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Die Schweine der Meere
#41
Zitat:Quecksilber in Süßwasserfischen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft Quecksilber, das im Körper in Methylquecksilber verwandelt wird, als eine der zehn größten Bedrohungen für die Gesundheit ein.
1,6 Mikrogramm Methylquecksilber pro Kilogramm Körpergewicht gelten als „vorübergehend tolerierbare wöchentliche Aufnahme“. Wer überdurchschnittlich viel Fisch isst, sei gefährdet, warnten die Umweltschützer: Für ein 25 Kilo schweres Schulkind liege die akzeptable Wochenmenge bei 40 Mikrogramm. Mit 250 Gramm Attersee-Saibling liege man schon darüber.
.http://www.tt.com/lebensart/gesundheit/9085583-91/umweltsch%C3%BCtzer-fanden-quecksilber-in-%C3%B6sterreichischem-fisch.csp

…also nicht nur See-Fisch ist belastet!

Merkwürdig: In der neuen S3-Leitlinie Allergieprävention- Update 2014
http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/061-016.html
…wird Schwangeren und Stillenden Fisch empfohlen
Zitat:>> Es gibt Hinweise, dass Fisch in der mütterlichen Ernährung während der Schwangerschaft und/oder Stillzeit einen protektiven Effekt auf die Entwicklung atopischer Erkrankungen beim Kind hat. Fisch sollte Bestandteil der mütterlichen Ernährung während der Schwangerschaft und Stillzeit sein<<

mhhhh.........wie aber ist das mit der Quecksilberbelastung im Fisch? Huh
Oder aber: was ist, wenn bereits “Muttern“ eine Allergie/ UV auf Fisch hat? Weil sie vielleicht in einem Alter ist, wo es ganz „normal“ war, dass die „Kleinen“ alles vom Tisch der Erwachsenen mitgegessen haben…dass dies` aber leider keinen protektiven Effekt hatte?


Zitat:Neu auf dem Säuglingsspeiseplan: Fisch. Oder wie wär’s mit einem Frühstücksei fürs acht Monate alte Baby? Alles kein Problem. Denn das Meiden bestimmter allergener Nahrungsmittel im ersten Lebensjahr hilft nicht, Allergien vorzubeugen; zu diesem Schluss kommen Ernährungswissenschaftler und Mediziner in zahlreichen aktuellen Studien. Und weil das Meiden nicht zur Allergieprävention beiträgt, wird es etwa von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) auch nicht mehr empfohlen. Im Gegenteil: Kommt der Körper schon im 5.–6. Lebensmonat auch mit manchen allergenen Lebensmitteln in Kontakt, kann er ihnen gegenüber eher eine Toleranz entwickeln.
http://www.familie.de/gesundheit/allergi...40867.html

In meinen Augen sind all` diese Empfehlungen höchst verwirrend ( von den "Fangquoten" mal ganz abgesehen...)…..und ich weiß nicht, welchen Rat man geben soll(te)…….


Zitat:Die wichtigsten Auslöser einer Lebensmittelallergie sind Kuhmilch, Hühnerei, Fisch, Soja, Weizen oder Nüsse. In der Regel verschwinden diese Allergien aber bis zum Schuleintritt wieder, oder sie werden durch andere abgelöst.
http://www.kindergesundheit-info.de/them...allergien/
Verschwindet die „Quecksilberbelastung“ denn dann auch?
fragt eine „verwirrte“
Uli
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#42
z.B.
Zitat:42 Prozent des Bedarfs an Meeresfrüchten und Süß- und Salzwasserfischen stammen bereits aus Aquakulturen. Dadurch werde laut Greenpeace die Überfischung der Meere vorangetrieben. Denn Zuchtfische sind zum Großteil Räuber und fressen ihrerseits Fisch. „Für ein Kilo gezüchteten Lachs müssen bis zu fünf Kilo wild gefangener Fisch gefüttert werden“, sagt Kaller. Die Fische in freier Natur werden dadurch noch mehr unter Druck gesetzt. Und die Expertin kennt noch ein weiteres Problem: „Für den Besatz der Zuchten werden stets Jungfische aus Wildfang eingesetzt. Das ist nicht nachhaltig.“


http://www.tt.com/lebensart/genuss/93789...genuss.csp
…ob das wirklich noch „ gesunder Genuss“ ist??? ich glaub`s nicht wirklich!

Uli
Antworten
#43
Esst mehr Fisch , denn der ist gesund………
…oder etwa doch nicht ?
http://www.heise.de/tp/artikel/44/44494/1.html

Für den Fisch / die Fischbestände wohl eher nicht - und für den Verbraucher ebenso wenig.
Mit diesem Wissen aber um die Hintergründe ist es schwer nachvollziehbar, dass weiterhin Fisch als ein gesundes und wichtiges Lebensmittel beworben wird.
Nicht nur mehr 1 x / Woche, 2 x sollte es inzwischen schon sein!

….und als „Allergie-Prävention“ :

Zitat:Fettreicher Seefisch kann vor Allergien schützen. Die aktuelle S3-Leitlinie zur Allergieprävention gibt Hinweise darauf, dass der Verzehr von fettreichem Fisch während der Stillzeit eine schützende Wirkung auf die Entwicklung von Asthma, Heuschnupfen und Neurodermitis (atopische Erkrankungen) beim Kind hat [2]. Für genauere Angaben bezüglich des Wirkmechanismus fehlt bisher die Evidenz. Konkret empfiehlt das Netzwerk Gesund ins Leben stillenden Frauen, nach Möglichkeit zweimal wöchentlich Seefisch zu verzehren, davon mindestens einmal fettreichen Fisch wie Hering, Makrele, Lachs oder Sardine [1
http://www.gesund-ins-leben.de/ueber-uns...0f98eeaa0b

HuhHuhHuhHuh
Uli
Antworten


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