02.05.2007, 09:27
Hallo Uli!
Danke für den schönen Start in den Arbeitstag! Ich könnte unserer Miez auch stundenlang zuschauen, weil alles, was sie tut, entweder unglaublich besonnen, ruhig und ästhetisch geschieht, so daß man sich fast wie in einer Entspannungsübung fühlt, oder es ist so possierlich verspielt, daß die Lebensfreude einen richtig ansteckt. Allein ihr frecher Blick um die Ecke!
Ich habe unter ihrem Balkon im Hinterhof auch ein Vogelfutterhaus aufgestellt, damit sie was zu gucken hat. Futter auf den Boden streuen oder einen Apfel hinlegen ist nicht - dann sind sofort die Elstern da. Du hast recht - man darf zwar auch hier nicht vermenschlichen, aber diese Nesträuber haben was Grausames... Wir hatten mal Nachbarn, die den Schwalben alljährlich mit Besenstielen zu Leibe rückten, weil die ja die Wände vollschietern! Welche Grausamkeit ist da mehr zu verurteilen?! Apropos grausam: Gestern vom Maiwandern wollte ich Julie einen Maikäfer mitbringen, aber damit wäre sie wohl glatt überfordert gewesen.
Wie Du von Eurem Garten erzählst - das wäre ein Traum für uns und ein Paradies für Julie (allein die Vierbeiner-Kollegen - aber wir haben uns damals bewußt für nur eine Miez entschieden, um sie überall mit hinnehmen zu können)! Bis August müssen wir hier in Osnabrück umziehen, weil wir die drei Kinder meines Freundes nun endlich von der verrückten Mutter weg zu uns nehmen, und wir schauen nicht nur nach großen Wohnungen (mit Balkon für Julie!) sondern auch nach Reihen- oder Doppelhaushälften mit Garten. Da müßte man dann irgendwie ein Wildtiergehege konstruieren. Ich habe nur Angst, daß sie mir eher durch eine Haustür stiften geht als eine Wohnungstür. Und dann ist die Katze weg!
Was die Kinder anbetrifft: Da werde ich auch noch von meinen Erfahrungen hier im Forum zehren können/müssen: die Älteste (17) hat eine Hausstauballergie, der Sohnemann (15) Heuschnupfen und bei der Lütten (13) bricht nun nach über 10 Jahren Ruhe die Neurodermitis wieder aus. Auf mein Drängen hat die Mutter einen Allergietest machen lassen, ohne das Kind zu informieren, was dabei herausgekommen ist. Sie weiß nur vage was von Ei und Nüssen, aber welche?? Und das alles, trotzdem die Kinder auf dem Land großgeworden sind, gestillt wurden und mit gesunder Ernährung aufwuchsen. Aber Papa hat schließlich auch Heuschnupfen...
Es bleibt also spannend!
Gute Wünsche in den kätzischen Süden!
Sabine

Danke für den schönen Start in den Arbeitstag! Ich könnte unserer Miez auch stundenlang zuschauen, weil alles, was sie tut, entweder unglaublich besonnen, ruhig und ästhetisch geschieht, so daß man sich fast wie in einer Entspannungsübung fühlt, oder es ist so possierlich verspielt, daß die Lebensfreude einen richtig ansteckt. Allein ihr frecher Blick um die Ecke!
Ich habe unter ihrem Balkon im Hinterhof auch ein Vogelfutterhaus aufgestellt, damit sie was zu gucken hat. Futter auf den Boden streuen oder einen Apfel hinlegen ist nicht - dann sind sofort die Elstern da. Du hast recht - man darf zwar auch hier nicht vermenschlichen, aber diese Nesträuber haben was Grausames... Wir hatten mal Nachbarn, die den Schwalben alljährlich mit Besenstielen zu Leibe rückten, weil die ja die Wände vollschietern! Welche Grausamkeit ist da mehr zu verurteilen?! Apropos grausam: Gestern vom Maiwandern wollte ich Julie einen Maikäfer mitbringen, aber damit wäre sie wohl glatt überfordert gewesen.
Wie Du von Eurem Garten erzählst - das wäre ein Traum für uns und ein Paradies für Julie (allein die Vierbeiner-Kollegen - aber wir haben uns damals bewußt für nur eine Miez entschieden, um sie überall mit hinnehmen zu können)! Bis August müssen wir hier in Osnabrück umziehen, weil wir die drei Kinder meines Freundes nun endlich von der verrückten Mutter weg zu uns nehmen, und wir schauen nicht nur nach großen Wohnungen (mit Balkon für Julie!) sondern auch nach Reihen- oder Doppelhaushälften mit Garten. Da müßte man dann irgendwie ein Wildtiergehege konstruieren. Ich habe nur Angst, daß sie mir eher durch eine Haustür stiften geht als eine Wohnungstür. Und dann ist die Katze weg!
Was die Kinder anbetrifft: Da werde ich auch noch von meinen Erfahrungen hier im Forum zehren können/müssen: die Älteste (17) hat eine Hausstauballergie, der Sohnemann (15) Heuschnupfen und bei der Lütten (13) bricht nun nach über 10 Jahren Ruhe die Neurodermitis wieder aus. Auf mein Drängen hat die Mutter einen Allergietest machen lassen, ohne das Kind zu informieren, was dabei herausgekommen ist. Sie weiß nur vage was von Ei und Nüssen, aber welche?? Und das alles, trotzdem die Kinder auf dem Land großgeworden sind, gestillt wurden und mit gesunder Ernährung aufwuchsen. Aber Papa hat schließlich auch Heuschnupfen...
Es bleibt also spannend!
Gute Wünsche in den kätzischen Süden!
Sabine