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Medikamenten-Nebenwirkungen
#1
Spiegel 13/2006
Schlafwandler am Lenkrad?
Das meistverkaufte Schlafmittel der USA, „Ambien“ scheint eine bizarre Nebenwirkung zu haben. Eine Studie der Medical School ( University of Minnesota) nennt 32 Personen, die nach Einnahme der Pille nachts aufstanden und wie ferngesteuert den Kühlschrank leerfutterten und Chipstüten verschlangen. Am nächsten Morgen konnten sie sich an nichts erinnern. Eine Betroffene nahm infolge der somnambulen Schlemmerei 45 Kilo zu 8o . Der Hersteller Sanofi-Aventis räumt ein, dass Ambien in seltenen Fällen „ Schlafwandeln und Halluzinationen“ auslöst. Ansonsten sei das Mittel sicher.
Doch selbst auf Straßen haben Ambien-Zombies offenbar für Unfälle gesorgt, wie die New York Times berichtet: Demnach wurde der Wirkstoff auch in den Adern von 187 Geister- und Falschfahrern nachgewiesen. Diese hätten zuvor Schranken umgenietet und parkende Autos gerammt, ohne am nächsten Tag etwas davon zu wissen!


Each Ambien tablet includes the following inactive ingredients: hydroxypropyl methylcellulose, lactose , magnesium stearate, microcrystalline cellulose, polyethylene glycol, sodium starch glycolate, titanium dioxide; the 5 mg tablet also contains FD&C Red No. 40, iron oxide colorant, and polysorbate 80 .
http://www.rxlist.com/cgi/generic/zolpid.htm

Zolpidem gibt`s auch in Deutschland:z.B. als Zolpidem, Bikalm, Stilnox, u.v.m.

http://www.giftinfo.uni-mainz.de/gift_de...lpidem.htm

Uli
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#2
Serotonin – Wiederaufnahme- Hemmer – SSRI

Sie scheinen vielen Ärzten als „der Weisheit letzter Schluss“ zu sein : sie werden -
so mag es einem manchmal vorkommen - ziemlich breitgefächert eingesetzt, vor allem auch bei Nahrungsmittelallergikern und ihren oft sehr vielfältigen und „verwirrenden“ Symptomen. Egal, ob ADS, ob „Reizdarm“, ob Herzrasen mit Ohnmachtsanfällen – mit SSRI meinen viele Ärzte, man könne den Betroffenen„helfen“ – ein mehr als zweifelhafter Gedankenansatz, da SSRI , wenn , nur „symptomatisch“ und nicht ursächlich wirken können – womöglich ist der Auslöser all`der Beschwerden, z.B. Laktose, als Füllmaterial in der Pille zu finden.
Man möge sich denn wirklich sehr gut überlegen, ob man sie schlucken solle – zuerst sollten alle „handfesten“ Ursachen der Beschwerden abgeklärt werden!

Uli



1) Nachrichten · Medizin
Kanadische Studie: SSRI schädigen Ungeborenes
Montag, 10. April 2006
Ottawa - Erneut weist eine Studie auf mögliche Risiken hin, die durch die Einnahme von Antidepressiva aus der Gruppe der selektiven Serotonin-Reuptake Inhibitoren (SSRI) während der Schwangerschaft resultieren können. Eine Fall-Kontroll-Studie im American Journal of Obstetrics and Gynecology (2006; 194: 961-966) fand ein erhöhtes Risiko von Früh- oder Totgeburten, niedrigem Geburtsgewicht oder Krampfanfällen der Neugeborenen
Gesamter Beitrag hier: . http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=23798


2) SSRI und Reizdarm
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...d=909&sid=


3) bei ADS / ADS
zu Psychopharmaka bei Kindern
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=23349
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