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Kuhmilchallergie
#1
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen. Es geht um die Kuhmilcherallergie. Ich habe laut Allergietest eine Kuhmilchallegie. Aber ich kann Buttermilch oder Biomilch ohne Probleme trinken, genauso Joghurt.
Käse esse ich eigentlich nur in gekochter Form,Butter mag ich gar nicht.
Aber meine Frage ist nun. Aus welchen Bestandteilen setzt sich die Kuhmilch zusammen ?
Ich denke halt, ich bin nicht gegen alle allergisch, sondern nur gegen einen bestimmten. Was der Arzt genau getestet hat, keine Ahnung, ich war da schnell wieder draussen..................es war unmöglich. Ein schlechtes Arzterlebnis mehr.
Da wird ein Pricktest gemacht und dann heisst es, das kann er nicht ablesen, ich hätte eine viel zu schlechte Haut. Sieht er das nicht vorher !!!
Und dann wollte er mir nicht mal die Ergebnisse dieses Intrakutantest für Lebensmittel sagen.
Ist so ein Test überhaupt verlässlich ?
Wie sind da Eure Erfahrungen ?

Danke für Eure Hilfe.

Gruss Sabine
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#2
Hallo Sabine,

hier mal ein Link zwecks Kuhmilch:

http://www.lebensmittellexikon.de/m0000200.php

und

http://www.milch-brandenburg.de/wissen/start.html


Ich würde den Arzt nochmal genau fragen, ansonsten geh` zu einem Allergologen uns laß Dich testen bzw. führe ein Ernährungstagebuch, in dem z. B. steht, was Du an Milch verträgst (Käse, Joghurt etc.), wieviel usw.

Denke, es ist besser, es selber herauszufinden. Ich hab da leider auch schon genügend schlechte Erfahrungen gesammelt.

Das Wichtigste ist, das Du Dich wohl und gut fühlst und Milch m u ß man nicht unbedingt zu sich nehmen.

Kopf hoch, diese Erfahrungen haben schon zig andere gemacht





Wink

LG
Kathi
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#3
Hallo Sabine,

ich finde es unverantwortlich, dass der Arzt Dir unter solchen Bedingungen das Ergebnis sagt.
In welchem Test wurde die Kuhmilchallergie nachgewiesen? Es muss nicht umbedingt sein, dass Du direkte Probleme auf Milchprodukte hast, die sind auch durchaus indirekt in Form von Astma, Hautausschlag usw. möglich.
Ich würde auf die genauen Ergebnisse bestehen und damit zu einem neuen Arzt gehen, der Zeit hat und sich Dir genau annimmt. So huschifuschi ist für eine solch komplexe Sache ganz übel.
Wieso wollte er Dir denn das Ergebnis nicht sagen? Ich würde zusätzlich den Vorfall an die KV melden, die immerhin den Spaß zahlen muss. Wenn er tatsächlich gesagt hat, dass es an der schlechten Haut liegt, dann sollte er von vornherein den Test nicht durchführen und nicht noch das Geld dafür kassieren und den Patienten völlig unbefriedigt und mit offene Fragen nach Haus schicken. Ich finde das unmöglich und hätte dort erstmal ein riesen Theater gemacht. Er ist Dir eine Erklärung schuldig!!!

Grüße,
Fritzelchen
Antworten
#4
Hallo Sabine,

zuerst einmal: Du hast ein Recht auf Kopien Deiner Untersuchungsergebnisse (allenfalls mußt Du evtl. die Kopierkosten in angemessener Höhe übernehmen). Deshalb bitte den Arzt noch einmal darum, Dir die Allergietestergebnisse auszuhändigen. Falls er sich weiterhin weigert, kannst Du Dich auf den gesetzlich verankerten Anspruch auf Kopien Deiner Krankenunterlagen berufen.

Nachdem hier im Forum immer wieder Probleme mit dem Erhalt von Untersuchungsergebnissen und anderen Krankenunterlagen geschildert werden (damit stehst Du also keineswegs alleine!), habe ich ein paar Informationen hierzu „ergoogelt“, die unter folgendem Link zu lesen sind:

http://www.lebensmittelallergie.info/thr...#post10740

Zu Deiner Kuhmilchallergie: Selbst wenn Du „nur“ auf einen Bestandteil der Kuhmilch allergisch bist, betrifft dies nicht nur Milch, sondern sämtliche Milchprodukte, die ja ebenfalls diese Bestandteile enthalten. Die zwar oft für KuhmilchallergikerInnen empfohlenen Tiermilch-Alternativen (wie z.B. Ziegen-, Schaf-, Stutenmilch) werden bei bestehender (Kuh-)Milchallergie oft ebenfalls nicht vertragen, da die Proteine (= potentielle Allergene) der verschiedenen Milchen sich sehr ähnlich sind.

Prick- und Intrakutantest haben im allgemeinen schon eine ziemlich gute Aussagekraft; jedenfalls gehören sie zu den etablierten und anerkannten Allergietestmethoden. Zusammen mit Deinen Erfahrungen mit den gestesten Substanzen (Beschwerden nach Genuß von Milchprodukten) kannst Du es als verläßlich annehmen, daß eine Unverträglichkeit von Milch bzw. Milchprodukten besteht. - Bei der Einschätzung von Allergietestergebnissen ist immer von entscheidender Bedeutung, ob Beschwerden (z.B. Schmerzen, Krämpfe, Durchfall, Übelkeit etc.) und / oder sonstige Reaktionen (bspw. Hautausschläge etc.) nach dem Genuß betreffender Produkte auftreten.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei den Bemühungen um Erhalt Deiner Untersuchungsergebnisse, und hoffe, diese Informationen helfen Dir ein bißchen weiter.

Viele Grüße,
Lena
Antworten
#5
Danke für Eure Antworten. Ich hab die ganze Story von gestern ins allgemeine Forum jetzt mal geschrieben.

@Fritzelchen: Es war ein Intrakutantest,der gemacht wurde, allerdings wurde er nach etwa 20 Minuten abgelesen und dann konnte ich wieder gehen. Evtl. Spätreaktionen wurden nicht kontrolliert, bzw. ich wusste überhaupt nicht, das da nach 2 - 6 Stunden noch was kommen kann. Hab das erst jetzt im Internet nachgelesen.
Und auf die Frage, nach den Ergebnissen, war die Antwort des Allergologen nur: das sage ich Ihnen bei der Endbesprechung,vorher muss noch ein Pricktest gemacht werden. Der Termin für den Pricktest ist aber erst Mitte Sept. So wüsste ich dann nicht,was rausgekommen ist. Ich war dann aber sauer und die Helferin hat mir eine Kopie gemacht, nun weiss ich zwar Bescheid, auf was ich reagiert habe. Aber die Schwere weiss ich nicht.
Ich geh jetzt aber zu einem anderen Arzt Mitte August.

Gruss Sabine
Antworten


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