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Wie geht ihr mit der Reaktion Eures Umfeldes um?
#31
Zitat:Und vor allen Dingen habe ich auch selbst Angst, dass es vielleicht was psychisches ist .. Wenn sich die Allergie wirklich nur durch Migräne und Depressionen äußert ...

Die Psyche ist nicht an allem Schuld
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1101&sid=

Histamin und Auswirkungen
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1534&sid=

....jeder möge die Informationen dieses Forums als >Hilfe zur Selbsthilfe< betrachten: niemand "muss irgend etwas machen müssen" , wenn er die Informationen als nicht relevant erachtet. Das liegt schlicht im Ermessen eines jeden Einzelnen.

LG
Uli
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#32
Hallo Pöffel,

veruch doch Deine Energie nicht in Selbstzweifel sondern vielmehr in Deine Genesung zu investieren!

Ok, die Allergien wird man nich mehr so schnell los, aber man lernt damit zu leben und wenns auch am Anfang alles so total schwierig erscheint, man wächst da dann doch relativ schnell rein... vor allem, wenn man merkt, dass es einem langsam besser geht!

Du wirst es ganz bestimmt auch schaffen, nur darfst Du Dich nicht selbst zu sehr blockieren!

Psychische Probleme und Kopfschmerzen sind sehr häufige Symptome einer Unverträglichkeit - auch wenn es bei der Ärzteschaft noch nicht so ganz durchgedrungen ist! Wenn wir aber unrecht hätten und die Ärzte richtig liegen würden, dann bräuchte es dieses Forum nicht. Allein dass dieses Forum existiert, spricht für uns...

Du kannst Dich auch mal hier durchlesen:
http://www.lebensmittelallergie.info/boa...d=112&sid=
Das ist unser Krankheiten/Symptome-board. Daran sieht man welche Symptome bei einer Allergie/Unverträglichkeiten auftreten können: nämlich alle die es gibt!

Was Uli meint, ist, dass Du selbst etwas Zeit investieren musst, um Dich in die Materie einzulesen und zu informieren - denn nur, wenn Du Dir selbst eine Meinung gebildet hast und für Dich selbst entschieden hast, dass Du auf dem richtigen Weg bist und das richtige tust, kannst Du auch andere überzeugen und dumme Sprüche schon im Keim ersticken.

LG Benita

P.S. könntest Du Deine Kurzanamnese aktualisieren? Da steht nämlich noch nix von IgE-Ergebnissen... Smile
Irgendwann wird am Horizont ein riesiger Kuh-Arsch erscheinen und die ganze Welt zuscheißen. <br />Kurzanamnese Benita
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#33
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#34
Vielen lieben Dank nochmal für Eure aufmunternden Worte!

Ich wollte nur noch sagen, dass ich wirklich jeden Tag besser mit der neuen Situation zurecht komme und am meisten dankbar darüber bin, dass die Schmerzen und extremen Stimmungsschwankungen endlich verschwunden sind!
Wenn das der Preis dafür ist, bin ich absolut bereit ihn zu zahlen!!!
Es wird für mich Tag für Tag normaler und bald wird das eben mein Leben sein, über das ich nicht mehr viel nachgrübeln muss.Ich entdecke jeden Tag "neue alte" Produkte die ich essen darf und fühle mich wirklich nicht, als wenn ich auf was verzichten muss.

Jetzt muss ich eben nur noch meine "Grübelei" in den Griff bekommen Wink

Vielen Dank an Alle
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#35
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#36
Hallo skippy,

wünsche dir einen schönen guten Morgen!
Zitat:Ja, man findet immer mal wieder Alternativen, die gar nicht übel sind (im Gegenteil!), und je länger der Abstand zur \"ungesunden\" Ernährung ist, desto weniger fehlt sie einem.

Ja das stimmt, je länger der Abstand ist desto normaler werden die "neuen Essgewohnheiten" und manchmal bin ich auch irgendwie froh, über die Chance, neue Dinge zu probieren und zu essen, die ich ansonsten vielleicht nie in meinem Leben gegessen hätte!

Zitat:Vielleicht schreibst Du in genau der Situation dann auf, was gut oder besser ist, seit Du Dich anders ernährst - und wieviel Dir das wert ist im Vergleich zu dem, wie's vorher war

Manchmal finde ich es schade und irgendwie ärgerlich, dass ich mir nicht mehr Notizen vor der Umstellung gemacht habe - manchmal vergisst man einfach wie gut es einem jetzt geht und das ist schade!
Liebe Grüße Smile
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#37
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#38
Zitat:Es kommt drauf an, wo und wann ich zu wem zum Essen gehe : wenn ich mir nicht sicher sein kann, ob da für mich Verträgliches dabei ist, dann nehme ich meine \"eiserne Reserve\" mit....und ich habe mir auch schon abgewöhnt, von den Mitmenschen zu viel zu erwarten........dann wird man nicht allzu sehr enttäuscht und verletzt!
ich auch!

Vor einigen Tagen hatte ich allerdings ein schönes Erlebnis:
Ich machte bei der Arbeit kurz Pause und da waren 2 Männer, die bei uns im Betrieb eine Maschine aufgebaut hatten, in der Kantine beim Käsesahne -Torte essen.
Der eine fragte mich gleich, ob ich auch ein Stück möchte und ich antwortete natürlich gleich mit meinem "nein, danke".
Er sah mich etwas seltsam an und um nicht unhöflich zu erscheinen, hatte ich dann doch das Bedürfnis, ihm zu erklären, warum.
Ich fragte also ganz vorsichtig, ob ihm "Laktose-Intoleranz" was sagt.
Er fing dann gleich an, ja, sagt ihm schon was und ob ich denn Fruchtzucker auch nicht vertrage?
Ich war erst mal total verblüfft, denn das ist mir bis jetzt noch nie passiert, dass ein "Normalsterblicher" weiß, dass man auch mehrere UV´s haben kann.
Er erzählte mir dann, dass seine Nichte so viele Unverträglichkeiten hat, dass sie fast nichts mehr essen kann.

So kanns auch gehen.

LG
Peggy
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#39
Hallo Uvae,

Zitat:Ich bekam doch tatsächlich schon wörtlich zu hören: \"Ja, Du bist ja so krank.... *höhnisch* \"
Dazu kann man natürlich nichts sagen, ohne unhöflich zu werden, was mir widerstrebt.
Man kann hoechstens sagen "Ja, aber ich hab's schon erkannt, waehrend Du noch nicht weisst, warun Du leidest." Faellt mir so ein, weil "die Anderen" ja auch ihre Wehwehchen haben. Stehe zu dem Weg und lass Dich nicht beirren.

Zitat:Nun habe ich noch eine Frage Euch: Sagt Ihr tatsächlich einfach \"Danke, nein\", wenn Euch was Unbekömmliches angeboten wird?
Unbedingt!

Ich sag immer "Danke Nein, ich weiss, wie es mir sonst geht. Ohne das geht's mir gut! Und das sage ich im Brustton der Ueberzeugung, mir redet auch keiner mehr ein, dass ich Milch oder Obst konsumieren muesse - ich weiss, wie sehr mir das schadet. Und ich bin gutgelaunt und selbstsicher, wenn ich das ablehen - und daher werde ich auch gut akzeptiert. Inzwischen sehen sie auch, dass der Weg richtig war und ist.

LG Martin
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#40
hallo Euch allen und danke für Eure mitfühlenden Kommentare.
Auf die gehe ich noch ein, wenn ich wacher und fitter bin.
Aber nun ein sehr praktische Frage:
Stellt Euch vor, Ihr müßt Eure herzallerliebste Familie besuchen. 800 km entfernt und draußen 30 Grad. Wie sieht die Notration aus, die Ihr immer dabeihabt?

Ich meine, ich kann mich bei meiner Familie in die Küche stellen und mir erstmal ein Stück Fleisch und Salat zubereiten, da muss ich die Zutaten nicht einmal unbedingt hinfahren, die kennen das, Diabetiker in der Familie.
Was aber mach ich mit der Schwiegerfamilie, die keinerlei Bedenken hat, zu essen, was hergebracht und lecker ist, "Krankheiten haben sicher nix mit der Ernährung zu tun", und ich kann mich da ja nicht so einfach in die Küche stellen und mir was machen.
Wie sähen Eure Lösungen für diese vermaledeite Situation aus?

Liebe Grüße
uvae
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