden Eigenschaften. Es ruft relativ häufig - manchmal auch erst mit einiger Verzögerung - selbst allergische Reaktionen hervor. Auch kann es die Augen reizen.
Als Konservierungsmittelzusatz in Hautmitteln und Injektionslösungen hat Thiomersal so erhebliche Schäden angerichtet, dass seine Sicherheit infrage gestellt wurde.
http://www.stiftung-warentest.de/medikam...opfen.html

http://www.allergie.medhost.de/kontaktallergien.html

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query...s=15808517

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query...s=15843506

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query...s=15764492
Impfungen und Autismus

http://www.newscientist.com/article.ns?id=dn7076

oder hier:

New Scientist 05/03/05

By Andy Coghlan

Parents need have no more fears about the triple vaccine against measles, mumps and rubella. A study of more than 30,000 children in Japan should put the final nail in the coffin of the claim that the MMR vaccine is responsible for the apparent rise in autism in recent years.

The study shows that in the city of Yokohama the number of children with autism continued to rise after the MMR vaccine was replaced with single vaccines. "The findings... are resoundingly negative," says Hideo Honda of the Yokohama Rehabilitation Center.

In the UK, parents panicked and vaccination rates plummeted after gastroenterologist Andrew Wakefield claimed in a 1998 study that MMR might trigger autism, although the study was based on just 12 children and later retracted by most of its co-authors. Soon the vaccine was being blamed for the apparent rise in autism, with Wakefield citing data from California (see Graph). In some parts of the UK, the proportion of children receiving both doses of the MMR vaccine has dropped to 60 per cent. This has led to a rise in measles outbreaks and fears of an epidemic.

Not one epidemiological study has revealed a link between the vaccine and autism. But until now they have all concentrated on what happened after MMR vaccination for children was introduced. Honda's is the first to look at the autism rate after the MMR vaccine has been withdrawn. Japan withdrew it in April 1993 following reports that the anti-mumps component was causing meningitis (it plans to introduce another version).

With his colleagues Yasuo Shimizu and Michael Rutter of the Institute of Psychiatry in London, Honda looked at the records of 31,426 children born in one district of Yokohama between 1988 and 1996. The team counted children diagnosed as autistic by the age of 7. They found the cases continued to multiply after the vaccine withdrawal, ranging from 48 to 86 cases per 10,000 children before withdrawal to 97 to 161 per 10,000 afterwards. The same pattern was seen with a particular form of autism in which children appear to develop normally and then suddenly regress - the form linked to MMR by Wakefield.

The study cannot rule out the possibility that MMR triggers autism in a tiny number of children, as some claim, but it does show there is no large-scale effect. The vaccine "cannot have caused autism in the many children with autism spectrum disorders in Japan who were born and grew up in the era when MMR was not available", Honda concludes. His team's findings appear in the Journal of Child Psychology and Psychiatry (DOI: 10.1111.j.1469-7610.2005.01425.x).

So if the vaccine is not responsible for the rising rates of autism, what is? "Clearly some environmental factors are causing the increases," says Irva Hertz-Picciotto of the University of California at Davis. Other experts disagree, saying the apparent rise could be the result of changing diagnostic criteria and the rising profile of the disorder (New Scientist, 17 February 2001, p 17).
http://www.autisticsociety.org/autism-article817.html

oder hier:
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=21033
Kein allgemeines Infektionsrisiko furch Impfungen
2)
Zitat:Fahrzeug auf dem nackten Boden gelegen um Reperaturen durchzuführen. Danch war meine Haut hat mit kleinen roten Flecken übersäht, sah aus wie von Brennesseln.

...das können alle haben- durch bloßes "Liegen" auf Rasen z.B. - und da muss nix "kontaminiert" sein!Allergische Reaktion!

3)
Zitat:Also muß es ein Faktor X geben, vielleicht doch Impfungen oder so was? Oder Psyche, wie in dem von mir gelesen Artikel gemutmaßt wurde

...wenn ein "Therapeut" die Psyche als Ursache von Allergien anspricht: die Beine unter die Arme nehmen und fluchtartig den Raum verlassen!!!!

Und Thomas: jede andere Allergie kann einem >>den Schädel weghauen<<- nicht nur Phospht!

Einen schönen Tag
Uli
Antworten
#9
Danke für die Links, Uli!

Ich würde vorbehaltlos zustimmen, das auch in der Natur genügend Pflanzen vorkommen, deren direkter Hautkontakt keine Wohlgefühle auslöst, denke man nur an Efeu.
Mit Allergien hat das noch nichts zu tun, das kommt dann noch großartig dazu....

Was das Impfen betrifft, da hat der Osten dem Westen in nichts nachgestanden.
Ich selber kam mit 4 Jahren in den Westen, habe also beide Seiten "genossen", nie Probleme in dieser Richtung gehabt.

Als ich den "Kat" als mögliche Ursache erwähnte, meinte ich auch nicht den Geruch nach Schwefelwasserstoff, der bisweilen diesen "sauberen" Fahrzeugen entströmt.
Sondern den supermikrofeinen Platinstaub, der auch verbreitet wird. Der wirkt im Körper genauso als Katalysator, für sonstwas. Durch seine Feinheit überwindet er die üblichen Schranken der Atemwege.

Die Argumentation mit der Energiebilanz ist natürlich richtig, die behörlich durch Lobbyeinwirkung entstandenen Pfründe des "Kontrollunwesens" auch.
Was nützt es, wenn man die PKW's scheinbar säubert, und die LKWs fleißig weiter sauen und stinken?
Schaut mal im Sommer vor Nürnberg die A9 an, da ist eine Dreckwolke sondergleichen drüber.
Und die LKWs aus dem Orient und Osteuropa glänzen ja auch nicht gerade durch umweltfreundliche Rußgrenzeneinstellung!

Weitere Verdachtsmomente für mich selber ergeben sich aus der Inbetriebnahme einer riesigen MVA hier am Stadtrand.
Da meine Symptomatik aber auch bei mehrwöchiger Abwesenheit keine Verbesserungen zeigt, war es das dann wohl nicht unmittelbar.

Was den Osten betrifft:
Die hatten jede Menge Dreck und Gifte, und die Leute sind auch daran erkrankt, und gestorben.
(mein eigener Onkel auch)

Aber diese allergischen Erscheinungen waren in keinster Weise dem Westen "ebenbürtig", das gibt mir eben zu denken.
Auch gibt mir zu denken, daß ich, vor der Wende im Osten weilend, Sachen vertrug, die ich normalerweise nicht vertrage. Auch Milch und Milchprodukte!
Ich habe es eben mal frech ausprobiert....
Ist mir unerklärlich...

Dreck macht dem Menschen anscheinend weniger aus, als die Chemie.

Und mit diesem leider ratlosen Fazit wünsche ich euch noch einen schönen (Feier?)tag.

liebe Grüße,

Bernd
Antworten
#10
Zitat:Auch gibt mir zu denken, daß ich, vor der Wende im Osten weilend, Sachen vertrug, die ich normalerweise nicht vertrage. Auch Milch und Milchprodukte
.....
denk`mal an die "Verarbeitung: Milch dürfte das am meisten denaturierte Nahrungsmittel sein - mit dem "Deckmäntelchen" _natürlich_ X(
Siehe dazu auch http://www.milchlos.de und das Buch: Milch besser nicht

LG
Uli
( ..."Nicht-Feiertag")


Proteomics. 2005 Jul 22;
Carbonylation of milk powder proteins as a consequence of processing conditions.

Fenaille F, Parisod V, Tabet JC, Guy PA.
Nestle Research Center, Nestec, Vers-Chez-Les-Blanc, Lausanne, Switzerland.

During industrial treatments, milk proteins could be oxidatively modified, thus leading to the formation of modified/oxidised amino acid residues. The apparition of such modified residues may contribute to the formation of new immunologically reactive structures. Some of these adducts could, in an advanced stage, lead to cross-linked protein species whose proteolytic susceptibility would be drastically decreased. Such protein species, that are resistant to digestion, could also constitute major food allergens. Therefore, these oxidative protein modifications tend to increase the natural allergenicity of milk proteins . For these reasons, monitoring milk protein oxidative modifications could be very useful regarding both product quality and allergenicity issues. In the present paper, we highlight, using different analytical approaches, the preferential carbonylation of beta-lactoglobulin (beta-Lg) during industrial treatments of milk. This result is particularly interesting since native beta-Lg represents one of the major milk allergens.
PMID: 16038017 [PubMed - as supplied by publisher]


Hier denkt Nestle` “laut darüber nach”, inwieweit industrielle Verarbeitung der Milch das ohnehin schon hohe allergene Potential von Milchproteinen noch erhöhen würde……..
Nichts desto trotz : Milch wird weiterhin als ein wertvolles Nahrungsmittel weltweit empfohlen.......
Antworten


Gehe zu: