01.06.2007, 15:59
Hallo Uli!
Ich wollte gestern schon vermelden (aber da kamen jetzt so viele neue Besucher und wichtige Fragen ins Forum, und ich wollte Dich nicht überfordern), daß unsere Wohnungssuche ein Ende und Julie ein neues Zuhause mitten im Grünen hat (mit zwei Balkonen und mehr Ruhe beim abendlichen Gassi-Gehen). Die Wohnung ist groß, schön, billig - was will man mehr. Und Schimmel hats da keinen. Dafür aber bestimmt jede Menge Sing- und Schrebbelvögel drumherum.
http://neue-oz.immowelt.de/Immobilien/Im...ID=8723396
Um die Maklergebühr kommen wir drumzu, weil der Kontakt schon vor der Beauftragung des Maklers bestand.
Der Graue hat wirklich RUHE gesagt? Ich habe mich heut früh kringelig gelacht, als ich das las. Das zeugt aber schon von angewandter Schläue. Kicher.
Mein Stiefsohnemann hat ein Wellensittich-Pärchen mitsamt einem zwei Wochen alten Küki. Mal sehen, ob es überlebt. Pärchenhaltung ist ja prinzipiell artgerechter, aber man kann ihnen natürlich nicht so nahe kommen und ihnen was beibringen. Was Julie dann wohl im August zu ihren neuen Zimmernachbarn sagen wird...
Enten rupfen an schwimmenden Hunden - das muß ja ein Bild gewesen sein. Einer unserer früheren Hunde (ein blonder wuscheliger Findel-Straßenköter) konnte auch im Frühjahr kaum ungestört im Garten liegen, weil ihm Meisen &Co. ständig Nistmaterial vom Leib geklaut haben - sofern nicht genügend ausgekämmte Wolle auf dem Rasen lag. Die sahen immer aus wie Mini-Nikoläuse mit Riesenbärten.
Vor einigen Wochen kam mal eine Tiersendung von Ernst Arendt und Hans Schweiger über europäische Meistersinger (ich glaube, die hieß sogar "Deutschland sucht den Superstar"), da haben sich die Stare auch besonders hervorgetan (aber Eure geben ja jetzt RUHE). Und ein Pirol wurde ebenfalls gezeigt.
Ich habe damals auch immer gehofft, daß die beiden von mir großgezogenen Schwalben irgendwie wieder heimkehren. Bei beiden war ich noch im Kindesalter, habe aber wohl alles richtig gemacht. Die erste (war bei mir durchs gekippte Fenster gepurzelt und hatte sich den "Oberschenkel" gebrochen - wurde von der Tierärztin fachmännisch geschient) hatte zum Schluß die Mehlwürmer eigenschnabelig vom Schälchen verputzt. Das war ein richtiger Moppel. Und soweit man das sehen konnte, hatte sie sich beim ersten Freiflug direkt unter Ihresgleichen gemischt. Man erfährt ja leider nie, ob es wirklich geklappt hat.
Der Kirschkernbeißer "Schrati" hatte anfangs Schwierigkeiten mit dem Futtern. Man mußte ihm die Würmer bzw. den Obst-/Zwieback-Pamp ganz nach hinten in den Rachen schieben. Aber später gab es dann Freiflüge im Wohnzimmer (gibt ein Foto, wo er wie ein Miniadler auf meiner Schulter sitzt) mit verstreuten Körnern zum selbständigen Sammeln.
Armer Bomber mit seinem Horn! Julie hatte auch mal einen dicken Hubbel am Hinterschinken, vermutlich ebenso ein Insektenstich. Aber eigentlich würde man einen solchen Piek eher an der Pfote oder der Schnute erwarten?! So gerne Julie Fliegen, Motten, Schnaken etc. mag, vor den schwarz-gelb Gestreiften hat sie eigentlich Schiß, weil ich auch immer ganz energisch NEIN sage, sobald sich so ein Geselle auf den Balkon verirrt. Apropos Katzen und Essen: Mir hat mal ein Katzenspezi erzählt, daß die Italiener ihre Miezen stets mit Bababababa rufen, was soviel heißt wie: Essen fassen. Ich habe das bei Julie von Anfang an gemacht, und jetzt kann ich sie damit genauso gut anlocken wie mit dem Rascheln der Trockenfutterpackung.
Lieben Gruß und schönes Wochenende (obwohl - das Wetter wird bei uns hier oben wohl besser als bei Euch...).
Sabine
P.S.: Es gibt ein tierischen Briefwechsel Von Hund zu Hund von Richard Katz, soweit ich bei amazon sehen konnte. Aber das scheint nicht das von Dir Gemeinte zu sein?!
P.P.S.: Die Visite im Zöliakie & Co.-Lokal gegenüber habe ich noch nicht geschafft - man kommt ja zu nix!
Ich wollte gestern schon vermelden (aber da kamen jetzt so viele neue Besucher und wichtige Fragen ins Forum, und ich wollte Dich nicht überfordern), daß unsere Wohnungssuche ein Ende und Julie ein neues Zuhause mitten im Grünen hat (mit zwei Balkonen und mehr Ruhe beim abendlichen Gassi-Gehen). Die Wohnung ist groß, schön, billig - was will man mehr. Und Schimmel hats da keinen. Dafür aber bestimmt jede Menge Sing- und Schrebbelvögel drumherum.
http://neue-oz.immowelt.de/Immobilien/Im...ID=8723396
Um die Maklergebühr kommen wir drumzu, weil der Kontakt schon vor der Beauftragung des Maklers bestand.
Der Graue hat wirklich RUHE gesagt? Ich habe mich heut früh kringelig gelacht, als ich das las. Das zeugt aber schon von angewandter Schläue. Kicher.
Mein Stiefsohnemann hat ein Wellensittich-Pärchen mitsamt einem zwei Wochen alten Küki. Mal sehen, ob es überlebt. Pärchenhaltung ist ja prinzipiell artgerechter, aber man kann ihnen natürlich nicht so nahe kommen und ihnen was beibringen. Was Julie dann wohl im August zu ihren neuen Zimmernachbarn sagen wird...
Enten rupfen an schwimmenden Hunden - das muß ja ein Bild gewesen sein. Einer unserer früheren Hunde (ein blonder wuscheliger Findel-Straßenköter) konnte auch im Frühjahr kaum ungestört im Garten liegen, weil ihm Meisen &Co. ständig Nistmaterial vom Leib geklaut haben - sofern nicht genügend ausgekämmte Wolle auf dem Rasen lag. Die sahen immer aus wie Mini-Nikoläuse mit Riesenbärten.
Vor einigen Wochen kam mal eine Tiersendung von Ernst Arendt und Hans Schweiger über europäische Meistersinger (ich glaube, die hieß sogar "Deutschland sucht den Superstar"), da haben sich die Stare auch besonders hervorgetan (aber Eure geben ja jetzt RUHE). Und ein Pirol wurde ebenfalls gezeigt.
Ich habe damals auch immer gehofft, daß die beiden von mir großgezogenen Schwalben irgendwie wieder heimkehren. Bei beiden war ich noch im Kindesalter, habe aber wohl alles richtig gemacht. Die erste (war bei mir durchs gekippte Fenster gepurzelt und hatte sich den "Oberschenkel" gebrochen - wurde von der Tierärztin fachmännisch geschient) hatte zum Schluß die Mehlwürmer eigenschnabelig vom Schälchen verputzt. Das war ein richtiger Moppel. Und soweit man das sehen konnte, hatte sie sich beim ersten Freiflug direkt unter Ihresgleichen gemischt. Man erfährt ja leider nie, ob es wirklich geklappt hat.
Der Kirschkernbeißer "Schrati" hatte anfangs Schwierigkeiten mit dem Futtern. Man mußte ihm die Würmer bzw. den Obst-/Zwieback-Pamp ganz nach hinten in den Rachen schieben. Aber später gab es dann Freiflüge im Wohnzimmer (gibt ein Foto, wo er wie ein Miniadler auf meiner Schulter sitzt) mit verstreuten Körnern zum selbständigen Sammeln.
Armer Bomber mit seinem Horn! Julie hatte auch mal einen dicken Hubbel am Hinterschinken, vermutlich ebenso ein Insektenstich. Aber eigentlich würde man einen solchen Piek eher an der Pfote oder der Schnute erwarten?! So gerne Julie Fliegen, Motten, Schnaken etc. mag, vor den schwarz-gelb Gestreiften hat sie eigentlich Schiß, weil ich auch immer ganz energisch NEIN sage, sobald sich so ein Geselle auf den Balkon verirrt. Apropos Katzen und Essen: Mir hat mal ein Katzenspezi erzählt, daß die Italiener ihre Miezen stets mit Bababababa rufen, was soviel heißt wie: Essen fassen. Ich habe das bei Julie von Anfang an gemacht, und jetzt kann ich sie damit genauso gut anlocken wie mit dem Rascheln der Trockenfutterpackung.
Lieben Gruß und schönes Wochenende (obwohl - das Wetter wird bei uns hier oben wohl besser als bei Euch...).
Sabine
P.S.: Es gibt ein tierischen Briefwechsel Von Hund zu Hund von Richard Katz, soweit ich bei amazon sehen konnte. Aber das scheint nicht das von Dir Gemeinte zu sein?!
P.P.S.: Die Visite im Zöliakie & Co.-Lokal gegenüber habe ich noch nicht geschafft - man kommt ja zu nix!