Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Hyposensibilisierung
#1
Kann man eine Hypo als gescheitert ansehen, wenn die Reaktion auf Hausstaub nach 2 1/2 Jahren immer noch unverändert stark erscheint?
Macht eine Hypo überhaupt Sinn, wenn man in der Zwischenzeit festgestellt hat, auch an zahllosen Nahrungsmittelunverträglichkeiten/Allergien zu leiden? (Wenn auch nicht nachgewiesen, also schwer zu sagen, was von beidem es nun ist) Also wie verhält sich die "gewöhnliche" Stauballergie zu den anderen Allergien und Unverträglichkeiten, und ist eine Hypo da vlt. sogar kontraproduktiv?
Antworten
#2
o jeh Ren, wieder eine (TOLLE!!!) Frage, die ich leider nicht beantworten kann Sad

Ich kann Dir z.B. den "Stand aus 2002" nennen ->
Wirksamkeit der Hypo bei Hausstaubmilbe.......( hierbei ging`s um Rhinitis und Asthma)

1) Besserung um über 30% wird von 1 Studie mit 29 Pat. berichtet....
2) mögliche Besserung nennen 3 Studien mit insgesamt 53 pat.
3) keine Wirksamkeit stellen 3 Studien mit insgesamt 70 Pat. fest.......

Da lässt sich nun gut rätseln, zu welcher "Gruppe" Du gehörst....
Und ich weiß ja auch, ob nicht die 7o "Versager" in der Hauptsache NMU`ler waren....ich denke/ fürchte, dass sich da noch niemand so richtig Gedanken drüber gemacht hat. Und ob hier eine "Hypo" kontraindiziert is......ich denke/fürchte : ja, aber ich weiß es nicht .
LG
Uli

PS : vielleicht würde eine Hypo dann etwas "bringen", wenn gleichzeitig NMU`s abgeklärt würden und die verdächtigen Nahrungsmittel eliminiert???????? Reine Hypothese.......... Rolleyes
Antworten


Gehe zu: